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Kruemmelchen

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Alle Inhalte von Kruemmelchen

  1. Gestern und heute standen die Prüfungen in dem Modul "Neurowissenschaften" auf dem Plan. Teil 1 war einmal mehr eine Gruppenpräsentation zu einem Thema welches wir wählen durften. Es klappte, dass ich mein Wunschthema bekam - psychiatrische und psychopharmakologische Notfälle. Was besseres hätte mir kaum passieren können. Das absolute Highlight war dann noch in der internen Aufteilung passte es noch einmal hervorragend. Ich konnte mich auf das Thema psychopharmakainduzierte Notfälle konzentrieren. Präsentation war schnell erstellt und das Einüben fiel weg, da ich mich damit zum Glück auskenne 🤩 Teil 2 die mündliche Prüfung: Meine Vorbereitungen begannen mal wieder direkt vor der ersten Vorlesung. Versuche bis dahin grundsätzlich die Pflichtliteratur bereits durchgearbeitet zu haben, so dass dann das Lernen beginnen kann. Heute wurde es ernst, um Punkt 5 vor 12 klingelte es bei Teams. In der ersten Frage wurde ich zu einem englischen Fachartikel über die Entstehung der Neurowissenschaften gefragt. Ich konnte direkt loslegen und habe dem Dozenten knapp 4 Minuten die Ohren blutig erzählt. 🤣 Mit der zweiten Frage hat er sich kaum einen Gefallen getan. Es kam das Thema Hirnschädigungen. So konnte ich einmal komplett durch meine tägliche Arbeit in der Neurologie toben und konnte kaum aufhören zu erzählen. Bevor ich auf die Tumor und Erkrankungen noch genauer eingehen konnte wurde ich schon unterbrochen und erhielt die 3. Frage. Erkläre das Wernicke-Geschwind-Modell. Gesagt, getan. Danach war die Zeit auch schon rum und ich erhielt die Info, dass ich notentechnisch irgendwo weit im oberen Bereich liegen würde. Somit setzte ich den nächsten Haken in meinem Masterstudium und bin nun stolze Besitzerin von 30 ECTS 🥳 Ab heute Abend geht es weiter mit "Evaluation und Veränderungsmessung" - aber erst nach meinem Assisekt aus der Dose 🤣
  2. Ich arbeite weiterhin als Physician Assistant in einer interdisziplinären Notaufnahme. Natürlich sind die Zustände nicht berauschend, allerdings werde ich mit diesen Situationen auch nach dem Master (WiSe2024) weiterhin konfrontiert werden.
  3. Ich wünsche dir super viel Glück, sowohl in der kleinen Extrarunde Statistik als auch bei deinem großen Projekt BA. Und die Daumen sind natürlich vor allem dahingehend gedrückt, dass es keine schlechten Neuigkeiten gibt.
  4. Auch hierbei gelten die 6 Wochen als Richtwert für die Maximaldauer. Wenn wenige Haus- und Seminararbeiten in dem Modul bzw. Fallstudie benotet werden müssen, kann es auch mal deutlich schneller gehen. Allerdings kann es auch mal sein, bspw. krankheitsbedingt, dass es länger als die 6 Wochen dauert. Aber das ist ja auch wie überall so. Vor ca. 2 Jahre habe ich knapp 11 Wochen auf eine Note warten müssen, da die Tutorin krankheitsbedingt ausgefallen ist. Da muss man mal einfach durch. Gibt ja auch schlimmeres. Natürlich ist es definitiv nicht schön, auf Noten zu warten, aber meistens klappt es relativ gut innerhalb der angegebenen Zeit
  5. Erstmals vielen lieben Dank für die Glückwünsche Für mich ist das Studium auch eine große Herausforderung, aber eine die ich liebe und ich freue mich jeden Tag Zeit zu finden um lernen zu dürfen. Ich genieße es an der Herausforderung zu wachsen und mit weiterzuentwickeln. Dafür verzichte ich gerne für einige Jahre auf sehr vieles.
