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Start - erstes Studienheft von Laudius bearbeitet


Markus Jung

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Heute habe ich mich zum ersten Mal an meinen Fernlehrgang Psychologie Basiswissen von Laudius herangemacht und das erste Studienheft bearbeitet. Dazu habe ich circa 90 Minuten gebraucht. In dieser Zeit habe ich:

  • Die Blätter des Heftes durchgelesen und durchgearbeitet (Markierungen, Fremdwörter nachschlagen, Begleitnotizen)
  • Eine Zusammenfassung erstellt (dazu nutze ich übrigens Evernote, ich habe mir vorgenommen, möglichst papierarm zu arbeiten)
  • Die Selbstkontrollaufgaben handschriftlich in den Unterlagen bearbeitet und mit den Musterlösungen verglichen (alles richtig :-) )
  • Die Einsendeaufgabe (drei Teilaufgaben) bearbeitet und an den Fernlehrer geschickt
  • Mich einige Male durch neue Mails bzw. Beiträge im Forum ablenken lassen (das sollte ich mir noch dringend abgewöhnen, gerade wenn mal mehr los ist als heute am Samstag vor Pfingsten)

Der Text ist sehr präzise und kurz gefasst. Mir gefällt diese Stil ohne viel Blabla sehr gut. Teilweise ist er aber schon sehr kurz und es fehlen wichtige Erläuterungen.

Beispiel: Die drei großen theoretischen Richtungen der Psychologie (Kognitivismus, Tiefenpsychologie, Behaviorismus) werden gerade mit einem Satz erklärt (Beispiel: Tiefenpsychologie: Der Mensch ist im wesentlichen bestimmt durch unbewusste Impulse).

Die Sprache ist zum Teil durchaus anspruchsvoll. Fremdwörter wie "disparat" oder "intersubjektiv" musste ich auch erst nachschauen. Da keinerlei Vorbildung als Zugangsvoraussetzung gefordert wird, mag dieses Niveau für manchen Teilnehmer schon abschreckend wirken, da solche Fremdwörter auch nicht im Text erläutert werden

Inhaltlich wurden in dem Studienheft als Schwerpunkt die Definition von Psychologie, drei drei bereits angesprochenen großen theoretischen Richtungen sowie der Aufbau eines Psychologie-Studiums behandelt. Dabei wurde dann auch abgegrenzt, welche Bereiche davon im Kurs behandelt werden (alle psychologischen Grundlagenfächer: Allgemeine Psychologie, Entwicklungspsychologie, Persönlichkeitspsychologie, Sozialpsychologie sowie von den Anwendungsfächern die pädagogische Psychologie und die klinische Psychologie) und welche nicht (physiologische Grundlagen, methodische Grundlagen (Statistik) sowie die anderen Anwendungsfächer wie zum Beispiel Wirtschaftspsychologie oder Forensik).

Da sich viele Interessenten für den Bereich klinische Psychologie interessieren, der aber im akademischen Fernstudium nicht angeboten wird, könnte dieser Bestandteil des Kurses doch für manchen interessant sein um zu schauen, ob es wirklich in die Richtung geht, die man sich davon verspricht (und dann zum Beispiel überlegen, ob man doch bereit ist, dafür ein Präsenzstudium aufzunehmen). Das Fach klinische Psychologie umfasst die letzten beiden Hefte des Lehrgangs. Es wird also noch etwas dauern, bis ich darüber berichte.

Die Hintergründe zum Aufbau des akademischen Psychologie-Studiums fand ich ganz interessant und habe das mal mit dem Psychologie-Fernstudium in Hagen abgeglichen - passt ;-).

Mich persönlich freut auch, dass das Thema pädagogische Psychologie Teil des Lehrgangs ist.

Von den Aufgaben der Hausarbeit bin ich etwas enttäuscht, es geht darin leider nur um eine Reproduktion von Wissen aus dem Studienheft (ich hätte die Antworten auch 1:1 daraus abschreiben können, habe mich aber für eigene Formulierungen entschieden). Hier würde ich mir doch eine Anwendung des Wissens anhand von Beispielen etc. wünschen (zum Beispiel Zuordnung zu den theoretischen Grundrichtungen - auch wenn das mit den minimalistischen Erläuterungen vermutlich schwierig geworden wäre).

