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Planlos in Elektrokonstruktion


brotzeit

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Hallo zusammen,

vor 2,5 Wochen habe ich wieder mit dem Lernen begonnen. In Energietechnik wiederhole den Stoff für die die Klausur und rechne so viel wie möglich. Also meine übliche Vorgehensweise wie in den mathematischen Modulen zuvor. 

 

In ELT25 Elektrokonstruktion habe ich alle Unterlagen und vorgegebenen Bücher gelesen. Einmal ein Buch „Leiterplatten“ von Zickert und „Elektromagnetische Verträglichkeit“ von Schwab. Man musste nicht alles lesen, aber gut die Hälfte pro Buch, dazu kamen noch 3 Studienbriefe.

Gestern habe ich mir dann die Themen für die Hausarbeit angesehen und meine Wahl viel auf einen Leiterplattenentwurf für ein Aufsteckboard (Shield) für Arduino-LED-Ansteuerung.

Im Prinzip sind es nur zwei Bauteile, einmal ein Treiber für die LEDs und einen Adressdecoder. 

Ich habe einige Stunden gebraucht um die Funktionen aus den Datenblättern herauszulesen, am Ende war ich so weit den gesamten Text einfach zu übersetzen und es selbst in meiner eigenen Sprache nicht richtig verstanden. Ich finde die Beschreibung richtig schlecht. Dann dachte ich, ich versuche es bei einem anderen Hersteller. Der hat aber einfach den Text bei der Konkurrenz kopiert, oder umgekehrt, ich weiß es nicht.

Anschließend hatte ich mich mit dem was ich herausfand an den Tutor gewendet und ihn gefragt, ob ich alles richtig verstanden hätte. Einige Punkt ja, aber ich hatte anhand seiner Ausführungen gemerkt dass mir einiges an Wissen fehlt und gefragt ob ich es schieben soll bis die Module kommen in denen der Inhalt des Assignments behandelt wird. 

Er meinte ich soll mir die Infos einfach aus dem I-Net zusammensuchen, denn so detailliert wird es garnicht gefordert. 

Als Tool wurde Eagle vorgeschlagen, dazu hatte ich mir ein paar Videos bei Youtube angeschaut und die darin vorgestellte Beispielschaltung nachgebaut.

Von Akad kam hierzu nichts, das muss man komplett auf Eigenregie machen. Ich habe echt keine Ahnung wie das gedacht ist, denn mit dem bisherigen Gelernten kann man die geforderte Aufgabe eigentlich nicht machen. 

Ich bin gerade echt frustriert….

 

Ich habe das Assignment nicht aktiviert, sondern mir nur die Aufgabenstellung heruntergeladen. Solange ich nicht weiß wie die Schaltung funktioniert werde ich die Hausarbeit auch nicht starten.

 

Ich werde die Stunden in diesem Modul reduzieren und mit ELT40 Elektronik Aufbau beginnen. Wenn ich mir alles im I-Net zusammengesucht, verstanden habe und nicht mehr so frustriert bin erhöhe ich die Stunden wieder. Also sobald ich in der Lage bin es zu schreiben.

 

Meiner Meinung nach, sollte das Modul erst später kommen. 

 

Ich melde mich wieder nach meiner Prüfung in Energietechnik in zwei Wochen. 

 

Bis bald

 

 

 

 

Bearbeitet von brotzeit

5 Kommentare


Empfohlene Kommentare

Hi, um dir bei diesem Modul ein wenig die Sorge zu nehmen: Es klingt, wie von dir beschrieben, wahnsinnig umfangreich zu Beginn. Ich kann dich aber beruhigen das man in diesem Modul nicht so tief einsteigen muss wie du evtl. aktuell noch vermutest. Der Korrektur will einfach sehen das du dich mit dem Tool und dem Stoff auseinander gesetzt hast und du deinen Entwurf an Hand dessen begründen kannst. Für weitere Fragen meld dich gerne.

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Super danke dir. Ich lasse das jetzt ein paar Tage liegen, bis sich der Frust darüber gelegt hat. Er hat mir in seiner Antwort die wichtigen Funktionen der Schaltung aufgezeigt, die ich mir näher anschauen soll. Die Punkte arbeite ich dann erst einmal ab. Vielleicht wird es dann klarer.

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vor 5 Stunden schrieb WiInfo:

Ich frage mich gerade warum man das EMV-Buch für diese Aufgabe benötigt?

Die die Stromkreise können beispielsweise galvanisch miteinander gekoppelt gekoppelt sein. Natürlich auch kapazitiv oder induktiv. Es werden passive Entstörkomponenten erklärt, sowas wie stromkompensierende Drosseln um Gleichtaktströme zu dämpfen. Also das Buch passt an der Stelle schon gut.

Ich schätze du hattest eher sowas wie Strahlungskopplung im Kopf, aber es ist viel mehr. 

Alles muss entstört werden, Ich kann in der HA großen Bezug darauf nehmen. Der Schreibstoff wird mir jedenfalls nicht aus gehen.

vor 12 Stunden schrieb ebet:

Hi, um dir bei diesem Modul ein wenig die Sorge zu nehmen: Es klingt, wie von dir beschrieben, wahnsinnig umfangreich zu Beginn. Ich kann dich aber beruhigen das man in diesem Modul nicht so tief einsteigen muss wie du evtl. aktuell noch vermutest.

Heute hatte ich mit dem Tutor nochmals per Mail Kontakt und du hast recht. Es ist tatsächlich nicht so wild. Er hat mir sehr geduldig und ausführlich geantwortet, sodass ich jetzt tatsächlich in der Lage sein sollte die Schaltung zu erstellen. Allein wäre ich nicht darauf gekommen. Er hat mir nicht die Lösung gegeben, aber die Schlagworte um es selbst herauszufinden.

Diesmal habe ich einfach Hilfe gebraucht und auch bekommen.

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Am 20.1.2022 um 21:23 schrieb brotzeit:

Die die Stromkreise können beispielsweise galvanisch miteinander gekoppelt gekoppelt sein. Natürlich auch kapazitiv oder induktiv. Es werden passive Entstörkomponenten erklärt, sowas wie stromkompensierende Drosseln um Gleichtaktströme zu dämpfen. Also das Buch passt an der Stelle schon gut.

Ich schätze du hattest eher sowas wie Strahlungskopplung im Kopf, aber es ist viel mehr. 

Tatsächlich hatte ich da eher letzteres im Hinterkopf. In den Applikations-Datenblätter sieht man ja oft Beispiele mit Entstörkomponenten. Wirklich erklärt wird das allerdings nicht. Ich werde mir das Buch mal ansehen, wenn ich das nächste mal in einer entsprechenden Uni-Bib bin.

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