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Kruemmelchen

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Alle Inhalte von Kruemmelchen

  1. Ganz lieben Dank ich bin Verdammt froh, dass ich mir echt harte Kritiker ausgesucht habe Denn es wird ganz bestimmt vieles zu kritisieren geben. aber das kann nur von Vorteil sein
  2. Vielen lieben Dank Aber um es zu relativieren. Ich hab deutlich mehr Zeit als NUR diese 2 Wochen dafür benötigt. Allerdings haben diese letzten Tage extrem geholfen.
  3. Ganz lieben Dank Wenn der nicht gewesen wäre, hätte es deutlich länger gedauert. Aber nun kann ich relativ entspannt zum Dienst gehen 🤩
  4. also ich muss sagen mir hat sowohl das Praktikum im Bachelor als auch im Master unheimlich viel gebracht. Das sind Erfahrungen, die sollte man mitnehmen. Auch wenn ich weiß, dass es manchmal schwierig ist, das mit Beruf und Privatleben zu vereinbaren
  5. Nun kommt's schneller zu einem erneuten Zwischenstand als erwartet. 😁 Ich habe die letzte Woche jede freie Minute an meinem Laptop gesessen. Das war nicht gerade wenig Zeit, denn immerhin habe meine Kids keine Ferien und ich hatte Urlaub. Dementsprechend habe ich pro Tag ca. 10 Std vor dem Bildschirm gehockt. 💻 Montag Abend hatte ich ja bereits die Ergebnisse meiner statistischen Berechnung. Aber leider nur Zahlen. Ab Dienstag gings los. Ich habe die statistischen Ergebnisse umformuliert in Text und dementsprechend interpretieren dürfen. Niemals hätte ich gedacht, dass das so einen Spaß macht. Aber ich merkte als ich meine erste Hypothese bestätigen konnte ein breites Grinsen im Gesicht und eine Euphorie. Diese Euphorie hat mich über den Mittwoch getragen. Mittwoch Abend waren meine Ergebnisse komplett beschrieben. Allerdings musste ich zwischendurch noch zweimal meine Fragebögen rauskramen und meinen Datensatz korrigieren. Denn während der Beschreibung und Interpretation fiel mir auf, dass meine Daten nicht passten. Insgesamt hatte ich zwei Fehler bei der Übertragung eingebaut. Das hat dann noch einmal eine halbe Nacht gefordert. Allerdings hatte ich es in dieser Nacht immerhin geschafft meinen Ergebnisteil fertig zu stellen 🎆 Donnerstag und Freitag ging komplett für die Diskussion drauf. Mein absolutes Lieblingskapitel jeder wissenschaftlichen Arbeit. Meine signifikanten Ergebnisse für die H1 konnte ich mit den Ergebnissen meiner vorgestellten Forschungsartikel in Verbindung setzen. Zudem korrelierte auch meine nicht signifikantes Ergebnis für die H2 (Adhärenz) mit den vorgestellten Forschungen. Freitag Abend gabs noch einen Zwischenstopp in der Realität - das habe ich echt mal gebraucht. Endlich mal kurz abschalten und dann mit voller Kraft voraus. So waren meine Gedanken und sie passten im nachhinein auch mit meinen Erfahrungen überein. Immerhin schrieb sich das Fazit fast von alleine in der Nacht auf Samstag. Gestern (Samstag) und heute (Sonntag) floss dann mit so unspektakulären Aufgaben, wie Quellenangaben überprüfen und Korrekturvorschläge von meinem Gutachter einpflegen an mir vorbei. Heute Abend hatte ich diese langweiligen Tätigkeiten endlich abgearbeitet und näherte mich der