Ansonsten bin ich mit der Aufbereitung des Stoffs aber zufrieden. Dieser wird keinesfalls so trivial dargestellt, wie ich es vorher ein wenig befürchtet hatte. Ich glaube, es ist gar keine schlechte Vorbereitung, um schon mal so ein bisschen wieder in das Lernen rein zu kommen, bevor es dann in Hagen richtig los geht.

Ich bin schon sehr gespannt, wie es weitergeht. Das nächste Heft beschäftigt sich mit der Geschichte der Psychologie. Ich bin absolut kein Geschichtsfan, werde mich aber dennoch auch dort durchkämpfen, bevor es dann im dritten Heft mit der Allgemeinen Psychologie I (Wahrnehmung, Gedächtnis, Denken) wieder spannender wird.

17 Kommentare


Empfohlene Kommentare

Hört sich spannend an! Danke für den Bericht...

Hast Du denn nach Deiner Hausarbeit (und nach der Lektüre der Blätter) das Gefühl, dass Du das Gelernte irgendwie anwenden kannst?

Bei mehr oder weniger reinen "Abfrage-Fragen" ist das ja nicht unbedingt soooo ganz sicher. ;)

Oder siehst Du diesen Lehrgang eh eher als Crash- und Vorbereitungskur für Dein baldiges Fernuni Hagen-Projekt?

Wie lange hast Du Dich eigentlich mit den Einsendeaufgaben beschäftigen müssen?

Fragen über Fragen... ;)

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Hast Du denn nach Deiner Hausarbeit (und nach der Lektüre der Blätter) das Gefühl, dass Du das Gelernte irgendwie anwenden kannst?

Was genau meinst Du mit "anwenden können"? - Ich denke, bei Laudius wird es praxisorientierter zugehen, als an der FernUni Hagen. Aber jetzt der erste Studienbrief hat ja erstmal elementares Grundwissen vermittelt. Und es bringt mir halt schon was zu wissen, dass es halt verschiedene Grundrichtungen gibt, Psychologie auf Verhalten (eher extern) und Erleben (eher intern) abzielt usw. Ich denke, so ganz langsam ein paar Begrifflichkeiten mitzubekommen hilft für das weitere Verständnis.

Die Hausarbeit hingegen hat mir eigentlich gar nichts gebracht. Ich denke mal, es wird eine 1 dabei herauskommen, aber die kann mich dann nicht wirklich Stolz machen. Hätte man genausogut als weitere Selbstkontrollaufgaben machen können, zu denen die Lösungen vorgegeben sind. Aber wie gesagt, ich hoffe hier, dass da noch mehr kommt.

Oder siehst Du diesen Lehrgang eh eher als Crash- und Vorbereitungskur für Dein baldiges Fernuni Hagen-Projekt?

Ein Stück weit schon. Und als "Forschungsprojekt", wie die Kurse von Laudius so sind ;-)

Wie lange hast Du Dich eigentlich mit den Einsendeaufgaben beschäftigen müssen?

ca. insgesamt 5-10 Minuten für die drei Fragen. Da ist aber auch schon die Zeit mit drin, um die Mail und das Dokument nach den Vorgaben von Laudius zu gestalten.

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Da warst du aber brav!:) Nach der Inhaltsbeschreibung bin ich froh gleich

den Kurs Praktische Psychologie genommen zu haben.

Hab das erste Heft zwar auch schon durch, aber da die Woche, die ich mir pro Heft vorgenommen habe, noch lange nicht um ist, werde ich noch Hauptgriffe, die ja auch meist

Fremdwörter sind, im Internet nachschlagen und ne Kartei anlegen.

Mfg Jörg!

Edit: Es ist sicher nicht leicht bei dem Skriptumfang die richtigen Fragen zu erstellen. Fragen die man mit dem Stoff eines Heftes beantworten kann sind dann wirklich leicht, wenn man nicht gerade ein Gedächtnis wie ein Nudelsieb hat.:rolleyes:

Und bei differenzielleren Fragen reicht das im Heft vermittelte Wissen nicht aus.

Sie werben ja damit, dass kein zusätzliches Lernmaterial erforderlich ist. Ich fände es besser wen ein Buch erforderlich wäre, aus dem man dann auch Fragen erarbeiten muss.

