Frust macht sich breit
Woche drei mit dem Arbeitseinsatz vor Ort sind nun auch fast vorbei. Am Samstag Abend geht es dann zurück nach Hause.
Eine Note habe ich inzwischen auch bekommen, IT-Controlling habe ich bestanden. Zwar mit 3,7, aber für 1h mal schnell das Skript lesen am Morgen vor der Prüfung ist die Note sehr angemessen.
Aber wie mache ich weiter? Die letzten drei Wochen waren jeweils 60h/Woche, inklusive Samstags arbeiten. Über Ostern war ich bei meiner Familie und habe dort zwar etwas gemacht, aber seit zwei Wochen nicht mehr.
Abends komme ich ins Hotel und habe mehrfach versucht da noch etwas zu lesen/lernen. Aber es geht einfach nicht. Mein Hirn ist nach so einem Tag einfach durch und es kommt nichts mehr an. Die Auge-Hirn Schranke scheint unüberwindlich.
Sonntag hatte ich hier zwar frei, aber auch Besuch bekommen. Samstag waren wir zusammen im Irish Pub, ein lustiger, langer und alkohollastiger Abend. Irgendwann haben wir sogar Karaoke gesungen. (Ja Schwester, ich habe gesungen und es war schlecht). Am Sonntag haben wir uns dann Erfurt angesehen. Die Stadt ist hübsch, toll und spannend. Sogar in der alten Synagoge waren wir.
Heute Abend planen meine Kollegen zur Walpurgisfeier zu fahren. Morgen ist dann ein Motorradtreffen, wo ich mitkommen könnte. Aber dann schaffe ich wieder nichts zu lernen.
Setze ich nun auf Teambuilding mit den Kollegen oder lerne ich?
Eigentlich sind für Mai drei Prüfungen geplant, Schwerpunkt B am 11.05., sowie Schwerpunkt A und Kommunikationssysteme am 18./19.05.
Ein paar Tage Überstundenausgleich kann ich für nächste oder übernächste Woche sicher aushandeln, das sind dann aber auch nur 2-3 Tage.
Möglichkeit A:
Schwerpunkt B (Papid Application Development) absagen und volle Kraft auf Schwerpunkt A (Projektmanagement) und Kommunikationssysteme. Dafür nächste Woche einen Tag frei und alle Scripte lesen und Lernkarten schreiben. Dann kurz vor der Prüfung nochmal zwei Tage und heftig lernen.
Möglichkeit B:
Schwerpunkt A und Kommunikationssysteme absagen, nur Schwerpunkt B lernen und die freien Tage dafür aufwenden.
Möglichkeit A ist effektiver, da es auch einige Überschneidungen zwischen den beiden Schwerpunkten gibt. RAD könnte ich auch gut am Nachschreibetermin Anfang September bestehen.
Möglichkeit B wäre nachhaltiger, da mir doch etwas mehr Zeit bleibt um mich wirklich mit dem Thema zu beschäftigen.
Was würdet ihr machen?
4 Kommentare
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