  6. Erstmals ganz lieben Dank für deine Glückwünsche. Ganz genauso ging es mir auch und deswegen bin ich ganz bei dir. Auch wenn das nun meine 3. Klausur in Statistik und insgesamt die 4. Prüfung war, hatte ich wie jedes Mal wahnsinnigen Bammel und war der Meinung ich hätte bei weitem nicht genug gelernt. In diesem Sinne drücke ich dir ganz fest die Daumen aber ich gehe davon aus, dass du bestehen wirst
  7. Ganz lieben Dank. Ich freue mich so sehr das kann sich kaum jemand vorstellen Dazu kommt aktuell sind Sommerferien hier in Nordrhein-Westfalen 🥰
  8. Mal eben ein kurzes Update bei knapp 27° C und wahrscheinlich kurz vor dem Gewitter im Münsterland. Gestern und heute sind die Präsenztage im Modul Berufsvorbereitung von PsychologInnen. Der Ablauf der beiden Tage sorgt bei mir für absolute Begeisterungsstürme und das obwohl an beiden Tagen Prüfungsleistungen abgelegt werden. In Dreiergruppen werden Referate gehalten zu allen Themen die in diesem Modul behandelt werden. Bereits gestern wurden zwischen den einzelnen Teilen der Vorlesung drei Referate gehalten. Nach der Prüfungsleistung wurde durch das Feedback in der nachfolgenden Gesprächsrunde das nächste Thema erarbeitet. Wie man sicherlich merkt, bin ich sehr begeistert von dem Ablauf und auch von der Professorin. Sie schaffte es hervorragend so wichtige Themen wie Ethik etc. mit einfließen zu lassen. Aus diesen beiden Tagen habe ich sehr viel mitnehmen können. Ich freue mich auf die nächsten Referate und Diskussionen die noch kommen werden heute. Nun aber zu dem was diesen Tag so erfolgreich macht. Mit zwei tollen Kommilitoninnen haben wir das Thema Handlungskompetenz, explizit Selbstreflexion in der Psychotherapieausbildung, gewählt. Wir haben nach unserem 35minütigen Referat ein so tolles Feedback erhalten, dass feststeht, dass das Modul erfolgreich bestanden ist 🎉 Aber das ist noch nicht alles Heute Vormittag schrieb die Professorin aus dem Modul vertiefende Forschungsmethoden, dass unsere Klausuren bewertet worden seien. Jeder der vorab schon seine Note erfahren möchte, könnte sich kurzfristig bei ihr melden. Da ich leider doch gelegentlich sehr ungeduldig bin , habe ich dieses Angebot direkt in Anspruch genommen. Zack Teams Sofortnachricht verfasst und um eine Notenbekanntgabe gebeten. Die Antwort kam leider direkt während unseres Referates, so dass ich mich doch kurzfristig in Geduld üben musste. Aber danach habe ich die erlösende Nachricht lesen können. Es ist zwar nur eine 2,7 aber ich bin wahnsinnig erleichtert. Keine Wiederholung nötig. Bisher alle Statistikmodule jeweils im ersten Anlauf bestanden. Heute gibt es eine kleine Belohnung Wünsche euch noch einen entspannten und hoffentlich bald gewittrigen Nachmittag
  9. Vor knapp 2 Wochen habe ich es ja endlich geschafft meine Hausarbeit in dem ersten Brückenkurs "Kommunikationspsychologie" einzureichen. Die Aufgabe war eine ca. 5minütige Sequenz aus einem Film zu transkibieren und analysieren. Meine Auswahl fiel auf eine ungefähr 7minütige Szene aus dem Film "Shame" - wenn schon denn schon. Die reine Transkription lief ziemlich problemlos und eigentlich schneller als erwartet. Ganz im Gegensatz zum Thema Analyse. Damit habe ich mich doch etwas schwerer getan. Wahrscheinlich auch, da ich mich entschlossen habe diese Aufgabe ohne wirkliches Fachwissen (außer die rudimentären Grundlagen aus dem