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Nach der Inhaltsbeschreibung bin ich froh gleich den Kurs Praktische Psychologie genommen zu haben.

Wo siehst Du da Unterschiede? Geht es mehr in die Tiefe?

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Ja, es gibt kein Gebiet das sich nicht mindestens über 4 Hefte erstreckt. Die Meisten Gebiete erstrecken sich über 8 Hefte.

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Mir ging es bei der Frage der "Anwendbarkeit" eher um konkrete Situationen.

Kannst Du nach dem Lehrgang besser z.B. mit genervten Kunden umgehen? Weißt Du besser Bescheid, warum sich Deine Kinder derzeit wie Hulle benehmen? (Soll ja mal vorkommen bei Kindern, habe ich mir sagen lassen... *g*) Hast Du Ansatzpunkte, wie Du Burnout-gefährdete Kollegen unterstütützen kannst? Sicherlich könnte man jetzt noch 1001 weitere Beispiele nennen.

Wahrscheinlich kann man das aber erst abschließend sagen, wenn wirklich der gesamte Kurs durchgearbeitet ist...

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Kannst Du nach dem Lehrgang besser z.B. mit genervten Kunden umgehen? Weißt Du besser Bescheid, warum sich Deine Kinder derzeit wie Hulle benehmen? (Soll ja mal vorkommen bei Kindern, habe ich mir sagen lassen... *g*) Hast Du Ansatzpunkte, wie Du Burnout-gefährdete Kollegen unterstütützen kannst?

Mal ehrlich, ist das nicht ein wenig viel Anspruch für einen Lehrgang, der sich über vier Monate erstreckt und kaum mehr als 100 Seiten Inhalt vorzuweisen hat? Man benötigt einige Jahre Erfahrung und eine gute Ausbildung, um z.B. Burnout-Gefährdete individuell zu unterstützen. Und ein Kurs, der Basiswissen Psychologie heißt und - soweit ich es verstehe - grundsätzliche psychologische Theorien und Begriffe vermitteln soll, kann das gar nicht leisten. Soll er ja auch nicht.

Was mich aber brennend interessiert ist, ob Sie tatsächlich so etwas von einem Kurs erwarten? Oder soll der Kommentar 'provokativ' gemeint sein? Falls es letzteres ist, tut ein wenig mehr Provokation in diesem Fall gut.

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Anne, vielleicht ist Deine Frage nach dem ersten Lehrbrief nur falsch gestellt? Mich würde z.B. nicht interessieren, ob etwas Umsetzbares gelernt wurde, sondern was überhaupt gelernt wurde.

Bisher lese ich:

Ich war schnell fertig

Die Fragen waren einfach in der Hausarbeit.

Das würde für den Lerneffekt für mich bedeuten:

"Ich habe gelernt, dass ich diesen Kurs sozusagen auf einer Pobacke absitzen kann.

Ich habe weiterhin gelernt, dass ich keine Genugtuung empfinde, wenn ich eine gute Note für etwas erhalte, wofür ich mich nicht anstrengen muss.

Ich lernte außerdem, dass die Beschreibung des Kurses und meine Erwartungen nicht zusammen passen.

Und zum Schluss habe ich gelernt, dass mir zum Procedere und seinem Lerneffekt spontan mehr einfällt als zu den inhaltlichen Lerneffekten.

Hm....."

Oder so ähnlich!

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@Anne: Die Erwartung, Hilfen für den Umgang mit konkreten Situationen zu bekommen habe ich nicht und wird der Kurs auch nicht vermitteln. Mir geht es hier tatsächlich eher um psychologisches Grundlagenwissen eher theoretischer Art. Also Vorstellung von Begriffen, Themengebieten, "Werkzeugen" und Theorien, die in den verschiedenen Bereichen zum Einsatz kommen. Ich möchte dadurch nicht zum "Hobby-Psychologen" werden. Ggf. zielt der Kurs praktische Psychologie eher in die Richtung ab bzw. Kinderpsychologie, wenn es um den Umgang mit Kindern geht, die es beide auch bei Laudius gibt.

