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Ein Pflänzchen ist gesetzt ^^


psycCGN

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Eine Kommilitonin hat mich gestern Abend über dieses Fortbildungsangebot informiert. Ich war zunächst skeptisch. Ein kostenloses e-Learning-Angebot? Ob da etwas vernünftiges bei heraus kommt? Ich habe dann erstmal die Homepage durchstöbert und es hat einen super Eindruck gemacht, insbesondere, da die Fortbildung inhaltlich von Experten auf dem Gebiet der Traumapädagogik, Psychologie und Psychotherapie sowie des Uniklinik Ulm getragen werden. Der Umfang der Fortbildung ist mit 33 Stunden sehr überschaubar. Jedes Teilmodul wird abgeschlossen mit einem MC-Test. Es steht Literatur zum Download zur Verfügung (so etwa 30-50 Seiten pro Teilmodul), weitere Arbeitsmaterialien und auch Interviews mit Experten zum Anschauen. Hat man alle Module erfolgreich abgeschlossen, wird eine Bescheinigung ausgestellt.

 

Ich würde mal sagen, die Wahrscheinlichkeit mit traumatisierten Kindern zu arbeiten ist zur Zeit bei mir relativ gering, auch wenn die Arbeit mit Kindern mein täglich Brot ist. Allerdings kann man nie wissen, was neu zugezogene Familien oder eine neue Klasse nächstes Jahr mit sich bringen und ich bin ja auch nur einer von fast 20 Kollegen. Ein paar Grundlagen dazu, wie ich im pädagogischen Setting mit traumatisierten Kindern und Jugendlichen umgehen kann, würden meine Handlungskompetenzen in der Praxis schließlich nur erweitern. Also habe ich mich begeistert für den Kurs angemeldet. Die Literatur des ersten Moduls ist schonmal heruntergeladen und ich habe mir die ersten Seiten auch bereits angeschaut. Mein erster Eindruck: Da bekommt man wirklich etwas an die Hand. In der Literatur wird nicht lange herumgeredet. Die Autoren kommen ohne Umschweife auf den Punkt, wodurch die Literatur kompakt aber trotzdem sehr informativ ist.

 

So, ich werde mich dann erstmal ans Lesen setzen und euch dann über meine Erfahrungen mit dem Kurs auf dem Laufenden halten. Bis dahin! 👋

 

Feature Foto: pixabay.com

5 Kommentare


Empfohlene Kommentare

Interessantes Angebot, in meiner Pflegeeltern-Gruppe wurde neulich was ähnliches empfohlen, muss ich auch mal raussuchen...

 

Bearbeitet von Anyanka
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Ich habe mich mit dem Thema Trauma auch etwas auseinandergesetzt und denke, dass mehr Kinder oder auch Menschen allgemein traumatisiert sind, als zunächst gedacht. Den neben dem Schocktrauma (Missbrauch, Gewalt, Unfall, Krieg/Terror etc.) kann auch ein Entwicklungstraume vorliegen, zum Beispiel durch Vernachlässigung etc. über einen längeren Zeitraum, ohne dass es ein zentrales Schockerlebnis gab.

 

Bestimmt eine interessante Weiterbildung, von der du profitieren kannst und ich bin gespannt, was du darüber berichtest, gerade auch was die Praxisorientierung angeht.

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