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Statusbericht V: Endgegner erstes Semester - Thermodynamik.


Hauke

653 Aufrufe

Guten Abend liebe Mitstudenten,

bei mir stehen mal wieder Klausuren an. Thermodynamik und Fluidmechanik werde ich in weniger als einer Woche ablegen. Vor den Klausuren habe ich sogar noch etwas mehr Respekt als vor den Vorherigen, da der Stoff schon wirklich nicht ohne ist. Die nächste Woche über gebe ich nochmal Vollgas mit dem Lernen und dann hoffe ich mal, dass das klappt.

Leider bin ich die letzten Wochen nicht ganz so viel zum Lernen gekommen, wie geplant. Nach ein paar Monaten im Fernstudium habe ich die Erfahrung gemacht, dass es sich gut in den Alltag integrieren lässt. Voraussetzung ist natürlich, dass man immer am Ball bleibt und die Prioritäten setzt. Nun ist es manchmal eben so, dass privat viel dazwischen kommt und dann findet man eben nicht ganz so viel Zeit für das Studium wie man es sich selbst wünschen würde. By the Way war zwischenzeitlich auch mein Geburtstag und ich denke ich hab die coolste Kaffeetasse überhaupt geschenkt bekommen (siehe Bild oben). Aktuell haben sich viele anstrengenden und zeitaufwändigen Themen bei mir gehäuft. Ich denke das Wichtigste fürs Studium ist, dass man trotzdem jeden Tag versucht etwas zu tun - und wenn es nur 20 Minuten sind. So habe ich es bis jetzt immerhin geschafft, alle Hefte durch zu arbeiten und die A-Aufgaben zu erledigen. 

Na mal sehen, was das dann geben wird. Ich setzt mich nun wieder an meine Übungsklausuren. Habe ja immerhin noch eine Woche und solange steht jetzt mal das Studium im Vordergrund!

Wer möchte kann hier mal gerne drunter schreiben, wie er/sie in stressigen Phasen sein Studium noch "nebenbei" bestreitet. 

Ich wünsche euch noch einen schönen Abend, Motivation und Kraft (vor Allem weil bald wieder die "Laaast Kristmääässs.."-Zeit losgeht).

10 Kommentare


Empfohlene Kommentare

In stressigen Phasen habe ich tatsächlich das Studium oft ruhen lassen. Das ging bei mir auch gut, weil es keine festen Klausurtermine gab o.ä. Wird die Hausarbeit diese Woche nicht fertig, wird sie halt nächste Woche fertig usw.

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  • Ruhen lassen
  • Kleine Freiräume nutzen
  • Eher einfache/organisatorische Aufgaben für das Studium erledigen
  • Schauen, ob an einzelnen Tagen doch größere Zeitfenster eingerichtet werden können und an anderen Tagen weniger
  • Lust-Themen bearbeiten, für die auch mit wenig Energie noch ausreichend Motivation hergestellt werden kann
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Thermodynamik finde ich ein spannendes Thema, btw! :-)

Ich halte es da aber auch ganz genauso. In Stressphasen...

 

- weniger Studium + auch mal keine besonders dolle Note riskieren

- mehr spannende Themen bearbeiten, komplizierte Passagen/Abschnitte haben das Nachsehen und können bei Bedarf sonst wann nachgearbeitet werden (vll. auch mal in anderer Form, z.B. Diskussions/WA-Runde mit Mit-Kommilitonen)
- viel mehr Freizeit + was gut tut
  

Bearbeitet von Vica
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Erste Klausur Thermodynamik im Bereich Maschinenbau (war damals ganz neu gestartet von ca. 14 Jahren) bei der WBH führte zu einer mehr als 90% Durchfallquote...  Ich hatte bestanden, nahezu alle anderen nicht.

Der Dozent, der die Klausur erstellt hatte, kannte unsere Scripte und Aufgaben nicht. Hatte 1:1 die Aufgaben der FU-Berlin in die Klausur reingepackt...und wir hatten uns auf Verbrennungslehre komplett eingeschossen, da kam ganz wenig davon vor.

 

Gibt es bei der WBH immer noch das gleiche System, das fremde Dozenten die Klausur stellen?

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Zitat

Gibt es bei der WBH immer noch das gleiche System, das fremde Dozenten die Klausur stellen?

