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Kruemmelchen

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Beiträge von Kruemmelchen

  1. Mir stellt sich die Frage, was ausländische Studiengänge bringen sollen?

     

    "Die Rechtspsychologie befasst sich mit allen Gegenstandsbereichen, die eine Interaktion rechtlicher und psychologischer Problemstellungen beinhalten. Rechtspsychologie umfasst zum Beispiel die forensische Begutachtungskunde, die Kriminalpsychologie (Erklärung von Kriminalität, Prävention etc.), aber auch Themenbereiche, die keiner dem Recht "dienenden" Funktion zugeordnet werden können, beispielsweise die Analyse der rechtlichen Verwendung von psychologischen Konzepten wie "Wille" oder "Vorsatz" oder die Psychologie der richterlichen Urteilsbildung"  (https://www.dgps.de/fachgruppen/rechtspsychologie/info/)

     

    Ich wage zu bezweifeln, dass in UK oder USA die gleichen Grundlagen gelten wie hier in good old germany

     

    Hier einmal ein nützlicher Link, für alle die sich für dieses Thema interessieren "wie kann ich RechtspsychologIn werden"  

     

    https://www.dgps.de/fachgruppen/rechtspsychologie/info/

  2. Bisher ist mir kein Fernstudium in Rechtspsychologie bekannt. 

     

    Hier einmal die anerkannten Studiengänge für den Master Rechtspsychologie

     

    • MSH Medical School Hamburg,
    • Psychologische Hochschule Berlin,
    • SRH Hochschule Heidelberg,
    • Technische Universität Braunschweig
    • Universität Mainz
    • Universität Bonn,
    • Universität Erlangen-Nürnberg.

     

    Einige Universitäten erwarten leider einen Bachelor von einer Universität

     

    Ansonsten kannst dich hier auch mal einlesen

     

    https://www.dgps.de/psychologie-studieren/aus-und-weiterbildung/weiterbildung-rechtspsychologie/

  3. vor 5 Minuten schrieb ClarissaD:

    Es ist also sinnvoll, sich breit aufzustellen und erst mal einen ganz normalen Bachelor und Psychologie zu machen. Man sieht allerdings auch, dass es nicht allzu viele Stellen gibt, daher ist ein Plan B auf jeden Fall hilfreich

    Und genau dafür finde ich es extrem sinnvoll zumindest den Bachelor in einem Studiengang ohne Bindestrich zu machen. Denn wenn man direkt einen B. Sc. in bspw. Rechtspsychologie macht, dann verbaut man sich schnell Möglichkeiten

  4. Wenn du dir viele Möglichkeiten offen halten möchtest, dann suche dir eine Hochschule, die NUR einen Bachelor in Psychologie anbietet

     

    Wenn du hinterher genau weißt, in welche Richtung du gehen möchtest, dann spezialisiere dich

  5. Das Modulhandbuch beziehungsweise die genauen Studieninhalte kann ich dir von der Euro FH nicht mitteilen.
    Wenn du aber in Richtung Schulpsychologie gehen möchtest, kannst du jeden Bachelor studieren. Für den Master musst du dich in jedem Bundesland individuell erkundigen. Beispielsweise in Bayern ist zwingend ein Master in Pädagogik erforderlich, um Schulpsychologe werden zu dürfen.

     

    Wenn es in Richtung Rechtspsychologie gehen soll, dann ist der Bachelor auch an jeder Hochschule machbar. Beispielsweise die SRH bietet einen Master in Rechtspsychologie an. da bin ich mir aber nicht ganz sicher, ob der nicht Präsenzphasen beinhaltet. 
     

    Allerdings muss man ganz klar sagen mit einem Bachelor in Psychologie ohne irgendeinen Zusatz (gerne auch  Bindestrichstudiengänge genannt) bist du eigentlich sehr gut aufgestellt

    Denn im Bachelor er lernst du ja grundsätzlich nur die Grundlagen und die Spezialisierung erfolgt später im Master

     

    Ich hoffe, das konnte dir ein kleines bisschen weiterhelfen

  6. vor 9 Minuten schrieb Fernstudium.del.bsc:

    Wie heisst die Gruppe auf fb denn? 
    Habe schon Kontakt mit einer Betreuung, diese gibt aber keine Tipps oder Vorschläge im Vorfeld.

