Ein ewiges Hin und Her...
Ach Mann…ich weiß auch nicht, was im Moment los ist. Letztens war für mich vollkommen klar, dass ich das Psychologie-Studium abbreche. Ich hatte auch schon die Kündigung formuliert, jedoch noch nicht ausgedruckt. Dann hatte ich einen Tag später ein nettes Gespräch mit einer ehemaligen Kommilitonin und wir haben uns darüber ausgetauscht, was "Studieren" mittlerweile bedeutet - dass das persönliche Wachsen aufgrund geistiger Auseinandersetzung mit Inhalten aus dem Studium immer weniger gefördert wird - gerade in den Sozial- und Geisteswissenschaften (Bologna lässt grüßen)….dass sich gerade die Psychologie auf quantitative Forschungsmethoden versteift, obwohl auch qualitative Ansätze zum Tragen kommen könnten….dass der "phänomenologische Erkenntnisgewinn" nicht so sehr gefragt ist… Irgendwie hat mich das Gespräch dem Fach doch wieder etwas näher gebracht. Nun ja, um es kurz zu machen: ich habe nicht gekündigt. Momentan nehme ich das Psychologiestudium wieder als Chance wahr als ein weiteres berufliches Standbein. Ich habe nun fast alle Einsendeaufgaben mittlerweile bearbeitet und abgeschickt, zwei Korrekturen stehen noch aus und eine EA muss ich noch komplett bearbeiten. Die Statistikklausur im März kann ich nicht mitschreiben, weil ich an genau diesem Termin eine andere Prüfung habe, die erstmal wichtiger ist (und deren Wiederholungstermin erst im September ist). Tja…so sieht es momentan bei mir aus…Zweifel am Studium und trotzdem einfach mal weitermachen...
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