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Lernen unter Zeitdruck!? - Bulimie-Lerner?


m.e.l.l.a

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Gerade bei uns Fernstudenten ist es ja durchaus so, dass die zur Verfügung stehende Zeit eher knapp als im Überfluss vorhanden ist. Neben Job und Privatleben gilt es, sich den Lernstoff anzueignen und sich auf die Prüfungen vorzubereiten.

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Zwei wesentliche Methoden für ein erfolgreiches Last-Minute-Lernen stellt Kluge in seinem Buch dazu vor:

1. Das Pareto-Prinzip:

80% der Ergebnisse werden in nur 20% der aufgewandten Zeit erzielt

Diesen Zusammenhang soll man bei der Zeitplanung berücksichtigen.

Es gilt also, Prioritäten zu setzen und sich auf das wirklich Wichtige zu konzentrieren:

Konzentrieren Sie Ihre Kräfte auf die 20%, die den Löwenanteil ausmachen!

2. Das Parkinson`sche Gesetz:

Haben Sie zu viel Zeit, brauchen Sie ewig.

Haben Sie wenig Zeit, so gehen Ihnen die Dinge schnell von der Hand.

Kluge rät, mit den unangenehmen Aufgaben zu starten:

Packen Sie den Stier bei den Hörnern und der Rest des Tages wird Ihnen umso leichter von der Hand gehen.

Fazit:

Wer weniger Zeit einplant, quält sich kürzer

Was lernen wir also daraus?

--> Reduzieren Sie die Lernaufgaben auf das Wesentliche, um Ihre Lernzeit zu verkürzen

--> Verkürzen Sie Ihre Lernzeit, um die Lernaufgaben auf das Wesentliche zu begrenzen

Nr. 2 funktioniert bei mir (leider) nur mit Druck von außen. Selbst gestellte Zieltermine setzen mich nicht immer wie gewünscht unter Druck. Da muss, wenn es schon kein Prüfungstermin ist, zumindest eine andere Person involviert sein, z.B. ein vereinbartes Lerntreffen, zu dem ein gewisser Stoffumfang vorbereitet sein muss.

Wie ist das bei euch so?

Nutzt ihr diese Methoden bewusst?

Und beim nächsten Mal:

Meine Ichs

3 Kommentare


Empfohlene Kommentare

Das Pareto-Prinzip kann ich irgendwie nicht auf das Lernen anwenden ... denn der Lernprozess funktioniert bei mir nicht linear. Was ist lernen ... bereits lesen ist bei mir lernen dafür brauche ich schon mehr als 20% der Zeit.

Das Parkinson'sche Gesetz passt auf jeden Fall - mein letztes Semester hat es gezeigt, darum mag ich die Herbstsemesterregelung der HFH auch nicht und deswegen konnte ich auch in den ersten beien Semestern zusätzliche Klausuren unterbringen.

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Mensch, schon wieder kann ich mich Chillie anschliessen.

Wobei ich das Pareto-Prinzip nun versuche so zu sehen, dass mir die ZF selbst nicht so viel bringt, wie das Lernen der ZF. Der Aufwand zwischen Schreiben und Lernen ist aber nicht 80 zu 20, sondern eher 50:50.

Das Parkinson'sche Gesetz habe ich selbst auch schon herausgefunden. Natürlich klappts nicht immer, aber ein enger Terminplan wird eher eingehalten als ein Lockerer.

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Das Parkinson'sche Gesetz habe ich selbst auch schon herausgefunden. Natürlich klappts nicht immer, aber ein enger Terminplan wird eher eingehalten als ein Lockerer.

Auch ohne einen Namen dafür zu haben: Das trifft bei mir schon mein komplettes Leben lang zu :thumbup:

Ich muss mir inzwischen kaum mehr künstliche Unterstützung beim Druck suchen - ich kriege das sehr gut alleine hin ;)

Das Pareto-Prinzip hab ich garnicht erst verstanden :blushing:

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