     

    Die Gruppe heißt: IU Hilfe wie schreibe ich meine Thesis

     

    Zum Thema Betreuung. Von diesem Begriff habe ich mich ziemlich schnell verabschiedet. Denn offiziell ist es an der HS nicht gewünscht, dass eine engmaschige Betreuung durchgeführt wird. Im Vorfeld werden Eckdaten besprochen und dann bist du so ziemlich auf dich alleine gestellt. Mein Betreuer hat mir damals lediglich eine Vorgabe zur Gliederung (was er haben wollte) vorgegeben und ich konnte rudimentäre Frage mit ihm besprechen. 

    An meiner ersten Hochschule (erster Bachelor) war es grundlegend anders. Da habe ich in regelmäßigen Abständen meine BA bei meinen beiden Betreuern eingereicht und habe Feedback erhalten. Das gibt es aber an der IU nicht.

    Insofern kannst kaum was falsch machen.

    Zudem habe ich auch noch nie erfahren, dass jemand schlechte Erfahrungen (hinsichtlich der Note) gemacht hat

    Vor allem, da das Thesishandbuch und die anderen Infos in myCampus - Abschlussarbeit echt gut sind

  7. Ich war mit meinem Betreuer und auch mit meiner Note sehr zufrieden. Allerdings habe ich mir meinem Betreuer anhand seiner Passung zu meinem Thema ausgewählt. 

    Für den zweiten Gutachter kannst du eine Präferenz angeben, wenn du einen bevorzugst. Allerdings kannst du aber auch einen Antrag auf externen Zweitgutachter stellen, wenn sowohl seine/ihre Kompetenzen passen.

    Mir war es damals wichtiger, dass mein Betreuer Ahnung von meinem Thema hat, als dass er "nett" ist. 

    Jetzt an meiner aktuellen Hochschule, hätte ich einen Betreuer wählen können, allerdings wurde mein Exposé durch mehrere Hände gereicht und ich bin durch Zufall an meinen jetzigen Betreuer geraten (scheint aber gut zu passen)

    Apropos Exposé. Dazu bekommst auf jeden Fall Feedback

     

    Kleiner Tipp am Rande: auf fb gibt es eine Gruppe in der du dich nach bestimmten Gutachtern erkundigen kannst

  8. vor 8 Minuten schrieb DerLenny:

    Der Ehrlichkeits Nudge hat also das Verhalten nicht merklich verändert.

     

    Dies ist in Übereinstimmung mit anderen Experimenten in letzter Zeit, bei denen die Wirksamkeit dieser Nudges im Gegensatz zu früheren Studien nicht repliziert werden konnte.

     

    Der Unterschied in dieser Studie war, dass eine Form des Nudges verwendet wurde, die im Bereich des Verbreitens von Fake News effektiv war. 

    Aber auch diese Form hat keinen Einfluss auf die Ehrlichkeit zeigen können.

     

    So etwas ähnliches hatten wir im "Seminar experimentelles Forschen" und kamen ebenfalls auf ähnliche Ergebnisse

  9. @Dem1n das einfach so zu pauschalisieren, finde ich schon fast übergriffig. Immerhin haben sowohl Akkreditierungsagentur (den jeweiligen Studiengang) als auch der Wissenschaftsrat die IU (ehemals +BH) überprüft und als zugelassene/akkreditiere Studiengänge bzw. Hochschule anerkannt.

     

    Ich kann aus eigener Erfahrung berichten, dass ich mich mit meinem Bachelor an der IU(BH) mit anderen Studierenden im Master sehr gut messen kann. Und ja, auch das ist wieder eine private Hochschule, aber auch dort gibt es Bachelorabsolventen von staatlichen Präsenzunis. 

    Natürlich liegt es in der Eigenverantwortung wie jeder Studierende mit dem Wissen, was die jeweilige HS ihm/ihr zur Verfügung stellt, umgeht.

     

  10. Ich habe mich für die erste Variante entschieden. Allerdings hatte ich den großen Vorteil, dass ich meine Dienste um mein Studium herum bauen konnte. So konnte ich bei vollem Gehalt beide Studiengänge gut hinter mich bringen.

    Anfang des Bachelorstudiums war ich ebenfalls an einer Schule tätig habe dann allerdings in den Klinikalltag gewechselt

    Allerdings darf man nicht außer Acht lassen, dass es nicht nur eine hohe Motivation, sondern auch ein hohes Maß an Abstrichen erfordert

    Die Frage ist, wie gut kannst du das Masterstudium in deinen beruflichen und privaten Alltag integrieren?

  11. Die Hälfte des kompletten Bachelor Studiums aufgrund von beruflichen Vorkenntnissen anerkannt bekommen, finde ich extrem viel. Meiner Meinung nach ist das sogar zu viel.