Bachelor) zu bewältigen. Mein Fachwissen beinhaltete gerade das Vier-Ohren-Modell, Fragetechniken, Watzlawick und Eisberg-Modell. Aber was solls? Wer nicht wagt ...... Also ran an das Thema Innerhalb von etwas mehr als eine Woche habe ich insgesamt daran rumgebastelt. Im Anschluss ging das ganze Ding zum Korrekturlesen. Insgesamt haben sich drei ganz liebe Personen bereit erklärt, sich dieser Aufgabe zu stellen. Von jeder Person erhielt ich Hinweise, welche ich direkt eingearbeitet habe und danach ging es zum nächsten Korrekturlesen. Nach dem dritten Durchgang blieb mir eigentlich nix mehr übrig als die Hausarbeit einzureichen. Am 31.05. war es dann endlich so weit. Die HA wurde endlich abgeschickt und dann begann das Warten - 2 Wochen. Dann ploppte die langersehnte Email im Postfach auf. Da ich gerade auf der Arbeit war, musste sie leider erstmal warten. Irgendwann habe ich allen Mut zusammen genommen und wurde belohnt - eine kurze knappe Nachricht mit der erlösenden Nachricht. Gratulation, du hast bestanden. 🥳 Somit bin ich nun stolze Besitzerin von 12 ECTS, auf weitere 6 warte ich noch verzweifelt und nächste Woche kommen hoffentlich die nächsten 6 hinzu. Apropos ECTS. Da ich auf der Arbeit aktuell 2 neue Mitarbeiterinnen einarbeite und SOPs erstelle (damit es den neuen Kolleginnen einfacher gemacht wird), werde ich in 3 Monaten endlich ein bisschen Zeit haben. Da ich ja noch einiges auf der To-do-Liste habe, habe ich heute meinen aktuellen Chef angesprochen und ihm charmant mitgeteilt, dass ich ab Oktober 2 Monate Überstunden nehmen werde und in der Zeit mein Praktikum durchziehen werde. Damit werde ich mir direkt mal 18 ECTS zusätzlich erarbeiten. Allerdings muss ich im Voraus noch einiges klären, eine organisatorische Umgestaltung inkl. Gehaltserhöhung erfordert einfach zusätzliches Engagement. Abschließend ist noch zu erwähnen, dass zur Zeit die Bewerbungen für einen PT-Ausbildungsplatz laufen Wie man merkt, es wird immer noch nicht langweilig.😉
  10. Ich habe knapp 7 Wochen gewartet, allerdings wurde meine Note auch erst nach fast 2 Wochen eingetragen. Aber die Urkunde dauert einfach
  11. Ich glaube wenn es für mich eine Belastung und nicht so ein wahnsinniger Spaßfaktor wäre und ich nebenbei auch noch täglich ein bisschen Freizeit mit einplanen würde, wäre ich bestimmt gefährdet. Aber so geht es mir einfach hervorragend 🥰
  12. Die erste Präsenzklausur ist gerade halbwegs verdaut, da steht direkt wieder etliches an. Meine erste Hausarbeit (Vormodul Kommunikationspsychologie) ist in der finalen Korrekturphase. Somit geht sie spätestens Ende der Woche den E-Mail-Weg in Richtung Prüfungsant. Das ist dann in 2 Monaten die 3. Prüfungsleistung 🤯. Da ab morgen das Modul Berufsvorbereitung beginnen wird 🤩, worauf ich mich schon wahnsinnig freue, habe ich gestern nach Dienst die gesamte Pflichtliteratur runtergeladen. Als Prüfungsleistung steht ein Referat an, das sollte immerhin zur Not relativ kurzfristig machbar sein. Zumindest ist das der Gedanke der mich dazu bewogen hat mich für das nächste Vormodul (Gesundheitspsychologie) anzumelden. Das Referat muss am 22.06. gehalten werden. Den nachfolgenden Freitag habe ich ebenfalls frei, somit habe ich direkt den Wunsch geäußert am 23.06. die Klausur in GP zu schreiben. Seit heute lerne ich wieder 3 Stunden pro Tag (bis Freitag muss die gesamte Literatur für