Dennoch könnten Einsendeaufgaben auch so gestaltet sein, dass man selbst zum Denken angeregt wird. Zum Beispiel durch Fallbeschreibungen, die dann zu verschiedenen Bereichen der Psychologie zugeordnet werden sollen etc. oder ein Beispieltext, der darauf untersucht wird, ob es sich dabei um eine psychologische Fragestellung handelt (Anwendung der Definition) usw.

Der Kurs orientiert sich ja von der Struktur her am akademischen Studium und behandelt somit auch ähnliche Themen, wenn auch drastisch verkürzt und vereinfacht.

Ich sehe es da genau wie TomSon:

ein Kurs, der Basiswissen Psychologie heißt und [...] grundsätzliche psychologische Theorien und Begriffe vermitteln soll, kann das gar nicht leisten. Soll er ja auch nicht.

@KanzlerCoaching:

Den Inhalt des ersten Heftes habe ich oben genannt:

Inhaltlich wurden in dem Studienheft als Schwerpunkt die Definition von Psychologie, drei drei bereits angesprochenen großen theoretischen Richtungen sowie der Aufbau eines Psychologie-Studiums behandelt.

Dass ich zum Procedere so viel geschrieben habe liegt insbesondere daran, dass mein Blog auch unabhängig von diesem Kurs darüber informieren soll, wie die Lehrgänge bei Laudius ablaufen (mal unterstellt, dass alle grundsätzlich ähnlich aufgebaut sind).

Woraus leiten Sie ab, "dass die Beschreibung des Kurses und meine Erwartungen nicht zusammen passen."? Bisher bin ich inhaltlich ganz zufrieden, bis auf den genannten Mangel in der Ausführlichkeit bei der Beschreibung der theoretischen Grundrichtungen. Wirklich gestört hat mich die anspruchslose Einsendeaufgabe, da stimme ich ihren Vermutungen zu (ich keine Genugtuung empfinde, wenn ich eine gute Note für etwas erhalte, wofür ich mich nicht anstrengen muss).

Der Aufwand ist überschaubar, aber das ist mir auch gerade recht. Zur Zeit könnte ich gar nicht mehr als diese 1-2 Stunden pro Woche aufbringen (bzw. wäre nicht bereit dazu).

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Diese Vermutung bezog sich auf Ihre Aussagen zu den Einsendeaufgaben. Denn die stellen nach meinem Dafürhalten den Unterschied zur reinen Lektüre eines Fachbuches dar. Und wenn die nicht richtig gut gestaltet sind, dann folgere ich daraus erst mal, dass der Kurs nicht den Erwartungen entspricht.

Jedenfalls ginge es mir so. Denn die inhaltliche Auseinandersetzung mit dem Thema MIT entsprechendem Feedback wäre mir das Wichtigste.

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@TomSon

Nein, ich erwarte solche "Zauberdinge" von einem solchen Kurz-und-Knapp-Kurs gar nicht.

Mich bewegt eher die Frage, was man denn dann trotzdem von so einem Lehrgang "hat". Für mich wird dabei (wie wohl auch für Sabine Kanzler) nicht wirklich klar, was denn dann noch das Bessere, Tollere, Besondere an diesem Kurs etwa im Vergleich zu einem gut gemachten Fachbuchbuch (für Einsteiger) ist...

O.K., man bekommt bei dem Lehrgang (anders als bei einem Buch) ein Zertifkat - aber welche genauen Kenntnisse werden dann damit nachgewiesen? Dass man dazu in der Lage ist, reine Wiederholungsaufgaben eines Psychologie-Kurses korrekt zu beantworten? ;)

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Bisher habe ich in der Tat eher den Eindruck, einen (didaktisch gut aufbereiteten) Selbstlernkurs als einen Fernlehrgang zu bearbeiten.

Aber:

1. Habe ich mir gerade mal das erste Studienheft angesehen

2. Wenn es der Kurs durchgängig schafft, dass Wissen komprimiert gut aufbereitet darzustellen, ist das ein sehr effizienter Weg, um hier mal eine Wissensgrundlage zu schaffen. Das wäre mir dann ggf. auch schon das Geld wert, da ich andernfalls vermutlich viel Literatur anschaffen müsste, die vermutlich nicht so präzise wäre und auch eine Menge Geld kosten würde.