    Man darf nicht vergessen, eine berufliche Ausbildung befindet sich auf der DQR Niveaustufe 4. Nach dem Dt. Qualitätsrahmen ist das Bachelor Studium auf der Stufe 6 einordnet

    Ebenfalls auf Stufe 6 befindet sich der Fachwirt.

    Aus diesem Grund ist es mir unerklärlich, dass die Hälfte eines Studiums von Stufe 6 durch eine deutlich niedrigere Stufe erkannt wird

  12. Am 9.10.2023 um 21:12 schrieb jedi:

    Ich wollte mal alle interessierte informieren. Im TV kommt ein Bericht über bekannte Experimente. Diesmal geht es ums Stanford Prison Experiment, was damals Zimbardo durchführte. Daher im Fachgebiet Psychologie. Auch hier zu sehen.

     

    https://www.ardmediathek.de/video/Y3JpZDovL3dkci5kZS9CZWl0cmFnLXNvcGhvcmEtNzI5MjdlMWMtMDI3Mi00NzA1LWEwNTAtNjA2OWZlZmY4ODc0

     

    Diese Doku sorgt für einen anderen Blickwinkel sowohl auf die Ergebnisse als auch die Durchführung eines DER psychologischen Experimente

  13. Am 17.9.2023 um 17:15 schrieb tocati:

    Ist es möglich die Masterarbeit vor Abgabefrist abzugeben, um die Abschlussnote früher zu erhalten?

     

    Ich habe an der IU meine BA nach 3 Wochen abgegeben, 2 Wochen Schreiben, 1 Woche Korrekturlesen. Dementsprechend kam meine Note und damit die Einladung zum Kolloquium deutlich früher. Zumindest im B. Sc. ist die Korrekturfrist ja 6 Wochen nach Einreichung, wie das im M. Sc. genau ist müsstest du nachlesen unter dem Punkt Abschlussarbeit (myCampus). Nach dem Kolloquium erhältst du ja mündlich deine Note und (meistens) kurz danach wird sie veröffentlicht.

     

    Hoffe diese Antwort hilft dir. Ich wünsch dir viel Erfolg beim Schreiben deiner MA

  14. Ich habe beide Studienmöglichkeiten kennenlernen können und bisher habe ich keine großen Unterschiede im Anspruch an die Qualität feststellen können. Lediglich der Anspruch an die Selbstorganisation war deutlich höher.

    Von Recruitern, potenziellen Arbeitgebern, Ausbildungsinstituten und auch diversen Kliniken habe ich bisher zum Glück durchwegs nur positive Rückmeldungen erhalten - vor allem im Hinblick auf die Kompetenzen welche man im Fernstudium unter Beweis stellt

    Aber das kann man sicherlich nicht verallgemeinern

  15. vor 1 Minute schrieb KanzlerCoaching:

    Schon richtig, aber ob man ohne Grundqualifikation nur mit dem systemischen Berater einen sozialversicherungspflichtigen Arbeitsplatz bekommt, ist eine andere Frage.

     

    In Kombination mit dem Abschluss in Soziale Arbeit oder Psychologie ist das eher weniger das  Problem. 
    Den systemischen Berater habe ich auch nur mit ins Spiel gebracht um aufzuzeigen, dass gerade in der S. A. viel beraterisch gearbeitet wird und diese sogar den Hauptanteil an den professionellen Beratern ausmachen

  16. Ansonsten kann ich dir mitteilen, dass der Abschluss angewandte Psychologie relativ problemlos anerkannt wird, auch von Arbeitgebern. 

    Ich habe nach dem Bachelor Psychologie in den Master angewandte Psychologie gewechselt. Mir war allerdings wichtig, dass dieser Masterstudiengang bei den anerkannten Studiengängen des BdP gelistet ist um als Psychologin anerkannt zu sein.

    Aus meinen bisherigen Erfahrungen, 1. Semester ist rum, kann ich mitteilen, dass der Studiengang einfach praktischer und anwendungsorientierter aufgebaut ist.

  17. vor 15 Minuten schrieb KanzlerCoaching:

    Dazu brauchen Sie wohl eine therapeutische Ausbildung / ein Psychologiestudium.