GP durchgeackert sein, Samstag Karteikarten erstellen, dann nur noch büffeln). Parallel dazu werde ich den Vorlesungen folgen und das Referat vorbereiten. Immerhin ist das Ziel am Ende des ersten Semesters sowohl die regulären Module (5) plus die beiden Vormodule erfolgreich abzulegen und 70% des Praktikums fertig zu haben. Ab dem zweiten Semester will ich ohne „Altlasten“ studieren. Denn für alle Module NACH Berufsvorbereitung werde ich bestimmt den jeweiligen Monat Vorbereitungszeit benötigen, vor allem im 2. Semester und das 3. beinhaltet ja das Forschungspraktikum und Thesis. Wenn alles klappt habe ich im November (Ende Praktikum) 70 ECTS inne Tasche. Mein Weg zum systemischen Berater läuft übrigens hervorragend. Wöchentlich zwischen 4 und 8 Termine. Ich gebe zu es macht immer mehr Spaß 😍 Burnout fest mit eingeplant 🤣. Nun aber erstmal Feierabend, immerhin geht in 5 Stunden der Wecker 💤
  13. du hast ja auch weiterhin die Möglichkeit 20 ECTS in klinischer Psychologie zu machen (5 in Klinische Psychologie Störungslehre, 5 in Interventionen in der klinischen Psychologie, 5 in Neuropsychologie und 5 in psychosomatische Erkrankungen (WPM B)) Damit erfüllt man meistens die Voraussetzung für den Master klinische Psychologie, allerdings nicht für die Psychotherapie
  14. Ich werde auf jeden Fall ein fleißiger Leser sein 😉
  15. Die Frage, warum man sich noch einmal umorientiert kennen wahrscheinlich die meisten hier. Allerdings auch die positiven Gefühle, die mit jedem „Etappensieg“ einhergehen. Ich wünsche dir ganz viel Erfolg in deinem Studium und freue mich auf deine Beiträge
  16. Gelegentlich ist das echt interessant zu sehen. Aber in diesem Fall war ich mehr als dankbar darüber, dass zwischen dem Schreibstil und der Persönlichkeit keine über Einstimmung zu finden war 🤩.
  17. ganz lieben Dank. Normalerweise würde ich dir zustimmen mit dem verdienten Wochenende, aber mein Arbeitgeber hat er was gegen 😉 aber es gibt ja immer noch ein frei nach Dienst offiziell hatten wir 2 Stunden Zeit. Die volle Zeit hat aber glaube ich niemand benötigt.
  18. Am Donnerstag war es endlich so weit. Die allererste Klausur im Master stand auf dem Plan (ist ja auch schon fast eine der letzten 🤣). Wochenlang habe ich mich (erneut) mal wieder mit meinem persönlichen Endgegner angelegt - Statistik. Zu Beginn des Moduls erhielten wir eine "nette" Einladung unserer Professorin mit den nötigen Informationen zu Ablauf. Zu dem Zeitpunkt war ich noch vollkommen entspannt. Als ich den Text zur Hälfte gelesen hatte, habe ich mir überlegt, wie ich aus diesem Albtraum noch rauskommen könnte. Aber wie heißt es so schön? Augen zu und durch. Dementsprechend habe ich dem Schicksal seinen Lauf gelassen und bin ganz brav zur ersten Onlinevorlesung erschienen. Pure Überraschung Unsere Dozentin war eine sympathische Frau, welche es geschafft hat, sogar mir Statistik-Vollhonk, die Themenbereiche verständlich zu vermitteln. In den 4 Vorlesungen habe ich mehr gelernt als ich überhaupt jemals für möglich gehalten hätte - im Modul Statistik. Die Lehre stimmte NULL mit dem toughen Schreibstil überein. Es waren jedes Mal interessante und lehrreiche 2 Stunden. Allerdings hatte ich ihre Vorgabe beim ersten Treffen nicht einhalten können, nämlich die gesamte Literatur zu lesen. Aber beim zweiten Termin war ich mit der Literatur durch und befand mich schon