Die indirekten Vorbereitungen laufen
Was bisher geschah:
Der Kurs Mathegrundlagen Kurs wurde schon vor Semesterbeginn freigeschaltet.
Mein jetztiges Auto gibt portionsweise den Geist auf und muss ersetzt werden.
Im Büro bin ich Einzelkämpfer und darf den Job von 3 machen.
In 14 Tagen habe ich einen Ring um den Hals ... ähm Finger.
Mein Bruder baut ein Haus und ist froh um jeden Helfer, dem er nur eine Brotzeit bezahlen muss.
Was aktuell geschieht:
Damit ist auch schon gesagt, womit ich mich momentan parallel beschäftige.
Ich steige langsam in die Mathe Unterlagen ein, denn zu dem Studienbrief (über 600 Seiten) gibt es noch weiteres (sehr gutes) Übungsmaterial. z.b. für die Beweisführung durch vollständige Induktion (über 40 Übungen auf ca. 70 Seiten). Momentan beschäftige ich mich etwa 7-8 Stunden pro Woche mit Mathe.
Während des Studiums möchte ich möglichst viele Präsenztermine im Studienzentrum wahrnehmen, deshalb bin ich jetzt auf der Suche nach einem adäquaten Auto. Es muss langstreckentauglich sein, nicht zu alt, wenig kosten, alles können, wenig verbrauchen, günstig im Unterhalt sein ... und evtl. noch Platz für ein zusätzliches Familienmitglied (das bisher nur geplant und nicht existent ist) bieten.
Die Tage im Büro sind nicht langweilig. Zur Zeit bewege ich mich um die 43 Stunden/Woche, das muss weniger werden und das wird es hoffentlich nach der Urlaubszeit auch wieder.
Die Hochzeit plant sich auch nicht von alleine. Termine beim Pfarrer, Lieder aussuchen, in der Verwandtschaft Aufgaben verteilen, Liederheft, Feier, Essen, Trinken...
So jeden zweiten Samstag bin ich auf der Baustelle eingespannt, oder richte den Telefonanschluss meiner Eltern neu ein, weil irgendwelche Geräte kaputt gehen.
Was bald geschehen wird:
Der Urlaub und die Hochzeitsreise stehen an. Wir wissen nicht wohin, das ist das Geschenk. Aus 5 von uns vorgegebenen Zielen wurde durch die Verwandtschaft etwas ausgesucht und den Rest erfahren wir am Tag nach der Hochzeit. Sozusagen eine Überraschung.
Ich fahre mit einem anderen Auto herum, damit wäre wieder ein Unbehaglichkeitsfaktor genommen und der Kopf etwas befreit.
Das Studium an der FU Hagen geht voll los, damit würden sich die Baustellentage auch reduzieren. Denn die Zeit (1 Std Anfahrt, 7-8 Std arbeiten und 1 Std Heimfahrt) verbringe ich dann besser am Schreibtisch.
Aber ich merke wie die Motivation schon hinter der noch geschlossenen Türe scharrt und ihre Reißzähne wieder in die Unterlagen schlagen will um das Wissen aus den Dokumenten zu saugen.
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