     

    Nicht unbedingt. Wie beschrieben kann jeder, der im beruflichen Setting beraterisch tätig ist, eine Weiterbildung zum systemischen Berater und darauf aufbauend eine WB zum systemischen Therapeuten machen. Der ST ist allerdings dann nach dem Heilpraktikergesetz

    Beratung ist nun einmal kein geschützter Begriff und kann/darf von jedem ausgeführt werden. Allerdings wäre es m. M. n. fahrlässig dieses ohne fundierte Kenntnisse zu machen

  18. vor 19 Minuten schrieb Elli82:

    Ja, genau... Und nicht mehr so stark praktisch unterstützend, wie aktuell. Und nicht unbedingt im privaten Umfeld der Klienten tätig

     

    Häufig sind insbesondere, wie bereits erwähnt, gerade Sozialpädagogen und -arbeiter beratend tätig. Immerhin haben sie ein breites Wirkungsspektrum welches sie beraterisch abdecken können. Von Schwangerschaftskonfliktberatung über Schulberatung (Schulverweigerer) bis hin zur LGBTQ+-Beratung. Da findet sich für jedes Thema eine Sparte für die Beratung

  19. vor 34 Minuten schrieb Elli82:

    Haben die Teilnehmer aus dem Bereich SA einen Bachelor- oder Masterabschluss? 

     

    Sowohl als auch. In dieser Weiterbildung ist es nicht erforderlich, dass man einen bestimmten Abschluss vorweisen kann/muss.

    Der große Vorteil ist halt, dass es eine sehr interaktive Fortbildung ist. Unterricht, viele Rollenspiele, Supervisionen, Intervisionen und 40 Stunden Beratung. Aufgrund dieses Konzeptes ist es gewährleistet, dass man mit dieser Weiterbildung fundierte Kenntnisse in der Beratung erlernt und auch die Anwendung

  20. vor 1 Minute schrieb Elli82:

    Welche Weiterbildung machst du, wenn ich fragen darf? 

     

    Ich befinde mich in der WB zur systemischen Beraterin. Unser Lehrgang hat eine Gruppengröße von 16 Teilnehmende. In dieser Gruppe befinden sich 14 Absolventen der Sozialpädagogik bzw. Soziale Arbeit, 1 Heilpraktikerin für Psychotherapie - beschäftigt in der Unternehmensberatung und ich mit B. Sc. Psychologie.

    Alle Teilnehmer (mit Ausnahme von mir) sind direkt mit ihrem Abschluss bereits beraterisch tätig und das in einem breitgefächerten Bereich von der Tätigkeit im Jugendamt über Schulsozialarbeit bis hin zu Unternehmensberatung.

    Aufbauend auf diese Weiterbildung (DGSF und SG zertifiziert) kann man den systemischen Therapeuten anschließen. Beide Weiterbildungen wären auch im Fernlehrgang (Wispo) durchführbar.

  21. vor 3 Stunden schrieb unrockbar:

    Die Möglichkeit zum KJP müsste ja noch bestehen, wenn du Soziale Arbeit durchziehst, oder?

    In dem Fall, dass das Studium vor dem 01.09.2020 begonnen wurde. Falls nicht bestünde die Möglichkeit über bspw. systemische Familientherapie

     

    vor 6 Minuten schrieb KanzlerCoaching:

    Die Arbeitsfelder für Sozialarbeiter sind derart vielfältig, dass sie da etwas finden lassen sollte, das Ihnen Freude macht. Und der Arbeitsmarkt ist gut und wird es vermutlich bei Ihrem Examen auch noch sein.

     

    Im Rahmen meiner WB, welche ich überwiegend mit Absolventen der Sozialen Arbeit mache, kann ich dieses uneingeschränkt bestätigen. Jeder hatte problemlos nach dem Studium eine interessante Anstellung bekommen

  22. Am 14.6.2023 um 12:05 schrieb DataNinja:

    Weiß jemand, wie das eigentlich genau abläuft? Ich habe in einem Fach meine Arbeit ca. 1 1/2 Wochen vor Monatsende eingereicht. Laut MyCampus beginnt die Benotungsfrist ja erst mit Beginn des Folgemonats. Heißt das, dass die Tutoren die Abgaben davor auch gar nicht benoten können, wenn sie wollten oder nur, dass sie es davor nicht benoten müssen?

     

    Auch hierbei gelten die 6 Wochen als Richtwert für die Maximaldauer. Wenn wenige Haus- und Seminararbeiten in dem Modul bzw. Fallstudie benotet werden müssen, kann es auch mal deutlich schneller gehen. Allerdings kann es auch mal sein, bspw. krankheitsbedingt, dass es länger als die 6 Wochen dauert. 

    Aber das ist ja auch wie überall so. 

    Vor ca. 2 Jahre habe ich knapp 11 Wochen auf eine Note warten müssen, da die Tutorin krankheitsbedingt ausgefallen ist. 

    Da muss man mal einfach durch. Gibt ja auch schlimmeres. 

    Natürlich ist es definitiv nicht schön, auf Noten zu warten, aber meistens klappt es relativ gut innerhalb der angegebenen Zeit

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