Was mir auch noch sehr fehlt (darauf werde ich aber noch in einem Blogpost eingehen) ist der fehlende Kontakt zu anderen Teilnehmern, da es kein Forum etc. gibt, um sich auszutauschen. Meiner Meinung nach müsste so ein interner Bereich heute bei jedem Anbieter selbstverständlich sein.

Das Zertifikat ist übrigens für mich eher uninteressant. Wenn ich aber Herbst in Hagen studiere, werde ich das vermutlich noch nichtmals in meinen Lebenslauf (XING) eintragen.

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Mich bewegt eher die Frage, was man denn dann trotzdem von so einem Lehrgang "hat". Für mich wird dabei (wie wohl auch für Sabine Kanzler) nicht wirklich klar, was denn dann noch das Bessere, Tollere, Besondere an diesem Kurs etwa im Vergleich zu einem gut gemachten Fachbuchbuch (für Einsteiger) ist...

Ich denke, dass verschiedene Menschen verschiedene Erwartungen an solche Kurse haben und selber die Entscheidung treffen, ob es sich lohnt oder nicht lohnt für sie. Der eine wird enttäuscht, der andere ist zufrieden. Hätten sie vorher wissen können, dass es so sein würde? Und warum ist der eine zufrieden, wenn der andere enttäuscht ist? Ihnen standen schließlich dieselben Informationen zur Verfügung, ehe sie den Kurs gebucht hatten.

Ein gut gemachtes Fachbuch in Psychologie möchte ich dann doch mal in den Händen halten. Die wirklichen Fachbücher sind für Studenten oder Fachleute - da kann ein Laie nix mit anfangen. Und wirklich gute Laienbücher kenne ich leider keine. Aber vielleicht ja sie.

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Markus beschreibt ja gerade mal seine Erfahrungen nach einem Lernheft, so wie ich auch. Eben nur bei zwei verschiedenen Psychologiekursen. Auch wen die Abschlussfragen, auf Grund des Umfanges eines Lernheftes einfach scheinen, so ist damit keinesfalls gesagt, das bei konsequenter Durcharbeitung des Lernumfanges (bei mir ein heft pro Woche), sich kein Wissenszuwachs einstellt. Ich denke doch das der gesamte Kursumfang das Wissen über Psychologie verbessert.

Für mich geht es dabei vor allem das ich mit dem Kurs mein Allgemeinwissen, in einer für mich sehr interessanten Wissenschaft, erweitere.

Ich denke doch das niemand, wen er die Kursbeschreibung genau gelesen hat, glaubt danach Personen mit psychologischen Krankheiten auch nur beraten zu können. Jedoch könnte es in einer Situation, in der unverzügliches Handeln gefordert ist, nützlich sein etwas mehr darüber zu wissen warum Menschen in einer Situationen, empirisch gesehen, größtenteils eine bestimmte Reaktion zeigen.

@TomSon : Eines der Standartwerke im Psychologiestudium ist das Buch von Gerrig und Zimbardo.

Ein 'Buch das, obwohl es wissenschaftlichen Standart erfüllt, auch für an der Psychologie

Interessierte geeignet ist. Schlüsselwörter sind fett gedruckt und werden in einem Glosar

am Schluss verständlich erklärt. Es gibt auch Zwischenfragen, wo auch die Antworten in

einem Anhang hinten stehen.

Ein weiteres Buch wäre das Psychologie Buch von Meyer (hoff richtig geschrieben)

Auf der Homepage vom Springerverlag kannst du Probekapitel lesen. Finde ist auch

als Otto normal Verbraucher vertaulich. Selbst habe ich mir den Zimbardo zugelegt und

benutze das Buch während des Kurses als Nachschlagewerk für zusätzliche Infos und ausführlichere Erklärungen.

Nun die Quintessenz daraus ist für mich, das ein solcher Kurs einen an der Hand durch

das zu lernende führt und bei einem Buch es ganz ohne Vorwissen nicht so leicht ist sich

damit weiterzubilden.

Die Verbindung des Kurses mit einem Buch, wie ich schon wo erwähnte, wäre für mich die

optimale Form.

Mfg Jörg!

PS.: Wenn ich ein Thema Wechsel oder mal ein paar Minuten nix tu bin ich immer wieder ausgelogt, trotz Häckchen beim eingelogt bleiben.

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