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unrockbar

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    Fernuni Hagen
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    Psychologie MSc
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  1. Wie oft ich schon Klienten vermisst habe in meiner Sprechstunde, kann ich schon gar nicht mehr zählen. Allerdings gibt es auch keine Ausfallhonorare und die Zielgruppe sind Studenten. Ich könnte mir da regelmäßig die Haare raufen, weil sie alles so auf die leichte Schulter nehmen. Jemand anderes hätte den Termin gern gehabt und muss nun 4 Wochen warten, während andere nicht mal absagen können. 😢
  2. unrockbar

    Haustiere

    Beim Thema Hund geht es bei uns auch voran 🙂 Einzug in ein paar Wochen. Bin so furchtbar aufgeregt.
  3. Oh spannend, klingt genau nach meinem Thema. Werde aufmerksam lesen 😁
  4. Leider handelte es sich damals wie heute um Forschung, an denen die Betreuer jeweils direkt beteiligt sind. Also es besteht ein Interesse, daraus am Ende ein Paper werden zu lassen. Das spielt sicher mit hinein, dass die Betreuung dann jeweils Eigeninteressen hat, wie was aussehen soll, damit sie es am Ende verwenden können. Ich hatte ursprünglich ein Stück Text dazu im Blogartikel geschrieben, also dass "echte" Forschung, an der jemand Eigeninteresse hat, mit in das Thema hineinspielt, und ob ein Masterarbeitsthema, an dem niemand Interesse hat, nicht eigentlich stressfreier wäre. Ich habe es dann aber wieder gelöscht. Deine Antwort hat mir diese Vermutung ein wenig bestätigt😄 Es ist der Betreuung egal, solange sie nicht selbst dran forschen und veröffentlichen wollen. Es wird einem ja immer positiv verkauft, hier schreibst du nix für die Schublade, sondern arbeitest an echten Forschungsthemen mit. Mittlerweile denke ich, lieber arbeite ich ein Thema ab, dass nachher in der Schublade liegt. Das befreit von externen Erwartungshaltungen.
  5. Das hat bestimmt auch damit zu tun, dass es da um Befindlichkeiten ging. Das denke ich auch. Aber das mit dem NC kann die Fernuni genau nicht machen ohne größere Probleme. Wenn sie einen NC einführt, was theoretisch schon ginge, bedeutet das automatisch nach den Hochschulgesetzen des Landes NRW, dass dann Leute ü50 (oder 55?) nicht zugelassen werden können + viele Zweitstudenten auch nicht, was beides als Fernuni eigentlich Teil der Kernzielgruppe darstellt. Also entweder schließt man seine Kernklientel aus oder muss das mit dem NC sein lassen. Und die Studierendenschaft würde dagegen Sturm laufen. Gab ja schon mal die Überlegung den Master mit einem NC zu belegen. Das hat die Studis natürlich auf die Barrikaden gebracht, nicht weil der NC nicht prinzipiell schaffbar wäre, sondern weil es automatisch viele ausschließt, die genau deswegen an der Fernuni studieren. Aber schön, wenn klinische im Fernstudium jetzt doch geht 😁
  6. Dass die Fernuni Psychologie kein klinisches Modul hat und mit einer Professur womöglich endlich eins kommt. Ein Psychologie Studium ohne jegliches klinische Modul ist leider nicht jedem Arbeitgeber gut zu verkaufen. Selbst die Agentur für Arbeit will in ihrem Berufspsychologischen Dienst Leute mit Klinischen ECTS, obwohl theoretisch völlig egal. Es wäre ein riesen Schritt nach vorne. Eventuell hilft es sogar noch Leuten, die nach dem alten System noch eine Therapieausbildung anstreben. Bislang war ja das wirklich große Argument gegen die Fernuni, dass sie keine klinische Psychologie hat. Das war wahrscheinlich durchaus Absicht, um sich gegen noch mehr Studimassen zu wappnen. Das könnte sich jetzt ändern.
