Zum Inhalt springen

Kruemmelchen

Communitymitglied
  • Gesamte Inhalte

    748
  • Benutzer seit

  • Letzter Besuch

Alle Inhalte von Kruemmelchen

  1. Leider ist die Personaldecke überall im Gesundheitswesen extrem löchrig mittlerweile. Zum Thema Gehalt. Da unsere Personalabteilung sehr eigensinnig arbeitet, bin ich jeden Monat erneut überrascht, dass zumindest die Gehaltszahlungen problemlos laufen 😅
  2. Und genau dafür finde ich es extrem sinnvoll zumindest den Bachelor in einem Studiengang ohne Bindestrich zu machen. Denn wenn man direkt einen B. Sc. in bspw. Rechtspsychologie macht, dann verbaut man sich schnell Möglichkeiten
  3. Wenn du dir viele Möglichkeiten offen halten möchtest, dann suche dir eine Hochschule, die NUR einen Bachelor in Psychologie anbietet Wenn du hinterher genau weißt, in welche Richtung du gehen möchtest, dann spezialisiere dich
  4. Das Modulhandbuch beziehungsweise die genauen Studieninhalte kann ich dir von der Euro FH nicht mitteilen. Wenn du aber in Richtung Schulpsychologie gehen möchtest, kannst du jeden Bachelor studieren. Für den Master musst du dich in jedem Bundesland individuell erkundigen. Beispielsweise in Bayern ist zwingend ein Master in Pädagogik erforderlich, um Schulpsychologe werden zu dürfen. Wenn es in Richtung Rechtspsychologie gehen soll, dann ist der Bachelor auch an jeder Hochschule machbar. Beispielsweise die SRH bietet einen Master in Rechtspsychologie an. da bin ich mir aber nicht ganz sicher, ob der nicht Präsenzphasen beinhaltet. Allerdings muss man ganz klar sagen mit einem Bachelor in Psychologie ohne irgendeinen Zusatz (gerne auch Bindestrichstudiengänge genannt) bist du eigentlich sehr gut aufgestellt Denn im Bachelor er lernst du ja grundsätzlich nur die Grundlagen und die Spezialisierung erfolgt später im Master Ich hoffe, das konnte dir ein kleines bisschen weiterhelfen
  5. die Sache mit dem Qualitätsmerkmal sehe ich genauso. Mich stört nur dieses teilweise so lange warten auf den Ersatztermin. Zumal da zwei Personen deswegen ihren Abschluss um ein halbes Jahr nach hinten verschieben müssen. Aber es ist natürlich wichtig, dass man alle Seminare auch mitnimmt
  6. Nach langer Zeit belebe ich diesen Blog mal wieder Aber da nun das Einführungsmodul beendet ist, wollte ich doch einmal ein Update geben. Immerhin ist diese Weiterbildung ein wichtiger Aspekt, der mich sowohl während meines Masterstudiums als auch in meinem Berufs- und Privatleben beeinflusst. Ich versuche einmal einen Vergleich zwischen dem Hybridstudium (Master an der DHGS) und der hybriden Weiterbildung (conspect) zu ziehen. Beides hat sicherlich einen großen Einfluss auf mich und sie ergänzen sich auch wunderbar. Allerdings bin ich im Studium deutlich engagierter, was definitiv auch sinnvoll ist. Immerhin sorgt das Studium ja auch dafür, dass ich eine komplett neue Profession erlange. Aber die Weiterbildung ist definitiv eine Ergänzung dazu, welche mir das nötige Rüstzeug an die Hand gibt, damit ich meine Profession auch in die Tat umsetzen kann. Immerhin bekomme ich zwar viel Theorie an die Hand und dank dem Master habe ich mittlerweile auch schon einiges erreicht. Auch durch meine Profession als PA bin ich den Umgang mit