Wie viel Blog braucht ein Mensch?
Immer mal wieder beschäftigt mich diese Frage mehr oder weniger intensiv. Es gibt viele Gründe, warum jemand bloggt – sozusagen öffentlich Tagebuch schreibt. Es gibt auch viele Themen, die der Mensch als „bloggenswert“ empfindet. Hier sind der Phantasie (fast) keine Grenzen gesetzt.
Hin und wieder kam der Gedanke auf, was ist, wenn der eine oder andere Auftraggeber in meinem Blog (in welchem auch immer) stöbert. Wobei ja nichts „weltbewegendes“ in den Blogs steht und diese mit dem Job fast nicht in Berührung kommen. Stricken, Laufen, Socken, Kilometer, ein paar Geschichten, Französisch, etwas Familie usw.
Des öfteren habe ich gelesen, dass Personaler erst mal bei Google schauen, wen sie als zukünftigen Arbeitnehmer in die Firma holen. Das Internet gibt einiges preis, auch wenn man es oft nicht glaubt.
An den Statistiken sehe ich, dass in den Blogs gelesen wird. Mit welchen Gedanken jemand darin liest, weiss ich natürlich nicht. Ausser, jemand hinterlässt einen Kommentar. 99,9% sind wohlwollende Bemerkungen. Aber immer von Leuten, die dasselbe Hobby teilen oder das sonst irgendwie gut finden.
Es wird bestimmt stille Mitleser geben, die immer im Verborgenen bleiben und „heimlich“ lesen, von denen ich also nie wissen werde, ob oder ob nicht.
Gestern bekam ich einen Einblick darüber, dass in meinem Blog (in diesem Fall das Strickblog) gelesen / geschaut wird und es wohl an der Zeit war, mir das auch mitzuteilen. Wobei das Blog mit dem Job absolut nichts verbindet. Immerhin war es ein Telefonat wert, das sonst noch nicht einmal für den Job selbst als nötig erachtet wird. Immerhin!
Wie ist es bei euch?
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