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FV9000 - Note da


polli_on_the_go

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Note ist da, aber damit kann ich grade nichts anfangen. Ziel war besten, bestanden habe ich. Aber ohne wirklich Hinweise, habe ich keinen Plan, was ich nicht richtig gemacht habe.

 

Eine Anmerkung war, dass mein Text entsprechend der Aufgabenbeschreibung zu lang war. Hier bin ich grade total irritiert. Mein Assignment hat ohne Referenzliste 3050 Wörter. Gedurft hätte ich 3500. Es steht auch nirgendwo, dass das Literaturverzeichnis zum Wordcount dazu gehört und war in keinem einzigen Modul üblich. Mit Literaturverzeichnis habe ich 238 Wörter zu viel. Das aber dann auch wieder nur, weil ich (freiwillig) fremdsprachige Referenzen in Englisch übersetze und das bisher positiv angemerkt wurde von den Profs.

 

Gesagt hat der Prof zum Inhalt folgendes:

" The text is well written, if a little heavy for me at times, but the paedagogical layout is a nice addition. This also helps break down the emperical setting, and lends an instructive tone to the text.

 

It does run long in reference to the assignment, but it is a definite pass."

 

Das war alles. Bestanden ist okay, aber man möchte sich ja auch verbessern. Ich kann Fachliche Weisungen der BA nicht wie Zuckerwatte klingen lassen und auch die Organisation der BA nicht wie ein einfach zu verstehendes freundliches Nachbarschaftscafé. Die Sprache ist nun mal auch in Schulungen Formal. Den Punkt fange ich mir ein. Und wenn das der Grund zwischen G und VG it dann ist das so, wenn ich aber die Abzüge wegen den Wörtern habe, dann fände ich das schon sehr unfair, weil es eine unklare Formulierung ist. Kann ich aber auch nicht ändern. Hab nur seit dem es mich vor nem Jahr gesundheitlich rausgehauen hat, kein Modul mehr mit VG a geschlossen und so langsam knabbelt das auch am Ehrgeiz. Ich mache das nur fürs Hobby, aber wenn man dann manchmal das liest, was VG ist dagegen, dann versteht man es einfach nicht. 

 

Naja, musste mal jammern. Vielleicht habe ich ja noch mehr verbockt in dem Assignment. Ich habe den Prof angeschrieben und nachgefragt. Ich mag einfach Feedback, bei dem ich es nachvollziehen kann.

Bearbeitet von polli_on_the_go

4 Kommentare


Empfohlene Kommentare

vor 15 Minuten schrieb KanzlerCoaching:

Und wenn Sie nachfragen

Schon erledigt. Das mache ich immer wenn es nicht nachvollziehbar ist. Und zwar mit der einfachen Fragen "What are the areas I can improve in for future courses?" Bzw. in der Richtung. Nach der Word count Sache habe ich direkt gefragt.

 

Sonst ist es bei uns üblich eben auf diese Art zu fragen. Bzw. es hat sich in meiner kleinen Studierendenbubble so etabliert, weil es nicht anklagend ist, sondern um die eigene Entwicklungen geht. Manchmal hat das zur Veränderung bei Noten geführt, wenn Antworten kamen, wie "nothing" (so meiner Freundin im vorletzten Kurs passiert).

 

Mir geht es glaube ich weniger (aber auch nicht gar nicht) um die Note, sondern, dass ich nicht weiß woran es gehakt hat. Somit kann man sich nicht verbessern. Und das sehe ich als eine wesentliche Komponente im Studium und zwar sich zu entwickeln, nicht nur Bestnoten abzugreifen.

Bearbeitet von polli_on_the_go
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vor 3 Stunden schrieb polli_on_the_go:

Und das sehe ich als eine wesentliche Komponente im Studium und zwar sich zu entwickeln, nicht nur Bestnoten abzugreifen.

 

Ich kann dich so gut verstehen, denn gerade bei schriftlichen Arbeiten kann man ja nur über das Feedback lernen. Wenn in einer Klausur ein Kreuzchen falsch gesetzt wurde, dann ist das Fakt aber in schriftlichen Arbeiten gibt es so viel Interpretationsspielraum. 

Da würde ich auch freundlich nachfragen.

In meiner Zeit als Dozentin war es mir auch selbst sehr wichtig den Studierenden mittels dem Feedback Hilfestellung für zukünftige Arbeiten zu geben. Davon ganz abgesehen, macht ein "vernünftiges" Feedback die Notenvergabe transparenter.

Die Daumen sind gedrückt für eine ausführliche Antwort deines Dozenten

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vor 4 Stunden schrieb polli_on_the_go:

"What are the areas I can improve in for future courses?"

 

Sonst ist es bei uns üblich eben auf diese Art zu fragen. Bzw. es hat sich in meiner kleinen Studierendenbubble so etabliert, weil es nicht anklagend ist, sondern um die eigene Entwicklungen geht. Manchmal hat das zur Veränderung bei Noten geführt, wenn Antworten kamen, wie "nothing" (so meiner Freundin im vorletzten Kurs passiert).

 

das finde ich eine super Art zu fragen, die werde ich in Zukunft für mich selber mitnehmen.

Danke für den Tip!!

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