hilfesuchenden Personen definitiv gewohnt. Aber immer wieder hatte ich das Gefühl dass mir eine Menge an Kompetenzen fehlen. Diese werden mir nun zum großen Teil vermittelt. - Auch wenn ich grundsätzlich happy über die Weiterbildung bin und vor allem über die Fertigkeiten, die mir beigebracht werden, muss ich mal ein bisschen mosern. In Bezug auf die Qualität habe ich keine Kritikpunkte 🥰. - In der Weiterbildung haben wir grundsätzlich eine Anwesenheitspflicht. Alle Termine müssen auch tatsächlich wahrgenommen werden. Wenn es mal einen Ausfall gibt, dann müssen wir diesen nachholen. Es herrscht eine pauschale 0 % Regelung in Bezug auf Fehlzeiten. Es besteht natürlich die Möglichkeit, die verpassten Termine nachzuholen, allerdings handelt es sich oftmals um Termine auf die wir bis zu 6 Monate warten müssen. Aber alle Seminare und Workshops sind einfach auch wichtig. Allerdings könnte man da auch sicherlich Möglichkeiten finden um da ein bisschen "kundenfreundlicher" zu sein. Nun habe ich mein Motzen aber auch definitiv beendet und möchte kurz mitteilen, dass ich fast alle erforderlichen Aufgaben erledigt habe, in diesem Grundmodul 🤩. Sprich bis auf 2 Termine (Nochholtermine im April und Juni) habe ich alles fertig. Hierzu zählen die 50 Beratungsprozesse und auch die dazugehörige Dokumentation. Heute habe ich es endlich auch geschafft meinen Gruppenbeitrag zur Abschlussarbeit einzureichen. Die Intervisionsgruppe erstellt eine Art "Handbuch" für systemische Verfahren. Für diese Aufgabe musste ich die Verfahren "Systemaufstellung" und "Genogramm" ausarbeiten. Unsere Ausarbeitungen werden noch gebrandet und professionell gedruckt. Zudem bekommt jedes Verfahren einen QR-Code, welcher mit einem Insta-Video verlinkt ist. In diesem Videos werden dann diese Verfahren nochmals vorgestellt. Aktuell lastet nur noch eines schwer auf mir. Ich benötige noch eine Person, welche sich live beraten lassen möchte, für meine Abschlussprüfung. Allerdings habe ich noch ein paar Monate Zeit dafür. Meine Prüfung habe ich immerhin erst im Dezember. Aber alles in allem bin ich froh, dass ich s durchziehe. Übrigens die Anmeldung für den Aufbaukurs "systemische Therapie" ist bereits gebucht. Dieser dann aber wieder komplett im Fernstudium. Denn da präferiere ich mittlerweile doch schon die Freiheit zu lernen und mich auf die Themen zu konzentrieren wenn es in meinen Tagesablauf passt 😉
  7. Alle Daumen sind gedrückt für deine Examensprüfung in 58 Tagen. Übrigens - danke für den Einblick in einen unbekannten Beruf
  8. Erstmals herzlichen Glückwunsch zur 2,3. 🎉 Es ist immer super motivierend wenn die ECTS aufs Konto purzeln und erst Recht wenn sie hart erarbeitet worden sind
  9. Manchmal schon überraschend, wie viel nach einem Studium noch auf einen zukommt und das freiwillig 😉 Aber erst mal wünsche ich dir ganz viel Erfolg, Durchhaltevermögen und Spaß in diesem Studium
  10. Wenn du diese Erfahrung gemacht hast, finde ich das hervorragend
  11. @Lukas dieses das gibt es an der IU, so nicht war darauf bezogen, dass ich meine Arbeit regelmäßig vorgelegt habe und zu dem, was ich geschrieben habe ein Feedback erhalten habe. Antworten auf Fragen bekommst du das hatte ich ja auch geschrieben.
