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Beschlossene Sache.


Anyanka

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Erstmal natürlich allen ein frohes neues Jahr. Ich hoffe, ihr seit alle gut und vor allem gesund reingekommen!
Bei uns verlief Silvester ziemlich unspektakulär, mit Raclette und ein paar Knallerbsen. Letztere waren erlaubt, auch wenn in Bremen das Böllerverbot sehr streng ausgelegt wurde und man keine Reste vom letzten Silvester (im Ernst? Leute lagern Feuerwerk?) aufbrauchen durfte - was ich absolut richtig fand. Gehalten haben sich natürlich nicht alle dran, aber es war doch deutlich ruhiger, als man das so kennt.  Ich persönlich fand das gut - Feuerwerk kaufen wir eh nie (außer eben besagte Knallerbsen), und in Partystimmung waren wohl auch die wenigsten nach den letzten Monaten.

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 Wenn ich eines in den letzten Jahren vermieden habe, dann ist es, mich mit irgendwelchen realitätsfremden Vorsätzen selbst unter Druck zu setzen. Ich halte es da mit dem großartigen John Oliver:

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 So habe ich mir einfach nur vorgenommen, mehr rauszugehen (im Sinne von: mehr bewegen, Fahrrad fahren, Spazieren gehen - nicht unter Leute 😄) und merke schon jetzt, wie gut mir das tut. Das ist halt kein Vorsatz, das ist Selfcare.

Wie haltet ihr es? Vorsätze? Oder bloß nicht? Und falls ja: erfolgreich oder "alle Jahre wieder"? 😉

Die ersten Tage des Jahres habe ich nicht mit Studieren, sondern mit den Vorbereitungen für einen (hoffentlich wirklich nur kleineren) Umbau und ein paar liegengebliebenen Formalitäten verbracht. Ab heute geht es aber wieder los, die Pause war viel zu lang (da fühle ich mich echt mies), aber offensichtlich nötig, denn meine Kraftreserven waren total aufgebraucht (und sind es noch, aber was nützt es - es muss ja weitergehen.).

Nachdem ich jetzt knapp 2 Wochen die Pädagogik-Note habe sacken lassen, habe ich mich schlussendlich doch entschieden, einen Einwand zu schreiben und dafür heute Einsicht beantragt. Ob ich den gewünschten Termin (Ende Januar) bekomme, steht in den Sternen, über Einsichtnahme in Zeiten von Corona gab es hier ja schon den ein oder anderen Austausch und es klang nicht immer problemlos. Ich werde aber nicht locker lassen, mir geht es wirklich ums Prinzip.

 

Was die Zeit für das Studium angeht, tappe ich noch im Dunkeln. Noch habe ich keine klaren Informationen, was die Öffnung der Kita meiner Kids angeht. Wir hatten eh beschlossen, sie erst ab dem 11. Januar wieder hinzuschicken, aber ob das klappt, und ob im kompletten Umfang, kann wohl zur Zeit noch keiner so richtig sagen. Die Inzidenz hier ist tatsächlich im bundesdeutschen Vergleich niedrig, wobei angeblich aber auch eher wenig getestet wird. Ich bräuchte die Kinderbetreuung wirklich dringend, um voran zu kommen - und die Kids erst recht, die sind sehr unglücklich, wenn sie nicht hindürfen und vermissen ihre Freunde total. 😷 Notfalls muss ich mit dem Lernen wieder auf den Abend ausweichen, wenn hier alle unter 18 im Bett sind. 😉

 

Jetzt werde ich mich wieder dem Modul Praktische Sozialwirtschaft widmen und schauen, ob überhaupt noch Restwissen vorhanden ist von Anfang Dezember. Ich ahne Schlimmes. 

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Euch allen einen guten Start in die erste richtige Woche des Jahres 2021!
 

Bearbeitet von Anyanka

9 Kommentare


Empfohlene Kommentare

Vorsätze habe ich eigentlich nie. Wenn überhaupt, muss das nicht zu Silvester sein. Da verstehe ich nicht, weshalb ich das an einem Tag festmachen soll. 🙂

Und wie Corona eindrucksvoll gezeigt hat, kann man die meisten Dinge nur begrenzt planen.

 

Dir auch ein frohes neues Jahr!

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Vorsätze = Vorsatz = Vorsatz doch nichts zu tun.

 

Entweder gleich, spät. morgen oder nie.

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Ziele mache ich dann, wenn sie auftauchen. Aber es ist schon so, dass ich auch zu Silvester etwas Bilanz ziehe und schaue, was im neuen Zeitabschnitt ansteht.

 

Zwei große Projekte 2021 sind bei mir ein Umzug sowie bessere Selbstregulation lernen, um entspannter durch das Leben zu gehen.

 

Für Fernstudium-Infos.de gibt es auch einige Ziele, aber die habe ich jetzt gar nicht zum Jahreswechsel definiert, sondern verschiedene Listen, die ich nach und nach angehe oder wenn es dringend wird, so wie zuletzt der Cookie Consent.

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vor 23 Stunden hat Silberpfeil geschrieben:

Und wie Corona eindrucksvoll gezeigt hat, kann man die meisten Dinge nur begrenzt planen.

