Von Kommunikationslegasthenikern
Nachdem nun endlich die ersten zwei Interviewpartner einer Berufsgruppe gemeldet wurden und ich die beiden vorab per E-Mail kontaktiert hatte, habe ich mich mit einer Interviewpartnerin telefonisch Verbindung setzen können. Entgegen unserer ausdrücklichen Absprache war die Dame überhaupt nicht abgeholt worden vom Leiter. Das heißt, ich habe ihr erst mal alles lang und breit erklärt und den ganzen Hintergrund erzählt, den Grund, das Ziel, die Vorgehensweise und Angstabbau. Das erste Interview ist erst am 21. Oktober. Damit ist allerspätestens jetzt klar, dass ich mich wieder zurückmelden muss und löhnen darf.
Es wird noch besser. Ich habe mitbekommen, dass die zweite Interviewpartnerin noch gar nichts von ihrem Glück gewusst hatte und mir ihre Kontaktaufnahme ohne ihre Zustimmung gegeben wurden. Meine erste Interviewpartnerin wird sie nach unserem Telefonat nun näher informieren und fragen, ob sie zu einem Interview bereit wäre. Diese Info ist sehr interessant, wenn ich bedenke, dass der Leiter mir Anfang August gesagt hatte, dass die Mitarbeiter dieser Berufsgruppe zum Interview bereit seien.
Und wieder stehe ich kurz davor dieses Thema abzubrechen. Der Leiter zeigt offenbar keinerlei Interesse mehr, verhält sich kommunikations-legasthenisch und hält sich nicht an Absprachen. Eigentlich ärgere ich mich nur noch, und das muss ja nicht sein. Alles hat seine Grenzen.
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