  12. Dann bin ich definitiv auch kein echter Fernstudent mehr. Habe inoffiziell schon Semesterferien und arbeite vor für meine Thesis. Aber halte noch lange keine Ausschau nach weiteren Kursen/Lehrgängen/Studiengängen
  13. Die Gruppe heißt: IU Hilfe wie schreibe ich meine Thesis Zum Thema Betreuung. Von diesem Begriff habe ich mich ziemlich schnell verabschiedet. Denn offiziell ist es an der HS nicht gewünscht, dass eine engmaschige Betreuung durchgeführt wird. Im Vorfeld werden Eckdaten besprochen und dann bist du so ziemlich auf dich alleine gestellt. Mein Betreuer hat mir damals lediglich eine Vorgabe zur Gliederung (was er haben wollte) vorgegeben und ich konnte rudimentäre Frage mit ihm besprechen. An meiner ersten Hochschule (erster Bachelor) war es grundlegend anders. Da habe ich in regelmäßigen Abständen meine BA bei meinen beiden Betreuern eingereicht und habe Feedback erhalten. Das gibt es aber an der IU nicht. Insofern kannst kaum was falsch machen. Zudem habe ich auch noch nie erfahren, dass jemand schlechte Erfahrungen (hinsichtlich der Note) gemacht hat Vor allem, da das Thesishandbuch und die anderen Infos in myCampus - Abschlussarbeit echt gut sind
  14. Ich war mit meinem Betreuer und auch mit meiner Note sehr zufrieden. Allerdings habe ich mir meinem Betreuer anhand seiner Passung zu meinem Thema ausgewählt. Für den zweiten Gutachter kannst du eine Präferenz angeben, wenn du einen bevorzugst. Allerdings kannst du aber auch einen Antrag auf externen Zweitgutachter stellen, wenn sowohl seine/ihre Kompetenzen passen. Mir war es damals wichtiger, dass mein Betreuer Ahnung von meinem Thema hat, als dass er "nett" ist. Jetzt an meiner aktuellen Hochschule, hätte ich einen Betreuer wählen können, allerdings wurde mein Exposé durch mehrere Hände gereicht und ich bin durch Zufall an meinen jetzigen Betreuer geraten (scheint aber gut zu passen) Apropos Exposé. Dazu bekommst auf jeden Fall Feedback Kleiner Tipp am Rande: auf fb gibt es eine Gruppe in der du dich nach bestimmten Gutachtern erkundigen kannst
  15. So etwas ähnliches hatten wir im "Seminar experimentelles Forschen" und kamen ebenfalls auf ähnliche Ergebnisse
  16. Daumen sind natürlich gedrückt für die Abschlussprüfung. Ganz ehrlich? Ich finde diese Art des Studienabschlusses sehr gut. In jeder "Ausbildung" und auch einigen Studiengängen hat man hinterher auch eine Abschlussprüfung/Examen/Staatsexamen. Finde das ein tolles Qualitätsmerkmal
  17. Ich bin gespannt, wie es dir gefallen wird. Ein Abendstudium bietet ja sowohl den von dir präferierten Austausch (zumindest deutlich mehr als im reinen Fernstudium) als auch eine feste Struktur. Da kann ich deine Wahl sehr gut nachvollziehen
  18. @Dem1n das einfach so zu pauschalisieren, finde ich schon fast übergriffig. Immerhin haben sowohl Akkreditierungsagentur (den jeweiligen Studiengang) als auch der Wissenschaftsrat die IU (ehemals +BH) überprüft und als zugelassene/akkreditiere Studiengänge bzw. Hochschule anerkannt. Ich kann aus eigener Erfahrung berichten, dass ich mich mit meinem Bachelor an der IU(BH) mit anderen Studierenden im Master sehr gut messen kann. Und ja, auch das ist wieder eine private Hochschule, aber auch dort gibt es Bachelorabsolventen von staatlichen Präsenzunis. Natürlich liegt es in der Eigenverantwortung wie jeder Studierende mit dem Wissen, was die jeweilige HS ihm/ihr zur Verfügung stellt, umgeht.