in der Lernphase. Die Übungen welche sie uns aufgab waren verständlich und haben den Sinn erfüllt, dass die Themen aus den Lehrveranstaltungen gefestigt werden konnten. Jede Woche hatten wir die Möglichkeit unsere "Hausarbeiten" einzureichen und ein Feedback zu bekommen. Dieses war echt hilfreich. Aber die Zeit rennt. Schwupps war die Klausurwoche. Zum Glück klappte alles mit meinem Dienstplan (hat halt auch Vorteile wenn man den selber schreibt 😉). Insofern konnte ich nochmals richtig Gas geben, was das Lernen anbelangte. Dann kam auch schon der Donnerstag. Da ich unter keinen Umständen auch nur ansatzweise in Zeitprobleme kommen wollte, bin ich mal ganz mutig 3 Stunden vor Prüfungsbeginn losgefahren. Ok, ok, in der Zeit hätte ich auch bis nach Magdeburg fahren können und nicht nur 60 km 🤣. Aber so konnte ich sicher sein, nicht zu spät zu kommen. Vor der Hochschule habe ich mich mit einigen Kommilitoninen getroffen. So hatten wir auf jeden Fall noch Zeit genug, um uns gegenseitig wahnsinnig zu machen. Aber irgendwann war das Warten und bekloppt machen auch an End. Unsere Prüfung wurde verteilt. 21 Seiten, 11 Aufgaben, 80 % MC und 20 % offene Fragen, 120 Punkte, längste Aufgabe 2,5 Seiten lang. Die Aufsicht gab das Go und ich "wetzte" den Stift und schrieb wie bekloppt eine Zeile nach der anderen voll, meistens komplett ohne großartig nachzudenken. Irgendwann waren alle Aufgaben abgearbeitet und ich ging die Blätter noch zweimal durch - nicht dass ich eine Seite oder so übersehen hätte. Da Geduld und ich leider noch nie Freunde waren, habe ich dann mal abgegeben. Als ich den Raum verließ, sah ich dass ich insgesamt knapp 60 Minuten gebraucht hatte. Draußen erstmal kurz hinsetzten und tief durchatmen (glaube das habe ich während der ganzen 60 Minuten nicht gemacht). Was soll ich sagen? Keine Ahnung wie es ausgeht. Entweder habe ich den größten Mist, seit Einführung der Statistik geschrieben ober aber es ist ganz gut geworden. In ca. 3 - 4 Wochen werde ich es erfahren Wünsche euch ein schönes Pfingstwochenende🌞
  19. Ohne Weiterbildung hast du ja kein wirkliches Handwerkszeug und bist auch noch nicht im Arztregister eingetragen. Habe mal die entsprechende Stelle vom bundesgesundheitsministerium.de rauskopiert (siehe unten). Insofern wirst du ohne die zwingend erforderliche Weiterbildung (Äquivalent zum Assistenzarzt) nicht selbstständig tätig sein könne bzw. stark erschwert, falls es rechtlich überhaupt möglich ist - da bin ich mir aufgrund von nur angelesenem Wissen arg unsicher Weiterbildung: Angemessene Vergütung An das Studium soll eine nach jeweiligem Landesrecht organisierte Weiterbildung in stationären oder ambulanten Einrichtungen angeschlossen werden. Im ambulanten und stationären Bereich werden die Behandlungsleistungen, die Psychotherapeuten in Weiterbildung (PiW) im Rahmen ihrer Weiterbildung erbringen, von den Krankenkassen vergütet. Ein fester Anteil der Vergütung, die die Krankenkassen für die von Psychotherapeuten in Weiterbildung („PiWs“) erbrachten ambulanten Krankenbehandlungen an die Weiterbildungsstätten zahlen, ist an die PiWs weiterzugeben. .... Mit Abschluss der Weiterbildung sind Psychotherapeuten berechtigt, sich ins Arztregister eintragen zu lassen und einen Antrag auf Zulassung zur ambulanten psychotherapeutischen Versorgung im System der gesetzlichen Krankenversicherung zu stellen.
