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Kruemmelchen

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  1. Es gibt einen Studiengang der äquivalent zur Krankenpflegeausbildung ist, aber hier verwechselst du definitiv zwei völlig unterschiedliche Professionen B. Sc. Pflege und B. Sc. Physician Assistant Und der Studiengang angewandte Hebammenwissenschaft ist zum großen Teil aufgrund der sinkenden Anstellungen wegen den extremst hohen Versicherungskosten geschuldet. Aus diesem Grunde wurde entschieden den Beruf der Hebammen als Studium zu etablieren.
  2. 2011: 2.380.974 2021: 2.946,141 Ok bin grad kleinlich aber komme nur auf 565.167 Studierende (Quelle: https://de.statista.com/statistik/daten/studie/221/umfrage/anzahl-der-studenten-an-deutschen-hochschulen/) 1991: 830.019 2001: 734.475 Im o. g. Zeitraum wurden 95.544 weniger Geburten registriert. (Quelle: https://www.destatis.de/DE/Themen/Gesellschaft-Umwelt/Bevoelkerung/Sterbefaelle-Lebenserwartung/Tabellen/lrbev04.html) Zudem darfst du nicht ausschließlich diese Faktoren berücksichtigen Woher kamen die Studierenden? Rund ein Fünftel der rund 349.000 Studierenden aus dem Ausland waren im Wintersemester 2021/2022 EU-Bürger*innen. Die größten Gruppen kamen aus Österreich (15.000), Italien (10.000) und Frankreich (7.000). Fast die Hälfte aller ausländischen Studieren kam aus Asien (rund 47 Prozent) (Quelle: https://mediendienst-integration.de/integration/hochschule.html#:~:text=Woher kamen die Studierenden%3F,Asien (rund 47 Prozent).) Diese Zahlen relativieren ein bisschen die sinkenden Geburtenraten und der marginaler Anstieg von Studierenden. Ich habe extra die Geburtenraten der aktuell 20jährigen (Geburtsjahr) genommen. Außerdem darfst du solche Exoten wie @DerLenny und mich ("alte" Studierende) nicht vergessen ;)
  3. Innerhalb der letzten Jahre stagniert die Studentenzahl (deutschlandweit) zwar auf hohem Niveau aber verändert sich lediglich marginal. Was zum großen Teil daran liegt, dass die Präsenzstudiengänge eine maximale Studentenanzahl nur zulassen können. Lediglich die Fernhochschulen können mehr oder weniger unbegrenzt Studierende aufnehmen.
  4. Quelle: https://de.wikipedia.org/wiki/IU_Internationale_Hochschule#:~:text=Träger der Hochschule ist die,ist. Träger der Hochschule ist die IU Internationale Hochschule GmbH, deren alleinige Gesellschafterin seit 2007 die Career Partner GmbH (seit 2021: IU Group N.V.) ist aktueller Firmensitz Belgien
  5. Genau ECTS PLUS Modulhandbuch. Denn ausschließlich wenn beides übereinstimmt, wird etwas anerkannt. Denn wie du schon selbst geschrieben hast, sagen die ECTS nur etwas über den "angeblichen" Stundenaufwand aus, erst wenn das Modulhandbuch kontrolliert wird, kann eine detaillierte Auswertung erfolgen. ich hoffe, dass du Recht behalten wirst und die IU genau dieses macht. Allerdings bin ich mittlerweile doch sehr ernüchtert was die Hochschulwelt anbelangt. Sehr häufig wird genau das was immer schon irgendwie funktionierte und zu Erfolg führte (vor allem Anstieg der Studierenden) einfach weitergeführt.