  7. Liebe alle, ich wurde schon mehrfach gefragt von Kommilitonen, wie das mit dem Projekt und der Masterarbeit gleichzeitig funktionieren soll. Und ehrlich gesagt, mit einem Vollzeitjob nebenbei würde das definitiv nicht gehen. Das kann ich gerade nur stemmen, weil ich bald schon an 10 Fingern die letzten Tage zählen kann und die Belastung wegfällt. Jetzt ist es zum Glück so, dass mein Projekt wirklich extrem entspannt ist. Während andere wöchentliche Meilensteine abzuarbeiten haben, in denen sie ein Design, Hypothesen, Ethikanträge etc. jedes mal einreichen müssen, ist es bei uns nur ein nettes Beisammen sein und den Vorträgen der anderen lauschen. Das nimmt mega Druck raus. Also am Ende brauche ich auch Hypothesen, sodass die Arbeit eben später winkt, aber jetzt gerade passt mir das ganz gut. So kann ich alle Energie in die Masterarbeit stecken, die ja einen straffen Zeitplan hat. Die hat übrigens so ihre Ups und Downs. Es erinnert mich ehrlich gesagt an meine erste Masterarbeit, an die ich nur mit Schrecken zurückblicke. Das lief damals immer nach diesem Schema: - ich komme in ein Betreuungsgespräch, fühle mich super vorbereitet - im Gespräch bekomme ich das Gefühl, absolut nix zu wissen und fühle mich klein - gehe aber inspiriert wieder heraus und habe Ideen, wie es jetzt weitergehen kann - super vorbereitet gehe ich in das nächste Gespräch - der Betreuer handelt nach dem Motto "was interessiert mich mein Geschwätz von gestern" und will alles ganz anders haben, sämtliche Arbeit war umsonst und ich fühle mich wieder unwissend und klein - das wiederholte sich so lange, bis wir am Ende kaum noch miteinander gesprochen haben, da die gegenseitige Enttäuschung voneinander so groß wurde, dass wir uns aus dem Weg gingen -> das will ich dieses mal auf keinen Fall wieder In Ansätzen deutet sich das Schema jetzt auch an (ohne das dramatsiche Ende natürlich, was hoffentlich so bleibt). Aber jedesmal gibt es neue Ideen, die vom letzten Mal sind nicht mehr wichtig. Ich habe aber die Vermutung, dann muss es ja an mir liegen, wenn das 2x passiert. Muss ich einfach sagen, mir egal, ich mach das jetzt so? Weil sämtliches "aber letztes Mal wollten Sie doch noch..." führt irgendwie immer zu nichts. Zumindest habe ich wie erwartet Schnittstellen zwischen Projekt und Masterarbeit, sodass ich die gelesene Literatur für beides gut verwenden kann. Das ist ein dicker Pluspunkt. Ich würde so gern mehr vom eigentlichen Thema erzählen, aber leider geht das noch nicht 😔
  8. Ist das schon mal jemandem aufgefallen, dass eine Juniorprofessur an der FU Hagen für Klinische Psychologie gerade besetzt wird? https://www.fernuni-hagen.de/uniintern/arbeitsthemen/karriere/professur/berufungsmonitor.shtml Bin gespannt, was genau das heißen wird für die Studiengänge. Beiß mir nachher mega in den Hintern, wenn exakt zum Ende meines Studiums dieses jahrelange Thema endlich mal gelöst wird 🙄🙄🙄
  9. Gruppenarbeiten im Fernstudium, ich liebs ja. Jeder hat ja eigentlich ein "richtiges" Leben mit Priorität und so, und die Fernuni wird gerade am Anfang des Studiums, wenn noch viele dabei sind die erstmal nur gucken, so nebenbei mit reingequetscht. Da großartig Gruppenarbeiten zu verlangen, find ich wirklich schwierig. Das soll zwar die soziale Einbindung fördern und dem Gefühl von "halloooooo ist hier sonst noch wer?" entgegenwirken, aber viele nehmen das Studium noch nicht ernst genug im ersten Semester. Das frustriert dann diejenigen, die aktiv mitmachen. Im ganzen Bachelor fand ich die Gruppenarbeiten zum Wegwerfen. Gut 50% Verlust an Manpower sind leider normal im Semesterverlauf. Im Master wirds dann besser. Wer dann noch da ist, will wirklich, und jeder weiß, dass man sich da nicht mehr verstecken kann, wenn man den Abschluss will. Da sind zwar auch nicht alle mit Freude dabei in den Gruppenarbeiten, aber haben zumindest den Anstand mitzumachen, weil alle irgendwie durchkommen wollen 😅
