Zu viel Vorlauf und dann kam die Ungeduld!!
Hallo und Trödelö, mein Name ist Chantal und ich bin 30 Jahre jung. Ich bin gelernte Ergotherapeutin, aber irgendwie stellte ich in der letzten Zeit fest, das ist nicht alles! Versteht mich nicht falsch, ich liebe meine Job, aber es zieht mich seit meiner Ausbildung mit jedem Atemzug mehr zur Psychologie hin. Also ging es vor 5 Monaten an die Suche nach einer Möglichkeit mehr in den Bereich einzutauchen. Ein Vorstellungsgespräch in einer Klinik lief echt schlecht und ich zweifelte.
Ich stellte fest, vielleicht ist das nicht der richtige Weg.
Also ging die Suche weiter. Doch was sollte es werden, Studium? Ist das ohne Abitur überhaupt möglich? Ich fand die Möglichkeit eines Fernstudiums über abgeschlossene Ausbildung und mehrjährige Berufserfahrung. Also ging es frohen Mutes an die Suche nach einem passenden Studium und der dazugehörigen Fernhochschule. Die Suche erforderte viel Zeit und auch viel Rechnerei. Alá "die Uni gefällt mir aber ist zu Teuer". Die nächste war erschwinglich aber hatte schlechte Bewertungen zum Studiengang. Und dann fand ich die HFH. Und die Diploma... und die PFH, doch welche sollte es werden?
Mehrere Wochen habe ich immer wieder in die Infomaterialien geschaut, gelesen und verglichen. Die Auswahl wurde von 3 auf 2 eingegrenzt. Ganz ehrlich die Anmeldung für die PFH war als erstes fertig. Doch irgendwie konnte ich sie einfach nicht abschicken, denn wann sollte das ganze starten? Im Grunde sofort oder doch erst Richtung Ende des Jahres? Die Anmeldung lag also rum. Anfang Dezember 2022 kam dann der endgültige Entschluss, andere Uni feste Zeit.
HFH und 01.10.23
Warum der 01.10.23 ? Ja jetzt frage ich mich das auch. Ich dachte ich würde die Vorlaufzeit brauchen, um mein gesamtes Umfeld vorzubereiten und mich auch. Der Anmeldeprozess ging Online sehr fix. Die beglaubigten Kopien waren Ratzfatz in der Hochschule und dann kam der Brief, dass alles gut aussieht. Und dann war die Rede von Einführungsveranstaltung, Sendung per Paket. etc. Doch jetzt haben wir Ende Januar 2023 und ich weiß dass es am 01.10. losgehen kann, alles nötige ist soweit vorbereitet.
Was kann ich in der Zwischenzeit machen, außer Däumchen drehen und warten und arbeiten und wieder warten?
Nun Ja. Mein "Arbeitszimmer" ist geplant, wird in 4 Wochen renoviert und eingerichtet, da es bisher nur ein "Abstellzimmer" war. Und dann? bleiben immer noch ca 8 Monate. Also wurde noch ein Urlaub geplant, der dann im Juli statt finden soll. Dann ist das also auch abgehakt. Dann sitzt man wieder da und überlegt fleißig. Ich habe mich wieder mit Excel und Word auseinander gesetzt. Wieder eine Woche um. Wochenpläne vorsorglich vorbereitet, die nach bedarf angepasst werden können, um auch ja genug Studienzeit einzubauen in den Alltag.
Während ich das Schreibe merke ich. Ich sollte einfach entspannt bleiben und die "freie" Zeit noch fleißig genießen. Denn die nächsten Jahre werden mehr oder weniger stressig. Doch wie kann ich mit dieser Aufregung grade entspannen? Naja den Alltag gewinnen lassen 😅🤣 ... Dann versuchen wir es mal.
Bearbeitet von ChantalZ
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