Ziellinie, dann kam die letzte große Hürde auf mich zu. Das "dusselige" Anhangsverzeichnis. Ich habe mich tatsächlich 3 Stunden lang angestellt wie der erste Mensch der mit einem Office Programm arbeitet. Doch irgendwann platze der Knoten. Dieses Mal sogar mit ChatGPT. Es grenzt an ein Wunder, aber dieses Programm hat es geschafft, dass ich diese letzte Hürde überwinden konnte. Dank dieser Unterstützung konnte ich meine "Arbeit" vorläufig fertigstellen. Gegen 23:00 Uhr konnte ich die Datei endlich als PDF speichern und dann ging die langersehnte Email an meine beiden lieben Korrekturleser raus. Ich gehe zwar davon aus, dass sie meine Arbeit in der Luft zerreißen werden. Aber darum bitte ich auch ganz dringend. Denn nur dadurch kann ich eine Verbesserung erreichen. Mein Notenanspruch ist immerhin doch ziemlich hoch. Was wahrscheinlich an meinem Arbeitsaufwand liegt. Diese Arbeit hat sehr viel Engagement und auch Herzblut gefordert, aber alles in allem ist mein Fazit extremst positiv. Ab Morgen geht's wieder zum Dienst und mein Urlaub ist endgültig rum 😔. Doch ich werde die Vormittage dazu nutzen (oder es zumindest versuchen) meine Präsentation für das "Kolloquium" vorzubereiten. In diesem Sinne: Gedanklich schließe ich immer mehr mit meinem Studium ab und DAS IST GUT SO 😍🤩 Nun werde ich noch mein Gläschen austrinken 🍸 und dann stumpf ins Bett fallen 💤
  6. Klingt echt sehr interessant auch wenn ich von dem gesamten "IT-Kram" null Ahnung habe. Bin froh, dass meine Technik (Smarthome, Laptop etc.) im schlimmsten Fall auf Drohung reagieren 😉 Aber insbesondere der Ansatz "Theorie - Praxis - Probieren - Theorie - Praxis - Probieren usw." klingt sehr nach dem von mir sehr geschätzten Verfahren "Vormachen - Erklären - Nachmachen - Üben"
  7. I‘ll do my very best, immerhin muss der Endspurt ja auch was werden. PS: denen werde ich wahrscheinlich ewig dankbar sein müssen. Wenn ich so manches Mal überlege, was ich da für ein Quatsch schreibe. Da wird mir beim nächsten Mal durchlesen selber schlecht 😂
  8. Guten Morgen! Erstmals vielen Dank für deine lieben Worte. Leider kann ich dir dazu nur eine oberflächliche Antwort geben, denn ich habe noch niemals qualitativ geforscht. Mein rudimentäres Wissen zu dem Thema beschränkt sich auf "ich hab dazu mal was gelesen". Das einzige Verfahren mit dem ich mich bisher einigermaßen beschäftigt habe, ist die Inhaltsanalyse nach Mayring. Dazu habe ich sogar gute Lektüre vorrätig. Aber da ich mit dem Thema nicht so bewandert bin, habe ich mich da nicht rangetraut Wünsche dir auf jeden Fall ganz viel Erfolg
  9. Da ich ebenfalls extrem unter Zeitdruck war (Anmeldung Anfang Dezember und Beginn Master 15.03.) habe ich mich 1. mit meiner BA extrem beeilt. Schreiben innerhalb von 2 Wochen plus 2 Wochen für meine beiden Korrekturleser 2. meine beiden Gutachter nach 4 Wochen angeschrieben und auf meinen Beginn des Masterstudiums hingewiesen. Das hat dazu geführt, dass ich direkt 6 Wochen nach Abgabe das Kolloquium halten durfte. Trotz allem hätte die HS mir fast einen Strich durch die Rechnung gezogen, denn ich durfte 2 Wochen auf die Eintragung der Note warten.
