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Über diesen Blog
Vor 2,5 Jahren trafen mein Mann und ich eine Entscheidung die nicht geplant war. Wir zogen zurück in die "Heimat". Das hieß für mich raus aus meinem aktuellen Job den ich seit 10 Jahren sehr gut erledigte (und gerade dabei war neue Wege einzuschlagen) und zurück in meinen alten Job als Erzieherin. Da ich damals als ich meinen Erzieher-Job aufgegeben habe sehr damit zu kämpfen hatte, dachte ich das es die richtige Entscheidung ist.
Leider muss ich feststellen das der Job (stationäre Jugendhilfe) eben nicht mehr so ist wie vor über 10 Jahren und ich nicht mehr mit dem gleichen Elan dabei bin. Aber was tun. Ich lebe in einer ländlichen Gegend wo es nicht viele Möglichkeiten gibt als Erzieherin zu arbeiten. Da sind eher die klassischen Bereiche vertreten (Kindergarten, Hort, stationäre Jugendhilfe, Kinderkrippe). Alles Bereiche die nicht mein interesse wecken. Also habe ich mich mit 36 Jahren dazu entschieden doch noch zu studieren. Soziale Arbeit. Wollte ich schon vor 13 Jahren machen. Ich habe mich aber nicht getraut. Ich dachte ich schaffe das sowieso nicht.
Jetzt war die Fage wie kann ich studieren ohne finanziell zu große Einbußen zu haben. Ich habe mich dann nach langem hin und her für die IUBH entschieden. Mir sagte die Flexibilität der Uni sehr zu. Dadurch das ich KEINE Präsenzzeiten habe kann ich die Uni so in meinen Tagesablauf integrieren wie es bei mir gerade passt.
Meine Angst es nicht zu schaffen ist immer noch ein klein wenig vorhanden, der Wille es durch zu ziehen, zu bestehen und mich beruflich endlich umorientieren zu können aber wesentlich größer.