  19. meistens ist es Erleichterung, dass es irgendwie funktioniert, aber die Prüfung, da war schon Stolz
  20. Ich habe mich für die erste Variante entschieden. Allerdings hatte ich den großen Vorteil, dass ich meine Dienste um mein Studium herum bauen konnte. So konnte ich bei vollem Gehalt beide Studiengänge gut hinter mich bringen. Anfang des Bachelorstudiums war ich ebenfalls an einer Schule tätig habe dann allerdings in den Klinikalltag gewechselt Allerdings darf man nicht außer Acht lassen, dass es nicht nur eine hohe Motivation, sondern auch ein hohes Maß an Abstrichen erfordert Die Frage ist, wie gut kannst du das Masterstudium in deinen beruflichen und privaten Alltag integrieren?
  21. Die Hälfte des kompletten Bachelor Studiums aufgrund von beruflichen Vorkenntnissen anerkannt bekommen, finde ich extrem viel. Meiner Meinung nach ist das sogar zu viel. Man darf nicht vergessen, eine berufliche Ausbildung befindet sich auf der DQR Niveaustufe 4. Nach dem Dt. Qualitätsrahmen ist das Bachelor Studium auf der Stufe 6 einordnet Ebenfalls auf Stufe 6 befindet sich der Fachwirt. Aus diesem Grund ist es mir unerklärlich, dass die Hälfte eines Studiums von Stufe 6 durch eine deutlich niedrigere Stufe erkannt wird
  22. Da ist man gedanklich gerade in den Semesterferien angekommen und fährt morgens nichts ahnend zum Seminar für die Weiterbildung und dann ploppt eine E-Mail auf. 🥱 Aus den Erfahrungen mit dem BA habe ich ja die Lehre gezogen, mich um solche Angelegenheiten möglichst frühzeitig zu kümmern. Insofern habe ich mich direkt um einen Erstgutachter, externen Zweitgutachter, Thema, Forschungsfrage und Forschungsplan gekümmert. Des Weiteren habe ich, nach Erstellung des Exposé bereits mit der Gewinnung von teilnehmenden Personen begonnen. Trotz allem steckte ich immer noch gedanklich in der erfolgreichen letzten Prüfung und in der Vorbereitung auf das Seminar. Wer rechnet, denn auch schon mit einer E-Mail von der Hochschule morgens um 08:00 Uhr?😵 Aber als Absender von der E-Mail war mein Betreuer zu identifizieren. Direkt geht ein kleines Gedankenkarussell los. 😱 Gibt es evtl. doch noch Änderungen die ich im Exposé einarbeiten muss? Schaffe ich den Termin zur Anmeldung der Thesis, dann überhaupt noch? Also mal fix reinschauen und mich vergewissern Aber was ist das denn?????? Nun ist es also so weit. Mein Gutachter hat das Zepter übernommen und meine Thesis ist offiziell angemeldet. Mal schauen, wann die Entscheidung vom Prüfungsamt kommt. Langsam macht sich doch etwas Nervosität bereit. Habe ich mir wirklich ein realistisches Ziel gesetzt? Ist dieses Thema in der vorgegebenen Zeit umsetzbar? Auf jeden Fall werde ich berichten. Thesisanmeldung.bmp
  23. Ein häufiges Krankheitsbild, welches aber von den wenigsten Professionen gerne gesehen wird. Denn diese Patienten sind sehr häufig sehr "anstrengend" und oftmals sind insbesondere Personen mit chronischen Schmerzen sehr schwer für eine PT zu gewinnen, denn sie bilden sich die Beschwerden ja nicht ein und mit ihrem Kopf stimmt ja alles. Hier hilft meistens eine detaillierte (Psycho)Edukation und immer schön alles mit den betroffenen Personen zusammen erarbeiten. Zudem ein gesundes Mittelmaß zwischen Aktivitätsaktivierung und -regulation. Aber leider kommt man kaum um die Medikation drum herum Das ist genau der Bereich in den ich gehen möchte 😍
  24. Ich mach lediglich, dass was gefordert ist. In diesem Studium springe ich nur so hoch wie nötig
×
  • Neu erstellen...