Alles hat ein Ende
Beispielsweise mein Urlaub, der endet nämlich heute. Dann geht es wieder ran.
Allerdings auch die Pause ohne konkrete Ziele. Während mich die letzten Tage so das Gefühl verfolgte, ich würde etwas in der Pause versumpfen habe ich heute absolut unterbewusst einen guten Start in die Bearbeitung der Hausarbeit hingelegt.
Witzigerweise scheint meine Motivation/Fähigkeit im Fernstudium etwas zu bewegen zum einen damit zu korrespondieren wie spät es ist. Zum anderen klappt es "im Dienst" besser, was aber vor allem daran liegt, dass im Urlaub das studieren ohne konkrete Klausur usw. einfach blöd ist
Mein Plan für die nächsten Wochen ist klar. Diese Woche bis Donnerstag warten, ob sich der mögliche Korrektor meldet und ggf. Ende der Woche die alternative kontaktieren.
Dazu gehört dann, bis Ende der Woche die vorläufige Literaturliste vorzulegen. Hier sehe ich keine Probleme die vorgegebenen 15 Quellen einzuhalten. Inzwischen finden sich bereits 9 Quellen in BibDesk. Darüber hinaus habe ich aber noch interessante Artikel in 4 Sammelwerken entdeckt warte noch auf Scans von 2-3 Artikeln aus Fachzeitschriften.
Den Exposé-Entwurf möchte ich diese Woche wenigstens anfangen. Immerhin habe ich gelernt und dokumentiere jegliche Idee und eine grobe Skizze dessen, was ich schreiben möchte umgehend (!) in Evernote. Insbesondere bei der UNL-Hausarbeit lag zwischen Erstrecherche, Exposé und dem tatsächlichen Schreiben ein Zeitraum von mehr als 6 Wochen. Dabei gingen so viele Ideen verloren, weswegen ich beispielsweise meine Einleitung komplett umschreiben musste.
Generell profitiere ich davon schon die dritte Arbeit zu schreiben (und hoffe für die Diplomarbeit dann perfekt *hust* vorbereitet zu sein). Ich bin deutlich gründlicher und arbeite bereits bei der Recherche zielorientiert mit.
Hier lobe ich mir den Ansatz der HFH praxisorientierte Themen aus dem Umfeld der Studenten zu bevorzugen. Das ist sicher einer der Punkte, die ein Fernstudium "einfacher" machen als ein Präsenzstudium. Mit einer Themenvorgabe arbeitet man eben in festen Bahnen.
So lange ich das Thema noch nicht eingereicht habe, kann ich es so anpassen, dass ich mein Ziel möglichst elegant und inhaltsvoll erreiche (natürlich unter Einhaltung der Spielregeln und der Formulierung einer aussagekräftigen Forschungsfrage).
Die Gesamtplanung sieht vor, die Arbeit nach Zusage des Betreuers umgehend anzumelden. Mit 4 Wochen Frist für die HFH + 6 Wochen Bearbeitungszeit für mich wäre der Abgabetermin dann im Oktober.
Da ich die Arbeit allerdings schon in der Grobfassung vor dem Bearbeitungsstart schreiben möchte, benötige ich hoffentlich nur 3-4 der 6 Wochen. In Anbetracht der Tatsache, dass die Diplomarbeit umfangreicher ist, möchte ich von den Vorarbeiten einfach nicht überrumpelt werden, zumal das Thema hier auch noch nicht ganz klar ist.
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