  10. Die Stellungnahme enthält ein paar spannende Punkte. Auch ist die Erhöhung prozentual recht hoch. Andererseits denk ich mir, ist das immer noch spottbillig. Man muss zB sehen, dass im November Tarifrunden für Beschäftigte der Länder anstehen. Und auch die wollen eine dicke Tariferhöhung von 10%, wie andere Branchen das schon hingelegt haben. Das muss die Uni auch irgendwo hernehmen. -->> Edit: das bezahlen natürlich die Länder, das nehm ich zurück 😅 Wahrscheinlich gehen die Gebühren der Uni hauptsächlich in die Infrastruktur. zB stelle ich mir die Lizenzgebühren für die riesige Online-Bibo extrem vor. Es gibt anscheinend Intransparenz, wofür das Geld ausgegeben wird, aber sicher ist, dass es sich niemand in die private Tasche steckt. Ist ja nicht so, dass sich die Rektoren CEO Gehälter auszahlen. Möglicherweise versickert es in unnützen Anschaffungen o.ä., aber es bereichert sich erstmal niemand daran. Ansonsten find ich die Gebühren super billig. Wer bedürftig ist, bekommt Ermäßigungen oder auch Bafög oder auch eine Förderung bei Bürgergeldbezug, und alle anderen kriegen das Studium auch fast geschenkt. Man kann sich ja so viel Zeit lassen, wie man will. Wenn man Pause machen muss, um mehr zu arbeiten, wäre das ja möglich. Ganz geschenkt hat leider den Effekt, dass es als nichts Wert wahrgenommen wird. P.S. @Markus Jung Staatliche Hochschule nehmen hauptsächlich deshalb Gebühren für Fernstudiengänge, da diese NICHT staatlich gefördert werden und sich daher im gegensatz zu den geförderten Präsenzstudiengängen finanziell selbst tragen müssen. Das ist bei der FUH anders, deren Fernstudiengänge sind staatlich gefördert. Deswegen kosten sie zwar trotzdem was, aber eben nur ~2.700€ und nicht 10.000-15.000€.
  11. Ja ich weiß, aber da meldet man sich an, wenn man selbst denkt, jetzt muss ich aber mal. Ob dass der optimale Zeitpunkt ist, ist eine andere Frage. Vielleicht hat man eben noch nicht alles durchgearbeitet, aber da man ja monatlich zahlt, ist die Anmeldung zur Prüfung eine Funktion aus bisheriger Lernaufwand + weiteren finanziellen Kosten. Da sucht man sich die optimale Passung dieser beiden Faktoren, statt den besten Grad der Vorbereitung, vermute ich mal ins Blaue hinein 😄Aber dieser Forschungsschwerpunkt liegt auch bei der RWTH Aachen, also eine Präsenzuni. Da kann man ja schon mal hinterfragen, ob alle Klausuren geballt am Semesterende wirklich optimal ist. Wer nicht mit dem System, dass die Daten erhebt, interagiert, über den kann natürlich nichts gesagt werden. Aber in der Psychologie an der FUH lernt man eigentlich nicht mit Büchern (Ausnahme Statistik und Diagnostik, wo ein Standardlehrbuch durchgegangen wird). Aber die sind meist verlinkt zumindest, wo man sie online abrufen kann. Skripte werden nicht mehr verschickt, d.h. man muss sie online abrufen. Vorlesungen muss man auch online abrufen. Oft (aber nicht immer) sind auch die Pflichtliteratur in Form von Studien im System downloadbar hinterlegt oder mit Link auf den entsprechenden Abrufort versehen. Also auch darauf könnte man klicken. Zusätzlich gibt es natürlich noch Features wie Forennutzung (Fragen stellen, Austausch), Lernquizzes bearbeiten, Probeklausuren bearbeiten. Das ist alles nur online abrufbar. Ich kenne keine Erhebungen im Detail, aber ich bin mir recht sicher, dass auch der Zeitpunkt des Abrufs berücksichtigt wird. Wer erst 3 Tage vor der Klausur alles anklickt, ist vermutlich schlechter vorbereitet als Studis, die kontinuierlich im System unterwegs sind. Mit den Bearbeitungszeiträumen, die kontinuierlich freigeschalten werden, sollte das ja auch ein wenig erzwungen werden.