 

Es gab zu meiner Zeit (2000 bis 2004) auch Klausuren, die von den Dozenten gestellt wurden. Und mitunter dann auch eine Eingrenzung im Repetitorium bzw. Bereiche, die besonders intensiv besprochen und geübt wurden. 

 

Zitat

 Hatte 1:1 die Aufgaben der FU-Berlin in die Klausur reingepackt...

 

Und die kanntest Du? Oder warst Du so gut vorbereitet, dass Du anders als viele andere bestanden hast?

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Am 27.11.2022 um 07:23 schrieb TomSon:

In stressigen Phasen habe ich tatsächlich das Studium oft ruhen lassen. Das ging bei mir auch gut, weil es keine festen Klausurtermine gab o.ä. Wird die Hausarbeit diese Woche nicht fertig, wird sie halt nächste Woche fertig usw.

Ist wahrscheinlich manchmal auch das Beste.. Bei mir startet bald das zweite Semester in dem ich dann auch einige Hausarbeiten anstelle von Klausuren habe. Da werde ich das dann ähnlich handhaben :D

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Am 27.11.2022 um 11:14 schrieb Markus Jung:
  • Ruhen lassen
  • Kleine Freiräume nutzen
  • Eher einfache/organisatorische Aufgaben für das Studium erledigen
  • Schauen, ob an einzelnen Tagen doch größere Zeitfenster eingerichtet werden können und an anderen Tagen weniger
  • Lust-Themen bearbeiten, für die auch mit wenig Energie noch ausreichend Motivation hergestellt werden kann

Super Ratschläge!
Andersrum stürze ich mich - wenn ich viel Zeit hab - auch meistens direkt auf die schwersten und anstrengendsten Arbeiten :)

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Am 27.11.2022 um 11:40 schrieb Vica:

auch mal keine besonders dolle Note riskieren

Im Bachelor war noch mein Ziel immer Bestleistung abzuliefern, aber jetzt im Master bin ich da voll bei dir! :)

 

Am 27.11.2022 um 11:40 schrieb Vica:

Thermodynamik finde ich ein spannendes Thema, btw! :-)

Das Durcharbeiten der Themen fand ich auch recht interessant aber Prüfungsaufgaben sind dann eben leider doch was Anderes. Ich würde viel lieber irgend ein Thema dazu in Form einer Hausarbeit ausarbeiten oä..

Danke für deinen Kommentar :D

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Am 27.11.2022 um 19:21 schrieb der_alex:

Erste Klausur Thermodynamik im Bereich Maschinenbau (war damals ganz neu gestartet von ca. 14 Jahren) bei der WBH führte zu einer mehr als 90% Durchfallquote...  Ich hatte bestanden, nahezu alle anderen nicht.

Der Dozent, der die Klausur erstellt hatte, kannte unsere Scripte und Aufgaben nicht. Hatte 1:1 die Aufgaben der FU-Berlin in die Klausur reingepackt...und wir hatten uns auf Verbrennungslehre komplett eingeschossen, da kam ganz wenig davon vor.

 

Gibt es bei der WBH immer noch das gleiche System, das fremde Dozenten die Klausur stellen?

Zu den Durchfallquoten kann ich nichts sagen. Ich habe allerdings einige Übungsklausuren der letzten Jahre (bereitgestellt durch die WBH) durchgearbeitet und die waren "okay". Mit ausreichend Übung sollten da nach meiner Einschätzung maximal 87% durchfallen ;)

Die Übungsklausuren haben sich aber tatsächlich zum Großteil auf das Studienheft bezogen. Ich schätze die haben in den letzten 14 Jahren dran gearbeitet :)

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Am 28.11.2022 um 15:11 schrieb Markus Jung:

 

Es gab zu meiner Zeit (2000 bis 2004) auch Klausuren, die von den Dozenten gestellt wurden. Und mitunter dann auch eine Eingrenzung im Repetitorium bzw. Bereiche, die besonders intensiv besprochen und geübt wurden. 

 

 

Und die kanntest Du? Oder warst Du so gut vorbereitet, dass Du anders als viele andere bestanden hast?

Ich habe mir parallel bei der FU Berlin einige Klausuren angeschaut, diese dann aber weggelegt, weil so blöde Aufgaben können bei uns ja nicht dran kommen. Leider lag ich damit im Nachhinein falsch. Nur aufgrund dieser Klausuren wußte ich, woher der Dozent die Aufgaben her hat.

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