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Erste Note im Master ist endlich da!


chryssi

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Rechnungswesen / Finanzierung: 1,6!

Ich bin richtig happy, damit hatte ich nach der Klausur nicht wirklich gerechnet. Kennt ihr das, wenn man aus der Klausur raus kommt und schon fallen einem die ersten Fehler auf, die man gemacht hat?

Egal, bestanden ist die und auch noch sehr gut, so kann es gerne weiter gehen!

Letzten Samstag stand die Hitzeschlacht-Klausur in BWL / Marketing an.

Friedberg, morgens um 08:00, die Sonne brennt. Gut 40 rauchende Köpfe im Audimax ohne Klimaanlage, dafür mit winzigen Fenstern, die ab dem Zweiten in der Reihe leider so hoch über den abfallenden Stuhlreihen waren, dass keiner mehr dran kam um sie zu öffnen. Wo war der Architekt, als er das geplant hat...

Egal, Stift raus, Papier her und los gings. Angefangen mit Marketing, da habe ich mich noch um einiges sicherer gefühlt. Die Fragen waren sehr fair gestellt, jede Aufgabe sollte sowohl mit Theoriewissen beantwortet als auch mit praktischem Leben gefüllt werden. So hatte man weder mit reinem Auswendiglernen eine Chance, als auch nur mit "ich denk mir schnell was aus". Fand ich ne gute Mischung.

BWL dagegen war das was ich am meisten hasse: "such-das-Wort". Viele kleine Fragen für jeweils sehr wenige Punkte, dazu noch immer die Aufforderung "erläutern Sie" und das auf einem vorgegebenen Freifeld zwischen den Fragen. Also genau das Wort hinschreiben, das der Dozent hören möchte und ganz flucks noch die auswendig gelernte Definition bzw. Kurzerläuterung.

Aaahhhh, ich hätte schreiben können. Das ist vielleicht Dozentenfreundlich, weil einfach zu korrigieren, aber ist das Masterniveau? Ich weiß es nicht...

Egal, wieder eine Klausur weniger. Fehlt in drei Wochen nur noch eine, dafür kommt diesen Samstag die letzte Vorlesung in Englisch. Diese wird dann verrechnet mit den anderen Modulteilen Projektmanagement (andere Hälfte der Klausur), sowie einer Präsentation in Arbeitstechnik und einem "Sitzschein" in Konfliktmanagement. Lustige Mischung, aber ok. Das Wort "Softskills" ist ja für vieles zu haben.

Im Anschluss an die Klausur stand dann die Vorlesung zu Arbeitstechnik an, ich darf sagen, die beste Vorlesung, die ich bislang besucht habe. Nicht nur, dass der Dozent eigenständig den Raum gewechselt hat, da der neue Raum klimatisiert war, nein, es war eine tolle Mischung aus Vorlesung, Übungen und Hinleiten zum Aufbau der später noch anzufertigen Masterarbeit.

Wenn ich dazu noch sage, dass der Dozent einer der beiden Studiengangsleiter war, glaubt mir das keiner. Wirklich toll, solche Vorlesung möchte ich mehr haben!!!

Jetzt heißt es auf in die letzten 3 Wochen und dann ist auch schon das Ende des ersten Semesters in Sicht!

Vollgas!

5 Kommentare


Empfohlene Kommentare

BWL dagegen war das was ich am meisten hasse: "such-das-Wort". Viele kleine Fragen für jeweils sehr wenige Punkte, dazu noch immer die Aufforderung "erläutern Sie" und das auf einem vorgegebenen Freifeld zwischen den Fragen. Also genau das Wort hinschreiben, das der Dozent hören möchte und ganz flucks noch die auswendig gelernte Definition bzw. Kurzerläuterung.

Ich hatte unseren Dozenten vorher gefragt, ob es auch Punkte für kreative Antworten geben würde - leider nicht.

Gut bestanden habe ich trotzdem. ;)

Viel Glück!

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Ich hatte unseren Dozenten vorher gefragt, ob es auch Punkte für kreative Antworten geben würde - leider nicht.

Gut bestanden habe ich trotzdem. ;)

Das wäre coll, würde mir an der ein oder anderen Stelle sicher helfen. Aber so schätze ich ihn nicht ein.

Egal, rum ist rum. Zur Not heißt es vier gewinnt!

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Danke Markus!

An der unterschiedlichen Aufgabenstellung sieht man meiner Meinung nach wirklich, dass es sich um eine Hochschule mit "ordentlichen" Professoren handelt. Die haben jeweils unterschiedliche Auffassungen dazu, was in ihrem Gebiet wichtig ist und da sie den Lehrauftrag innehaben, prüfen sie auch wie sie es für richtig halten.

Das ist für mich eine richtige Umstellung im Vergleich zur HFH. Da gibt es je Zentrum einen Dozenten, die Klausuren werden aber zentral erarbeitet und dann gestellt. Da ist irgendwie grundsätzlich die Art der Frage- und Aufgabenstellung einigermaßen einheitlich. Nicht immer, aber im großen und ganzen.

Macht's aber irgendwie auch spannend und gibt mir mehr das Gefühl, an einer "richtigen" Hochschule zu studieren. Ob das nun besser ist oder nicht, ist eine ganz andere Frage.

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