  6. genau aus diesem Grunde vergleiche ich gar keine Hochschulen sondern versuche auf einer sachlichen Ebene über die allgemeinen Anforderungen an ein Studium zu diskutieren
  7. dieses bezog ich auf die immer wieder so hervorgehobene Flexibilität der Fernhochschulen und dass dafür halt auch mal Abstriche gemacht werden müssen, denn durch diese Flexibilität würde ein Studium für jeden durchführbar sein. Ich bin definitiv die Allerletzte die die Meinung vertreten würde, dass die Qualität eines Studiums durch irgendetwas geschmälert werden darf. Und selbst wenn es viele Vorteile bringt kann dem wissenschaftlichen Anspruch eines Studiums (in meinen Augen) nichts entgegensetzt werden. Zumal da ein Studium den Absolventen dazu qualifizieren sollte auch kritisch zu denken, nachzufragen und sein Wissen zu erweitern. Sowie auch sich wissenschaftlich zu beschäftigen, als Bsp. auch mal eine Studie zu lesen, diese zu verstehen und daraus seine eigenen Folgerungen zu ziehen
  8. Nach ersten vorläufigen Ergebnissen des Statistischen Bundesamtes (Destatis) sind im laufenden Wintersemester insgesamt 2 947 500 Studentinnen und Studenten an einer Hochschule in Deutschland eingeschrieben. Im Vergleich zum Wintersemester 2020/2021 erhöhte sich die Zahl der Studierenden marginal um 3 400 (+0,1 %). (Quelle: https://www.destatis.de/DE/Presse/Pressemitteilungen/2021/11/PD21_538_21.html#:~:text=Nach ersten vorläufigen Ergebnissen des,400 (%2B0%2C1 %).)
  9. In bestimmten Bereichen ist dem sogar so. Viele Pflegekräfte, die ich persönlich kenne, und den Beruf studiert haben, verdienen nicht mehr als ihre Kollegen ohne Studium
  10. @brotkorbich gebe dir Recht, alleine in meinem Studiengang sind sehr viele Studierende welche allerhöchstens einen 450 € Job haben (keine Kritik) und Anfang der 20er sind. Das ist ja auch nicht negativ gemeint. Aber aktuell richtet sich ein Fernstudium nun einmal nicht mehr an Berufstätige mit Familie. Ich bin eine der ältesten in meinem Studium und eine der wenigen die in Vollzeit arbeiten. Die am häufigsten gestellte Frage ist zum Thema Bafög oder Studienkredite. Und wenn es um solche Studierende geht, zählt in meinen Augen auch das Thema Flexibilität im Gegensatz zu Qualität nicht. Zudem sollte dann auch ein hoher wissenschaftlicher Anspruch unbedingt durchführbar sein Ja ich weiß, das ist wieder eine subjektive Betrachtungsweise
  11. Es gibt diesen Anspruch an das zu vermittelnde Wissen. Deswegen sind (in meinem Fach) ja auch nicht alle Studiengänge anerkannt vom BdP. Allerdings wird dabei (m. M. n.) lediglich überprüft ob die entsprechenden Module in den Studiengängen vorhanden sind
  12. Aber es geht hier nun mal leider auch um solche kritischen (wie du es ausdrücktest) Studiengänge. Und ich werde mir nicht anmaßen für mich etwas einzufordern und der Rest könnte mir egal sein - dafür bin ich leider zu lange in einem sozialen Beruf. Und es geht ja nicht nur um "medizinische" Studiengänge sondern auch um Soziale Arbeit etc. pp würde sofort mit dir konform gehen, aber die Hochschulen werden oftmals systemakkreditiert und damit erhalten sie die Berechtigung ihre eigenen neuen Studiengänge selber zu akkreditieren Hier im Link ersichtlich https://akkreditierungsrat.de/de/akkreditierungssystem/systemakkreditierung/systemakkreditierung#:~:text=Akkreditierungsgegenstand,geprüften Studiengänge selbst zu verleihen.
  13. Also ich definiere mich als einer dieser berufstätigen Normalos mit Familie und Co. und trotzdem bin ich der Meinung, dass die Qualität eines Studiums das sein sollte an dem nicht gespart werden darf. Unter gar keinen Umständen. Ich studiere um mit Menschen zu arbeiten (weiterhin) und gerade in diesem Kontext, kann ich mir nichts schlimmeres vorstellen, als wenn halbgare "Professionen" auf die betroffenen Personen losgelassen werden. Aber auch das ist nur meine persönliche Meinung. Für mich käme es einer Katastrophe gleich (ja überspitzt dargestellt) wenn ein Psychologe, der lediglich ein rudimentäres Wissen besitzt Patienten behandelt und hier beziehe ich mich nicht nur auf die Therapie sondern zudem auf das Coaching oder auch die Beratung. Sorry, aber ich kann es nur aus dieser Perspektive betrachten, da ich beruflich mit Erkrankten arbeite und gerade den Weg zur Psychologin gehe
  14. Evtl. hilft dir das ja weiter (Quelle: https://www.mystipendium.de/hochschulen/iu) es wurden letztes Jahr ja auch noch ein paar eingestellt ;) Hier kannst du das nachlesen (https://www.presseportal.de/pm/154306/4870366#:~:text=Gleichzeitig ist die Zahl der,100 Professorinnen und Professoren eingestellt.&text=Die Zufriedenheit der Studierenden zeigt,liegt diese bei 98 Prozent.)
