Kruemmelchen

bin zwar noch ein absoluter Neuling in diesem Forum allerdings kann auch ich mich von einer gewissen Form der Emotionalisierung nicht freisprechen. Dieses ist ja auch eigentlich normal, wenn es einen persönlich betrifft. Sollte ich den Bogen überspannt haben, dann bin ich mir dessen nicht bewusst und es war niemals meine Intention. Allerdings gebe ich dir uneingeschränkt Recht, wenn es darum geht, dass immer ein sachlicher Kontext bleiben sollte und jegliche Formen der Beleidigungen und Herabwürdigungen vermieden werden sollten. Ich gebe uneingeschränkt zu, dass ich mit der Flexibilität die mir durch die IU während meines Studiums bereitgestellt wurde ein sehr großes Los gezogen habe. Anders wäre ein erneutes Studium, in meinem Falle, auch gar nicht möglich gewesen. Wie es ausschaut, wenn "Mutti" in Präsenz studiert werden meine Kids evtl. nächstes Jahr erfahren müssen. Denn da stehe ich vor der Wahl, ob ich meine Stelle kündigen muss und den Platz in den Niederlanden (den ich fix habe) annehme. Es liegt mir fern, die IU zu diskreditieren. Allerdings finde ich es von Vorteil, wenn auch auf Missstände hingewiesen wird. Denn in jeder Hochschule, egal ob in Präsenz als auch im Fernstudium gibt es solche. Habe beides hautnah erfahren dürfen. Quintessenz des langen Textes: Alles hat seine Vor- und Nachteile, aber es sollte eine sachliche Kommunikation bleiben

Deswegen bin ich gerade extremst irritiert. Scheint der einfachste Weg zumindest ein Teil des Problems zu lösen (zumindest aus Sicht der Hochschule)

Du beziehst dich auf das Modulhandbuch dass es seit …. gibt Letzte Woche hatte ich mir eine zu dem Zeitpunkt öffentlich zugängliche Version herunter geladen, dort stand Seminararbeit (zu sehen in dem folgenden Bild)

In meinen Augen wäre es definitiv der falsche Weg einen Screenshot von einem Modulverantwortlichen hier in das Forum zu posten. Wenn es dich so sehr interessiert, kannst du gerne in der Rechtsabteilung nachfragen, diese prüfen den Vorfall aktuell. Vielleicht erhältst du dort die geforderten Beweise. Viel Spaß beiDSDS 🤣

Ja gibt es.

Wenn das nicht schon längst erfolgt wäre, würde keiner was sagen. Genauso wenig wenn der Tutor sowie der Modulverantwortliche nicht vollkommen überrascht gewesen wären von dem begangenen Fehler. Oder aber der Prüfungsausschuss nicht gesagt hätte „das muss der Modulverantwortliche nur wieder grade ziehen“ (kein Originalwortlaut). Inzwischen haben 2 Professoren mitbekommen, dass es falsch geplant wurde. Dieses wurde bereits in einem persönlichen Gespräch bestätigt. Allerdings weiß anscheinend keiner was nun zu machen ist Dieses zu dem vorherigen Kommentar, dass aufgrund der Akkreditierung keine Fehler passieren

Auch das hatte ich schon und es war definitiv anders als von dir beschrieben. Genauso wie während meiner Tätigkeit an einer Hochschule. Als wir damals von Corona betroffen waren, wollten wir ebenfalls Prüfungsformen einfach abändern, dieses wurde vom Prüfungsausschuss abgelehnt. Evtl. bin ich durch mein Präsenzstudium und meinen ehemaligen Arbeitgeber verwöhnt. Aber ich denke, es sollte legitim sein von der HS erlassene Regelungen einfordern zu dürfen

Es geht nicht um die Gruppenprüfung an sich. In dem beschriebenen Modul ist eine vollkommen andere Prüfungsform vorgesehen und dieses war/ist der Stein des Anstoßes Die Prüfungsordnungen regeln das Prüfungsverfahren, die Prüfungsanforderungen sowie die Zuständigkeiten zur Abnahme der Prüfungen nach Absatz 1 Satz 1. Sie müssen insbesondere festlegen …… 5. welche Prüfungs- oder Studienleistungen in den einzelnen Modulen zu erbringen sind, https://landesrecht.thueringen.de/bsth/document/jlr-HSchulGTH2018V3P55 Prüfungsformen nach APO IU 1. Klausur: Eine Klausur kann schriftlich oder elektronisch (E-Klausur) oder als Online- Klausur er- bracht werden. a) EineschriftlicheKlausuristgrundsätzlichhandschriftlichvorOrtanderHochschu- le oder in einem Prüf-/Studienzentrum anzufertigen. b) Online-KlausurenwerdenaneinemfreigewähltenArbeitsplatzgeschrieben,wäh- rend eine Verbindung zum Internet besteht und werden durch eine computerge- stützte Aufsicht überwacht. c) E-Klausuren werden über ein geschütztes Netzwerk oder das Intranet der Hoch- schule in einem Prüfzentrum geschrieben. 2. MündlichePrüfung 3. Forschungsarbeit(ResearchPaper) 4. Seminararbeit, Hausarbeit, Referat, Projektbericht, Präsentation und Online Präsentati- on 5. Fallstudie(CaseStudy) 6. Projektarbeitbzw.ProjektarbeitimUnterrichtsmodus„DualesStudium“ 7. Praxisreflexion 8. AlternativePrüfungsleitungen eine Kombiprüfung könnte unter Punkt 8 geführt werden, allerdings Wieder APO der IU Näheres regelt das Modulhandbuch und die Curriculumsübersicht des Studiengangs. Die Be- wertung der Prüfungsleistung ist spätestens sechs Wochen nach Beendigung des Leistungs- ermittlungsverfahrens zu veröffentlichen. wurde hier in dem Modul nichts geregelt