  10. ich bin so begeistert von deinem Studiengang und auch dem Fachwissen, welches du dadurch erwirbst. Leider erlebe ich tagtäglich, im beruflichen Kontext, wie wichtig eine gute palliative Betreuung der betroffenen Personen ist. In Notaufnahmen haben wir leider regelmäßig palliative Personen, welche selbst in den entsprechenden Pflegeeinrichtungen nicht richtig betreut werden. Wünsche dir weiterhin viel Erfolg und vor allem herzlichen Glückwunsch zur bestanden Prüfung und dem erfolg-/lehrreichen Modul
  11. Vielen lieben Dank. Und du siehst es richtig, denn es ist schon ein enormer Aufwand. Immerhin habe ich neben dem großen Aufwand, den dieses Forschungsdesign mit sich bringt, noch 3 andere Baustellen. Aber meine Motivation ziehe ich daraus, dass es dann endlich vorbei ist. Denn mit Abgabe der MT und dem inoffiziellen Kolloquium wars das endlich mit der Dreifachbelastung 🤩
  12. Naja ich bin schon froh, wenn ich es in der unglaublichen Zeit von knapp 2 Monaten schaffe. Aber vielen Dank
  13. Ganz lieben Dank. Ich bin total überrascht, wie gut es läuft. Immerhin habe ich mir selbst eine enorme Aufgabe gestellt. Aber ich werde euch auf jeden Fall in regelmäßig unregelmäßigen Abständen auf dem Laufenden halten 😉
  14. du kannst mal nett nachfragen, ob dein Gutachter etwas zügiger dein Kolloquium terminieren könnte. Aber immerhin muss das auch bei dem Zweitgutachter passen
  15. Ich habe letztes Jahr am 10.01. abgegeben und hatte mein Kolloquium am 22.02. Insofern waren es exakt 6 Wochen nach der Abgabe
  16. Nun ist ja bereits einige Zeit ins Land gegangen seit meinem letzten Update. Insofern möchte ich mal wieder mitteilen, wie der aktuelle Stand ist. Eigentlich könnte man es sehr kurz halten. Es läuft hervorragend!!! 🤩 und ich bin mega happy Aber so ein Satz wäre nicht wirklich einen Post wert. Deswegen hier einmal en Detail Die letzten beiden Module in diesem dritten Semester laufen ja parallel ab. Somit soll das Forschungssemester uns während des gesamten Forschungs- und Schreibprozess im Rahmen der Masterthesis begleiten. Unsere erste Vorlesung in diesem Modul hatten wir am 21.03.. Da ich arbeiten und parallel mit der Datenerhebung beschäftigt war konnte ich mir die Vorlesung erst zwei Tage später anschauen. Was soll ich sagen? Unser Studiengangsleiter hat den Spagat geschafft während eines lockeren Gesprächs mit allen anwesenden Studierenden alle wesentlichen Punkte für die Themenfindung, Betreuersuche, Hypothesenstellung etc. zu vermitteln. Allerdings habe ich mit Erschrecken festgestellt, dass ich anscheinend viel zu weit bin. Ich bin eine von zwei Studierenden die bereits mitten im Schreiben sind und somit überhaupt schon angemeldet haben. Noch eine Besonderheit habe ich während der Nachbetrachtung der Vorlesung erfahren. Als Prüfung für dieses Forschungsseminar sollen wir ja ein Exposé (das von unserer Masterarbeit) und eine 15minütige Präsentation zu unserer Thesis vorlegen. Die Prüfungsleistung findet am 19/20.06. statt. Somit haben wir kein richtiges Kolloquium. Denn die Studierenden die das Modul schon bearbeiten aber noch keine Thesis angemeldet haben, müssen trotzdem die geforderten Prüfungen ablegen (dann allerdings zu einem selbstgewählten Thema) Für mich persönlich wird es einfach das Kolloquium (in abgeschwächter Form) darstellen. 