  12. Hallo ihr Lieben, die erste Präsenzsitzung in Bonn zum Thema Learning Analytics ist vorbei und ich bin massiv begeistert. Es ist einfach genau mein Thema, daran arbeite ich implizit auch auf Arbeit und man bekommt eine Menge Insiderwissen mit. Was eine Hochschule im Rahmen von Forschungszwecken (!) (und anonymisiert natürlich!) alles so an Daten ohne Einverständnis verwenden darf und was sie alles weiß. Wer wann wie lange sich welche Videos angeschaut hat, sich überhaupt eingeloggt hat ins System, welche Skripte runtergeladen wurden oder auch nicht. Anhand des Aktivitätsgrades lässt sich auch gut vorhersagen, wer voraussichtlich welche Note erreichen wird und wer sein Studium ganz hinwirft. Hach, spannend! Mein Projektmodul Thema ist an der FernUni Hagen im Projektbereich Nova:ea angesiedelt, die fleißig am Thema Online Prüfungen arbeiten in Kooperation mit der TH Köln und der RWTH Aachen. An der FUH geht es vor allem um Diversitätsaspekte von Prüfungen, sprich: ist man benachteiligt sein volles Potenzial abzurufen, wenn zb Deutsch nicht die Muttersprache ist, Frauen möglicherweise mehr Angst vor dem Umgang mit Technik haben oder Ältere lieber auf Papier schreiben würden. Übrigens sind die Noten in Zeiten von Home Klausuren besser geworden, wenn die Klausur ohne Proctoring stattfand. Mit Proctoring waren die Noten auf einmal wieder im normalen Bereich 😅 Hier geht es auch um die Akzeptanz von Online Prüfungen auf Studentenseite, aber auch die Akzeptanz von Lehrenden, denn im ernst: am meisten Widerstand haste immer bei den Mitarbeitenden. Kann ich aus der Praxis auch so unterschreiben. Spannend fand ich auch, woran die anderen Kooperationspartner so forschen in dem Bereich. Zum Beispiel, ob man Klausuren nicht ganz individuell zeitlich anbieten sollte, nämlich dann, wenn die Learning Analytics sagen, dass man jetzt optimal vorbereitet wäre. Eine spannende Idee, anstatt zu bestimmten Terminen antreten zu müssen. Meine Masterarbeit wird sich daran anschließen. Auch die findet im Projekt Nova:ea statt und widmet sich einem Thema, dass ich leider erst nach der Erhebung verraten kann. Denn ich bin mir ganz sicher, dass potentiell Mitlesende Teil der Studie werden 😁 (natürlich ganz offiziell und freiwillig) Und ich persönlich bin ja furchtbar angetan vom Thema und denke, die Ergebnisse sind sicher spannend auch für andere. Aber genaueres dann, wenn die Datenerhebung durch ist.
  13. Meine Zeit an der Fernuni beträgt jetzt 7 Jahre, in der Zeit ist extrem viel passiert, wenn man mich fragt. @AlexanderEh spannend, dass du deinen alten Plan nochmal aufnimmst. Ich wünsche viel Erfolg! Interessant auch die Einblicke in die Bewerbungsgespräche. Ich hatte schon wie viele Smarties passen in einen Smart, was sind Ihre Schwächen und wo sehen Sie sich in 5 Jahren. Kann den Bullshit nicht mehr hören.
  14. Hallo ihr Lieben, mit großen Schritten geht es vorwärts. Die Noten sind da und ich muss sagen, ich bin recht enttäuscht. Für Rechtspsychologie habe ich gelernt wie ein Berserker, bin fest im Stoff stehend angetreten. Dabei raus kam eine 2,3 was dafür dann doch etwas enttäuschend ist. Da hätte ich mehr erwartet und hatte auch nicht das Gefühl, dass es so schlecht lief. Ich bin auch nach gut 45min von 1.5h schon gegangen. So sicher war ich mir, dass nach kurzem nochmaligem Drüberlesen eigentlich alles total klar war. Auch in Arbeitspsychologie, einem als sehr einfach gelobten Modul, lief es richtig mies. Zugegeben, dafür habe ich nicht ganz so viel Zeit investiert, aber es war ja als sehr leicht verschrien. Auch die Altklausuren habe ich in 20min von 1.5h gelöst mit nahezu voller Punktzahl jedes Mal. In der Klausur nach 30min abgegeben, siegessicher, wenn auch mit der Einsicht, dass es ein paar deutlich schwerere Fragen gab als in den Altklausuren. Dann gab es eine 3,0. Noch deutlich schlechter, als ich erwartet hatte. Das dämpft gerade etwas die