  15. Jede Diagnose wird erst nach einer eingehenden Untersuchung gestellt. Sowohl in der Medizin als auch in der Psychologie/-therapie. Wenn ein Patient/Patientin zu mir kommt und hat einen Blutdruck von 180/99 mmHg schreibe ich auch nicht "alles klar er leidet an einer Hypertonie und benötigt bspw. Bisoprolol/Amlodipin etc. pp". Nein erstmal abwarten, Patient/Patientin beruhigen, regelmäßig messen und anschließend 24-h-Blutdruckmessgerät dran. Und gerade bei angeblichen psychischen Diagnosen (schreibe es extra so aufgrund des Blogbeitrages der mich echt triggert) hat ein Diagnostiker erstmals eine Vertauensbasis zu schaffen und eine ausführliche Diagnostik durchzuführen. Davon ganz abgesehen, dass eine "Verurteilung" der Teilnehmer eurer Runde vor anderen ein absolutes no-go ist. Ich wundere mich, dass jeder in eurer Runde ruhig geblieben ist. Wahrscheinlich wäre ich bereits bei den ersten kruden Thesen vor Lachen rausgeworfen worden. Bin echt geschockt über so ein unprofessionelles Auftreten einer Beraterin (auch wenn sie keine psychologische Ausbildung hat). So viel gesunder Menschenverstand sollte eigentlich jeder mit sich bringen, dass man sich nicht so übergriffig verhält
  16. vieles wurde nicht wirklich umgesetzt. Ein großer Kritikpunkt/Auflage war ja bspw. dass die professorale Lehre deutlich ausgebaut werden solle. Gerade da die IU so extrem viele neue Studiengänge auf den Markt wirft. Oftmals teilen sich die Professoren/Tutoren mehrere Module. Dieses wäre ja auch vollkommen legitim allerdings findet oftmals keine Lehre sondern nur Frage/Antwort-Runden statt. Etc., etc. @brotkorbich kann deinen Gedankengang sehr gut nachvollziehen. Selbst wenn es kaum Studiengänge gibt, welche weniger miteinander vergleichbar wären, als deiner und meiner. Allerdings habe ich einfach durchgezogen und mir in jedem Modul den Mehraufwand angetan und on topp gelernt. Dieser Mehraufwand wurde in meinem Praktikum (mittels Zeugnis) honoriert und auch tagtäglich auf der Arbeit.
  17. Ich stimme dir uneingeschränkt zu. Von einem Absolventen einer Hochschule sollten potentielle Arbeitgeber deutlich mehr erwarten, rein an Fachwissen als von Absolventen einer Ausbildung. Dass dieses oftmals nicht so ist, darüber brauchen wir nicht zu diskutieren. Das was ich kritisiere, ist das gerade eine Hochschule die ganz viele Studiengänge im Bereich IT und Digitalisierung anbietet ihre Lehre rein über Skripte anbietet. Und über dieQualität der Skripte wurde auch schon hinlänglich diskutiert. Dazu kommt, dass die einzigen Werbeslogans der letzten Zeit grundsätzlich nur noch auf Masse verweisen. Ich würde mich freuen, wenn die Hochschule mit Qualität werden würde und diese dann auch strikt umsetzen würde.
  18. Ich kann dem vorherigen Post nur zustimmen. Im Studiengang Psychologie wurden deutliche Mängel aufgelistet. Schon bei der Akkreditierung. Der Hauptkritikpunkt war die doch sehr geringe Lehre. Und in meinen Augen ist eine Werbung mit „ bei uns kann jeder studieren“ nicht wirklich ein Qualitätsmerkmal. Qualität ist für mich ganz deutlich gut fundiertes Wissen, das vermittelt wird.
  19. Ich bin definitiv interessiert näheres zu erfahren. Denn auch bei mir stehen viele Neuerungen ins Haus und dazu kommt der Master plus eine Präsenzfortbildung zum systemischen Berater. Da weiß ich kaum wo mir der Kopf steht
  20. Diese Art von Wäsche kenne ich leider 🤣 aber für so ein Gespräch wäre ich auf jeden Fall zu haben und da wird sich bestimmt einen Termin finden
  21. Wenn euer Community Abend nach 23 Uhr anfangen würde sofort sorry aber in meinem Alter sollte man zwischen 2 Patienten besser nix anderes mehr machen 🙈
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