  20. Ich führe die Gespräche alle online, da ich zwar mittlerweile mein Büro eingerichtet habe und es hier faktisch möglich wäre, allerdings sind meine "KlientInnen" deutschlandweit und teilweise sogar aus dem umliegenden Ausland. Internet sei dank
  21. @Markus Jungtrotzdem muss man ja auch die Überwindung in den Griff kriegen mit einer völlig unbekannten Person über diese Themen zu reden. Da hat es mich tatsächlich arg überrascht, dass doch so viele (mir völlig unbekannte Personen) das Angebot mehr als gerne in Anspruch nehmen. Aber ich bin sehr dankbar dafür, denn nur so kann ich lernen und das bei einer Zeiteinteilung die sich mit Dienst und Studium vereinbaren lässt
  22. Ganz herzlichen Glückwunsch zu deiner Leistung
  23. Nun bin ich ja bereits eine gewisse Weile schon in meiner Präsenzweiterbildung und muss sagen, dass mich das Thema immer noch sehr fasziniert. Auch mit den Fragetechniken an sich komme ich schon sehr gut zurecht und mittlerweile haben wir auch die ersten Handwerktools kennengelernt welche man toll in der Beratung einsetzen kann. Insofern habe ich als Werkzeuge nun nicht mehr ausschließlich alle möglichen systemischen Fragen zur Verfügung (zirkulär, Wunder- /Verschlimmerungsfrage, Perspektivenwechsel etc. pp) sondern durfte mich auch schon an der "inneren Landkarte", "Walt Disney Methode", Skalierung und Erwartungskarusell ausprobieren. Bisher haben alle meine Beratungen in dem geschützten Raum des Institutes stattgefunden und waren somit rein zu Übungszwecken gedacht. Da wir aber auf jeden Fall in diesem ersten Jahr 40 Beratungen durchführen müssen inklusive anonymisierte Beschreibung des Prozesses ergab sich mir ein kleines Problem. Ich sabbel zwar tagtäglich mit Patienten und auch Mitstudierenden aber wie soll ich an Klienten für einen Beratungsprozess (Umfang zwischen 3 und 7 Sitzungen) gelangen? Diese Frage bereitete mir schon seit Wochen ein bisschen Bauchschmerzen. Denn auch die Übungssessions in einer facebook-Gruppe wären ja keine wirklichen Beratungen. Da kommt wieder der Vorteil von den anderen Teilnehmern zum Vorschein, welche alle in einem Beruf tätig sind in dem sie beraterisch arbeiten. Heute morgen, nach einer weiteren Übungsberatung via facebook, habe ich aus lauter Verzweiflung mal in ein paar WhatsApp-Gruppen gepostet. Einfach in der Hoffnung, dass sich jemand erbarmen würde und einer kleinen Anfängerin im Bereich Beratung eine Chance geben würde. Ich hatte mich bzw meine Beratungsthemen auch auf Bereiche reduziert in denen ich mich auskenne. Diese sind Stress und Ressourcenenaktivierung, zwischenmenschliche Problematiken, berufliche Entwicklung und psychosomatische Beschwerden und deren Auswirkungen. Was soll ich sagen? Ich hätte niemals mit dieser Resonanz gerechnet. Innerhalb von ein paar Sekunden begann mein Handy zu bimmeln wie verrückt. Heute Nachmittag habe ich mir die Zeit nehmen können und die Anfragen sortiert und anhand von 3 Kalendern plus einem mit der heißen Nadel gestrickten Dienstplan alle Termine für die Erstgespräche ausgemacht. Da es ja ein Benefit für mich und für meine Fortbildung zwingend nötig ist, gibt es die Beratungen kostenlos. Ist zwar bestimmt ein großer Anreiz zusätzlich gewesen, aber es hat mich noch mehr in Erstaunen versetzt, dass einige meiner Kommilitonen und Kommilitoninnen sowie Studierende von anderen Hochschulen dafür sogar bereit gewesen wären zu zahlen. Aber das kommt für mich aktuell noch gar nicht in Frage. Diese Fortbildung verlangt die Beratungsstunden und ich bin froh, dass sich diese Win-Win-Situation aufgetan hat. Mein Fazit des Tages ist somit, dass unverhofft doch noch alles gut werden wird (wenn das bloß in zwei Wochen auch auf meine Statistikklausur zutreffen würde aber dazu in einem anderen Blog) So nun beende ich für heute dieses Thema und bin gespannt was sich noch so alles ergeben wird.
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