🤣 In diesem Modul habe ich noch 2 Vorlesungen (02. und 30.05.) Diese beiden Daten bringen mich zu meinem zweiten Modul - die Thesis Obwohl ich die Herausforderung angenommen habe und mich für eine RCT entschieden habe, läuft es echt gut. Während der gesamten Datenerhebung konnte ich bereits die Kapitel Einleitung, theoretischer Hintergrund und Methodik schreiben (insgesamt 52 Seiten) 😍 Dazu kommt, dass die Datenerhebung deutlich besser lief als erwartet. All meine Probanden haben es tatsächlich durchgezogen. Und es waren sogar mehr als erwartet. Laut G*Power sollten es ja mindestens 54 sein aber es haben über 70 Personen sich bereit erklärt, daran teilzunehmen. Allerdings kam ich insgesamt lediglich auf 60 teilnehmende Personen. Aber diese haben wirklich dafür gesorgt, dass ich gute Daten habe. Ich habe 50 Teilnehmende die komplett die Intervention regelmäßig durchgezogen haben und die restlichen 10 Personen haben unregelmäßig teilgenommen. Somit kann ich problemlos meine zweite Hypothese untersuchen. Auch haben alle Teilnehmenden dafür gesorgt, dass die Erhebung problemlos vollzogen werden konnte. Sprich selbst an ihren freien Tagen sind sie, wenn nötig, ins Krankenhaus gekommen. Ich kann meinen Dank gar nicht richtig in Worte fassen. Da ich am Montag die letzten beiden Versuche durchführte, habe ich den restlichen Montag mit meinen Daten verbracht. Gestern habe ich mit der gesamten statistischen Auswertung "gekämpft". Mir qualmte der Kopf. Aber es ist vollbracht. Ich habe meine Ergebnisse und heute geht's mit der Beschreibung der Daten los. Mein Ziel ist den gesamten Ergebnisteil bis Sonntag fertig zu haben. Immerhin habe ich aktuell noch Urlaub. Für die Diskussion und das Fazit plane ich nochmals zwei Wochen ein. Dann bin ich (hoffentlich) Anfang Mai fertig. Meine beiden Korrekturleser stehen schon Gewehr bei Fuß, um sich über die 100 Seiten herzumachen. 🏃‍♂️🏃‍♀️ Wenn alles gut läuft, schaffe ich mein (selbstgesetztes) Abgabedatum 30.05. Aber das scheint gar nicht mal so unwahrscheinlich zu sein. Immerhin gab es von meinem Erstgutachter heute die Rückmeldung das meine Gliederung topp sei. Mein externer Gutachter hat einen Zwischenstand meiner Arbeit angefordert - da warte ich noch auf Rückmeldung. Dann wäre es tatsächlich geschafft am 20.06 (inoffizielles Kolloquium) Damit ich dieses "Ziel" halten kann, werde ich nun mal endlich loslegen. In diesem Sinne - wir lesen uns beim nächsten Update
  17. Für mich geht es nach 4 Stunden Schlaf und anschließend Hausarbeit wieder zum Dienst. Ich hoffe einfach nur, dass es heute angenehmer wird als gestern. Allerdings kann ich wenigstens sagen, dass der Tag gestern mir im Gedächtnis bleiben wird. Nach 20 Jahren in der Medizin ist es extrem selten, wenn man noch was Neues erlebt Ansonsten werde ich jetzt gleich erst mal das Gespräch mit meinem Chef suchen. Mal schauen, ob ich an meinen Konditionen etwas ändern kann. Wünsche euch allen einen entspannten Freitag
  18. Wenn ich heute nicht zur Arbeit müsste, hätte ich das überhaupt nicht realisiert
  19. da bin ich voll und ganz bei dir. Der Pool im Garten braucht immerhin ne Daseinsberechtigung 🤩
  20. "Morgen" gehts wieder zur Arbeit und die Zeit bis dahin habe ich hoffentlich gut nutzen können. Einleitung (7 Seiten) und theoretischer Hintergrund (24 Seiten) sind schon mal formuliert. Natürlich fehlt noch überall der Feinschliff aber es nimmt langsam Form an. Und das bei tropischen (24° C) im Wohnzimmer 🥵 und frostigen Temperaturen draußen 🥶.
  21. Deine Verzweiflung erinnert mich 1:1 an meine mündliche Prüfung in psychodynamisch fundierter Psychotherapie Hab mir da aber irgendwann gesagt: "Augen zu und durch", was eine gute Entscheidung war. Ich drück dir die Daumen, dass es Samstag bei dir ebenfalls gut laufen wird. 🍀
  22. da es ein wichtiger Aspekt in meinem Studium ist, werde ich darüber sicherlich berichten. Genauso wie über etwaige Schwierigkeiten in dem kompletten Forschungorozess. Bin ja absoluter Neuling, was experimentelle Forschung anbelangt
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