HE710M - Und dann kam die offizielle Entschuldigung
Ich glaube der letzte Stand war, dass ich meinen Zweitversuch abgelegt habe und auch die 2. Modulprüfung. Mittlerweile habe ich für beides das Ergebnis. Am meisten überrascht hat mich das Feedback zum 2. Versuch. Denn es wurde sich bei mir entschuldigt. Und zwar dafür, dass auf meine Frage zu den Formalia 14 Tage bis zur Abgabe nicht eigegangen wurde und man anhand des Zweitversuchs und der Folgearbeit sehen konnte, dass es nicht ein Problem des Könnens war, sondern von zu wenig Raum aufgrund der fehlenden Angaben zum Format und fehlenden Rückmeldung nach der ich mich dann strickt an die APA 7 Vorgaben gehalten hatte. (Hatte ich ja drüber berichtet).
Das tat jetzt irgendwie gut. Denn auch wenn gerade im Studium etwas Demut gut tut, so war ich doch sehr verunsichert und dann auch für die 2. Arbeit blockiert. Leider hänge ich jetzt für den letzten Teil auch in einem Time Crunch. Morgen und Übermorgen muss ich ran und da ist auch kein Raum, um das Draft nicht einzureichen, denn danach geht es ja zum Kommilitonen der es beurteilen und ein Feedback geben muss, ich im Gegenzug ebenfalls für eine Arbeit, um dann darauf das Finale Paper zu machen.
Im Moment Kämpfe ich noch mit einem Sprachproblem. Und zwar (das hatte mir @Vica in einem viersprachigen Austauch ;) auch bestätigt), gibt es für das Deutsche Wort Teilleistungsschwäche keinen englischen Begriff. Meist wird der Terminus "Disability" genutzt. Das ist aber zu allgemein und auch in der Intensität fehl am Platz. Dann habe ich einen super interessanten Artikel (Viewpoint) gefunden, der das bezogen auf die Begriffe disability oder disorder thematisiert, während mir u.a. der Vorschlag von Vica mit "difficulty" gut gefällt. Ich habe auch noch ein wenig den ICD gewälzt um zu schauen, ob es da noch was gibt, aber das gefällt mir auch noch nicht ganz.
Mal sehen, wie ich das mache. Das Unterkapitel werde ich aber auf jeden Fall einschieben. Denn wir sollen unseren Fall nun dahin gehend beleuchten welche Strategien und Verbesserungen in den Bereichen Person-Centredness, Quality Improvement und Sustainability möglich sind und dabei die Konzepte timely, cost-effective und evidence-based beachten. Und meiner Meinung nach fängt das eben bei einer klaren Begrifflichkeit und Definition an. Irgendwie muss ich auch noch die Pflichtkapitel lesen. Aber nicht mehr heute Abend. Es ist ja auch erst mal ein Draft.
Ach so und bevor ich es vergesse beide Prüfungen sind bestanden (es gab nur pass and fail)
Bearbeitet von polli_on_the_go
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