Stimmung, da ich mich so eigentlich nicht eingeschätzt habe und die Altklausuren so locker von der Hand gingen. Woran es lag, keine Ahnung. Die Klausuren waren eigentlich recht fair. Anscheinend habe ich spitzfindige Fragen wieder überlesen. Es gibt die beiden Wörter idiografisch und nomotetisch in der Rechtspsychologie, in der Klausur wurde was von "nomografisch" erzählt, das ist mir gar nicht aufgefallen. Darauf haben mich dann andere Mitschreiber in Whatsapp aufmerksam gemacht auf die Falle. Die Antwort war deshalb falsch, weil das Wort erfunden war. Da hab ich einfach drüber gelesen und es als das richtige Wort anscheinend automatisch interpretiert. Möglicherweise gab es davon noch mehr und ich hab es gar nicht bemerkt. Nunja, aber es ist auch schön, wenn ein Plan mal funktioniert. Die Zuteilung zur Masterarbeit kam, mein Lehrgebiet wird Kognitionen und Lernen Erwachsener am DIE (Deutsches Institut für Erwachsenenbildung). Das war meine zweite Wahl, also total top. Es gibt mehrere Themen zur Auswahl, von denen ich noch wählen muss. Es wird aber etwas mit Daten und Lernen zu tun haben, also zB Technologieakzeptanz im Bildungskontext, diversitätsgerechte Prüfungen, Mensch-Technologie-Interaktion. Da wird etwas für mich dabei sein 🙂 Die Zuteilung kam natürlich erst nach der Lehrgebiete-Wahl für das Projekt. Dort habe ich meine erste Wahl bekommen, A&O Psychologie. Das Learning Analytics Thema habe ich doch lieber vermieden, weil mir der Weg zu weit war. Nun kam es aber so: A&O interessiert mich eigentlich nicht, zudem rennt ein Troll in dieser Kohorte dort rum und nervt, was das Zeug hält. Müsste ich mit der Person in eine Gruppe, würden wir die Gruppe sprengen, weil ich mir sowas nicht gefallen lasse, während alle anderen immer kuschen um der Harmonie willen. Und der Betreuer des Learning Analytics Projekts wird zugleich mein Betreuer der Masterarbeit sein. Also war die Entscheidung doch ziemlich klar: nochmal um eine Extrawurst gebeten, ob ich die Gruppe noch wechseln darf. Das war soweit kein Problem, weil kaum jemand freiwillig nach Bonn fahren wollte. Also flux umgeschrieben worden und fertig. Ich hab also den Luxus meinen Betreuer mindestens 3x persönlich in Bonn zu treffen im Rahmen des Projekts (andere sind froh überhaupt mal eine Antwort auf eine Mail zu kriegen) und dass beide Themen zumindest halbwegs in Zusammenhang stehen, sodass ich bestimmt Teile davon verbinden kann. Bis dorthin zu fahren ist zwar ziemlich ätzend, aber das DIE liegt auf dem Campus des BMBF, ist bestimmt auch nicht schlecht, dort mal vor Ort zu sein 😊 Es sind außerdem nur noch wenige Wochen zu arbeiten. Das fühlt sich mega befreiend an, wenn so ein großer neuer Abschnitt beginnt. Ich merke auch, wie ich wieder anfange alte Hobbys hervorzukramen. Eigentlich puzzle und male ich gerne. Das geht immer als erstes unter, wenn viel zu tun ist. Sobald man mal wieder Luft zum Atmen hat, spült es sie wieder nach oben und man denkt: geil, endlich mal wieder puzzeln 😅 Ich gehe auch wieder regelmäßig schwimmen und auch mit der Hündchen-Planung geht es voran. Die 7-Meilen-Stiefel fühlen sich derzeit richtig gut an, wären da nur nicht die blöden Noten gewesen.
  15. In dem Zusammenhang muss ich unweigerlich an zwei Dinge denken: 1. Das Buch von Mary Trump "too much and never enough", Donalds Trumps Nichte, ihrerseits Psychologin, die in ihrem Buch darstellt, wie Trump zu dem (wahrscheinlichen) Narzissten wurde, als der er sich präsentiert 2. an die Psychologin Sophie Seeberg, die unter Pseudonym über ihre Erfahrungen als Rechtspsychologin spricht. Sehr unterhaltsam geschrieben ihre Erlebnisse mit teils wirklich traurigen Familien. Vielleicht ereilt dich ja doch noch eine Buchkarriere. Zumindest musste ich an die beiden denken, als ich deinen Text las. Euer Schreibstil kommt mir ähnlich vor und die waren recht erfolgreich 😊
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