Das kannst du laut sagen. Ich stelle für mich selber fest, dass ich auch ganz anders in dieses Jahr hinein gehe, als ich es sonst getan habe. Eher mit so einer „mal sehen was kommt“-Einstellung, weil man ja einfach weiß, dass man nichts weiß. 😉 Ich hoffe halt, dass die Kita geöffnet bleibt, ich hoffe, dass wir unseren gebuchten Urlaub auch antreten können, aber letztendlich nehmen wir es halt wie es kommt und machen dann das Beste draus. Nichts ist schlimmer als Riesenfrust zu schieben, nur weil irgendetwas mal völlig anders läuft. Man sollte eher schauen, welche neuen Möglichkeiten sich vielleicht durch (erzwungene) Planänderungen ergeben.

 

vor 20 Stunden hat Muddlehead geschrieben:

Entweder gleich, spät. morgen oder nie.

Bei den typischen Neujahrs–Vorsätzen läuft es ja meistens auf einen starken Anfang hinaus, der sich dann ins „Nie“ auflöst. 😂

 

vor 15 Minuten hat Markus Jung geschrieben:

Zwei große Projekte 2021 sind bei mir ein Umzug sowie 

bessere Selbstregulation lernen, um entspannter durch das Leben zu gehen.

Erinnere ich das falsch oder ziehst du irgendwie besonders gerne um? Kommt mir irgendwie so oft vor. 😂

Das mit der Selbstregulation interessiert mich. Magst du erzählen, wie du das angehest? Ich beschäftige mich seit ein paar Wochen mit Meditation (mit einer App) und empfinde das tatsächlich als ziemlich hilfreich, was ich niemals erwartet hätte (wer mich kennt würde ihn mir eher nicht den meditativen Typ vermuten – ich auch nicht! 🙈). Ich muss auf jeden Fall auch ganz stark an meiner Gelassenheit und Entspannung arbeiten.

Bearbeitet von Anyanka
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Ich mache grundsätzlich keine Vorsätze, halte auch nicht viel von Silvester und dem ganzen "neues Jahr, neues Glück" Nonsense. Was soll am 1. Jänner anders sein als am 31. Dezember? Bin da sehr unromantisch.

 

EINEN Vorsatz mache ich für 2021 aber doch: ich mach meinen BA fertig! Und das ist weniger "Vorsatz" als ohnehin eine, wie wir in Österreich so schön sagen, g'mahte Wiesen. :) 

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vor 4 Stunden hat PantaRheia geschrieben:

wie wir in Österreich so schön sagen, g'mahte Wiesen

Für solche Ausdrücke liebe ich euren Dialekt. 😃

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vor 23 Stunden hat Anyanka geschrieben:

Erinnere ich das falsch oder ziehst du irgendwie besonders gerne um? Kommt mir irgendwie so oft vor. 😂

 

Gerne nicht. Häufig schon... Das letzte Jahr ist in privater Hinsicht anders verlaufen als geplant, so dass ich die Entscheidung nach Kaiserslautern zu ziehen revidiert habe und nun in die Nähe meiner Kinder ziehe - und dort dann hoffentlich mal für einige Jahre bleibe und zur Ruhe komme...

 

Zitat

Das mit der Selbstregulation interessiert mich. Magst du erzählen, wie du das angehest?

 

Das ist ein Gesamtkonzept. Meditationsapp nutze ich (hatte früher Calm, jetzt 7mind), zu Weihnachten habe ich mir ein Tool geschenkt, das die Herzkohärenz misst, Bewegung/Sport gehört dazu, Einstellungen überdenken, Selbstfürsorge, Pausen machen, externe Unterstützung etc. Alles, was hilft auch mal runter zu kommen und den Stress nicht zu groß werden zu lassen und für ausreichend Erholung zu sorgen, statt immer mit 180 unterwegs zu sein und dann in ein Loch zu fallen, nur um das Spiel wieder von vorne zu beginnen. Denn das klappt mit 47 nicht mehr so gut. 😉

 

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vor 3 Stunden hat Markus Jung geschrieben:

und dort dann hoffentlich mal für einige Jahre bleibe und zur Ruhe komme...

Das wünsche ich Dir sehr. Ich bin auch schon verhältnismäßig oft umgezogen (zumindest verglichen mit den meisten, die ich kenne), und finde es immer furchtbar anstrengend. Jetzt wohnen wir seit 15 Jahren in Bremen und da inzwischen am 3. Ort (seit etwa 5 Jahren), ich habe auch eigentlich nicht wirklich vor, hier die Zelte abzubrechen  - wobei mich Hamburg immer noch reizen würde, aber allein wegen der Kinder ist das total illusorisch in den nächsten Jahren.

 

vor 3 Stunden hat Markus Jung geschrieben:

Das ist ein Gesamtkonzept.

Klingt gut (und vernünftig). Man muss echt auf sich achten. 

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Am 5.1.2021 um 16:02 hat Anyanka geschrieben:

wobei mich Hamburg immer noch reizen würde

 

Oh ja, mich auch! Wenn ich sonst komplett ungebunden wäre oder Kinder und Freunde mitnehmen könnte, wäre Hamburg meine Wahlheimat. Naja, und wenn die Mieten bezahlbar wären. 😉

Bearbeitet von Markus Jung
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