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Nun bin ich hauptberuflich Student


csab8362

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Nun bin ich hauptberuflich Student. Irgendwie habe ich schon damit gerechnet, vielleicht habe ich deswegen ein Studium begonnen. Jetzt ist es so weit, und es hat mich in einen tiefen Abgrund gestürzt.

Ein Monat bin ich im Selbstmitleid versunken, aber jetzt ist mein Blick wieder einigermaßen nach vorne gerichtet.  

Vielleicht ist es ja alles auch eine Chance. So einen richtigen Plan für meine Zukunft habe ich momentan noch nicht. Zuerst möchte ich mal 1b und 1c in Hagen absolvieren und vielleicht öffnen sich ja Türen und neue Möglichkeiten.

Ich glaube die Welt ist im Wandel, wer hätte vor 20 Jahren gedacht, dass Bäcker ,ein Brotberuf, einmal nicht mehr gefragt ist oder  dass es beinahe keine Drogerien mehr gibt sondern nur mehr dm. Dass man an der Tankstelle selber tankt anstelle des Tankwarts, dass man seine Geldgeschäfte selbst über online banking verrichtet und nicht mehr zum Bankmensch geht usw. Nach dem Motto Geiz jst Geil bauen sich die Leute ihr Billy Regal anstelle eines Tischlerschrankes, auch an den Kassen von Lebensmittelmärkten herrscht schon teilweise Selbstbedienung. Also bin ich Tankwart, teilweise Bäcker (wenn ich Fertigbrot aufbacke) Banker, Drogist, Tischler und teilweise Kassierin an der Supermarktkasse und dafür wurden Menschen die dafür bezahlt wurden und das gerne machten eingespart. 

9 Kommentare


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Also, ich weiß ja nicht, wo Du vor 20 Jahren gelebt hast, aber getankt habe ich damals schon selbst. Online-Banking hatte ich damals noch nicht, Telefonbanking gab es aber schon. Oder Überweisungen per BTX. Und bis zum Onlinebanking war es definitiv nicht mehr weit. Backregale in den Supermärkten und Aufbacksemmeln kannte ich auch. Ikeamöbel haben wir schon damals selbst zusammengeschraubt. Die gute alte Zeit muss schon ein bisschen länger her sein.

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Und zu DM statt zur Drogerie gehe ich seit vielen Jahren, weil unsere Drogerie vor 20 Jahren Schlecker hieß. Da bin ich von Herzen gern ein Stückchen weiter gefahren. um meinen Kram nicht da kaufen zu müssen.

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Also ich habe vor 20 Jahren in einem kleinen Dörfchen gelebt mitten in den österreichischen Alpen. Bei ca. 2000 Einwohnern gab es zwei Bäcker, zwei Tischler, 4 Lebensmittelgeschäfte, eine Tankstelle mit Bedienung, ein Blumengeschäft ein Textilgeschäft und eine Drogerie, (kein dm oder Schlecker sondern eher in die Richtung Douglas) zwei Banken ein Elektrofachgeschäft (wo man den Besitzer bei Problemen anrufen konnte und er stellte das Gerät ein). Ja ich konnte in einem Idyll aufwachsen. 

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Ok, das scheint tatsächlich eine andere Welt gewesen zu sein. Gedeiht dieses Idyll noch? Oder ziehen die Leute weg wegen Arbeit?

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Kopf hoch, es geht immer nur eine Zeit bergab. Irgendwann muss es wieder hoch gehen. Wenn es weiter runter geht, dann bist du noch nicht unten angekommen. Da musst Du einfach durchhalten bis es wieder hoch geht und das tut es irgendwann immer. Vorausgesetzt man tut aktiv etwas dagegen und bemüht sich. Wo eine Türe zu geht, geht auch immer eine auf. Wenn Du vor dem Abgrund stehst, dann lache, drehe dich um und nimm einen anderen Weg. Und wenn Du denkst, es geht Dir schlecht, dann denk immer daran, es gibt jede Menge Leute, denen geht es noch schlechter, die noch nicht mal ein Dach über dem Kopf haben. Warum erzähle ich Dir das alles? Um Dir zu sagen, "nur" Student zu sein ist schon mehr als manch anderer von sich behaupten kann. Klemm dich rein um etwas zu machen was Dir Spaß bereitet und wo die nächsten 50 Jahre überdauert.

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Deine Überschrift strahlt ja finde ich schon einen gewissen Optimismus aus - du hast aktuell mehr Zeit für das Studium ;).

 

Wie geht es denn sonst aktuell weiter bei dir? Schreibst du Bewerbungen? Oder machst du bewusst jetzt erstmal eine Pause?

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Am 12. Dezember 2016 at 08:08 , SebastianL sagte:

Kopf hoch, es geht immer nur eine Zeit bergab. Irgendwann muss es wieder hoch gehen. Wenn es weiter runter geht, dann bist du noch nicht unten angekommen. Da musst Du einfach durchhalten bis es wieder hoch geht und das tut es irgendwann immer. Vorausgesetzt man tut aktiv etwas dagegen und bemüht sich. Wo eine Türe zu geht, geht auch immer eine auf. Wenn Du vor dem Abgrund stehst, dann lache, drehe dich um und nimm einen anderen Weg. Und wenn Du denkst, es geht Dir schlecht, dann denk immer daran, es gibt jede Menge Leute, denen geht es noch schlechter, die noch nicht mal ein Dach über dem Kopf haben. Warum erzähle ich Dir das alles? Um Dir zu sagen, "nur" Student zu sein ist schon mehr als manch anderer von sich behaupten kann. Klemm dich rein um etwas zu machen was Dir Spaß bereitet und wo die nächsten 50 Jahre überdauert.

Vielen, vielen, vielen Dank dein Post hat mich voll aufgemuntert. Es stimmt wenn eine Türe zu geht öffnet sich eine neue.

Bin gerade auf der Suche nach der richtigen ;).

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Am 13. Dezember 2016 at 11:14 , Markus Jung sagte:

Deine Überschrift strahlt ja finde ich schon einen gewissen Optimismus aus - du hast aktuell mehr Zeit für das Studium ;).

 

Wie geht es denn sonst aktuell weiter bei dir? Schreibst du Bewerbungen? Oder machst du bewusst jetzt erstmal eine Pause?

Jetzt konzentriere ich mich mal voll auf Hagen 1b und 1c. Hab auch Zeit die Prüfungen zu schreiben, was vorher zu diesen Terminen nicht möglich gewesen wäre.

Bearbeitet von csab8362
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