Das übernimmt bei Erwachsenen ein Psychiater. Der stellt, wenn überhaupt, die Diagnose

Die wichtigste Frage wäre ja eigentlich, ob du an einer Legasthenie leidest oder einfach nur an einem Rechtschreibproblem aufgrund von Konzentrationsschwäche Offiziell steht dir bei einer diagnostizierten Legasthenie ein s. g. Nachteilsausgleich sowie technische Hilfsmittel zu. Evtl hilft dir diese Antwort ein bisschen weiter

Dieser Aufforderung komme ich gerne nach Da dieses mein zweites Studium ist, war es zuerst eine große Umstellung vom Präsenzstudium in ein Fernstudium hineinzufinden. Nachdem ich im ersten Semester noch richtig geschwommen habe, habe ich mich ab dem zweiten Semester selbst organisiert. Dank strengem Zeitmanagement konnte ich aufholen und sogar vorarbeiten, sogar trotz Arbeit und Kinder. Durch Erfahrungen (Vorstudium und 2 Jahre als Dozentin angestellt gewesen) stellten sich mir zum Glück wenig Fragen und konnte auch ohne, die oftmals gewünschte, Anleitung problemlos studieren. Aktuell befinde ich mich im 5. Semester und habe nur noch die BA vor der Brust Ich gebe zu, ohne Vorerfahrungen wäre es mir wesentlich schwieriger gefallen, zumal die IU häufig ein Problem mit Transparenz und Kommunikation hat. Dieses ist wahrscheinlich dem enormen Wachstum geschuldet 😞

Vielen Dank für deine Wünsche. Das hoffen wir alle auch. Allerdings sollte, meiner Meinung nach, dieses Gefühl der Unsicherheit aufgrund kurioser Prüfungsformen gar nicht erst auftauchen dürfen.

Hier unterstelle ich dir Verallgemeinerung. Nicht jede private Hochschule arbeitet nach diesem Prinzip. Bestes Beispiel die Universität Witten – Herdecke. Ja es handelt sich um eine Universität aber um eine private. Zweitens: nicht jeder Student an einer privaten Hochschule wünscht sich einen geschenkten akademischen Abschluss. In meinem Falle studiere ich an einer privaten Hochschule um nebenbei das Leben meiner Kinder und meines vollkommen alleine zu finanzieren.

Da wäre ich sofort bei dir und würde es sofort unterstützen. Wünschte mir schon des Öfteren ein höheres Niveau (ähnlich meinem ersten Studium) Zum Thema im Leben ankommen und zusammen arbeiten - als Teamleitung eines 10köpfigen Teams im ärztlichen Dienst einer Notaufnahme, gehe ich davon aus, dass ich diese Qualifikation erreicht habe Zur Erinnerung: Es geht um Korrektheit im Prüfungsablauf. Als ich als Dozentin an einer Hochschule tätig war, waren uns so willkürliche Änderungen der Prüfungsleistungen durch den Prüfungsausschuss untersagt

Hierbei geht es um einen Erfahrungsbericht (vermute ich). Aus meiner Perspektive heraus muss ich sagen, dass selbst wenn die genannten Faktoren den Beteiligten in der Hochschule mittlerweile hinlänglich bekannt sind. Heißt das in diesem speziellen Fall noch lange nicht dass eine Klärung auch nur ansatzweise im Raum steht.einen Erfahrungsbericht (vermute ich). Aus meiner Perspektive heraus muss ich sagen, dass selbst wenn die genannten Faktoren den Beteiligten in der Hochschule mittlerweile hinlänglich bekannt sind. Heißt das in diesem speziellen Fall noch lange nicht dass eine Klärung auch nur ansatzweise im Raum steht.

Ja diese wird für jeden einzeln benotet.

Ich schreibe mal meinen Senf dazu, als eine der Betroffenen. Auch wenn manche es nicht so sehen, dass man deswegen ein „Fass aufmachen müsste“, sind wir doch der Meinung. Schon alleine aus dem Grund, dass nicht geklärt ist wie die „Kombiprüfung“ gewertet wird. Genau so wie, dass es auf keinen Fall fair ist, die statistische Auswertung gleichzusetzen mit einer Einleitung oder Diskussion. Zudem kommt dass wir (das bestätigten sogar der Modulverantwortliche) eine nicht PO konforme Prüfung schreiben. Selbst der Prüfungsausschuss bestätigte, dass dieses „Wirrwarr“ alleine durch willkürliches Handeln des Midulverantwortlichen entstanden sei und weder eine „Gruppenarbeit“ noch eine „Kombiprüfung“ und erst recht kein „Forschungsbericht“ in unserem Studiengang rechtens sei. Selbst wenn man diese angebliche Seminararbeit verfasst, entspricht sie nicht den Guidelines für eine solche Prüfungsform. Eventuell verdeutlicht diese persönliche Sichtweise den Sachverhalt etwas mehr. Ich scheue nicht den Aufwand dieser Prüfungsform, habe sie eh schon fertig geschrieben, aber hätte schon gerne, dass auch meine letzte Prüfung auf rechtlich sicheren Beinen steht