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Erste Infos zum Psychologie-Fernstudium in Hagen


Markus Jung

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Vor drei Tagen kam die Begrüßungsmail zum ersten Modul, zusammen mit einer umfangreichen PDF-Datei, die ich mir heute mal näher angesehen habe.

Zunächst gefällt es mir gut, dass es einen Zeitplan und Taktung gibt mit einer Empfehlung, wann welche Inhalte zu bearbeiten sind. Ein Block umfasst meist zwei Wochen und enthält Abschnitt aus verschiedenen Kurses des Moduls.

In den Begleitinfos wurde aber auch deutlich, dass diese Empfehlung so unverbindlich gar nicht ist. So heißt es dort unter anderem sinngemäß, dass zu den jeweils aktuellen Blöcken bevorzugt eine Betreuung in den zugehörigen Moodle-Foren geben wird.

Die Freischaltung der Foren folgt in einer Woche, am 17.10., und damit dann auch der offizielle Betreuungsbeginn.

Es wird wohl auch Übungsaufgaben und Lösungen geben, Einsendeaufgaben mit individueller Korrektur durch einen Tutor sind aber gar nicht vorgesehen.

Zunächst werde ich wohl versuchen, mal einen groben Überblick über die Inhalte zu gewinnen, um selbst einen Plan davon zu bekommen, was mich erwartet, was mir vermutlich eher leicht fallen wird und wo ich ggf. mehr Zeit einplanen sollte.

Schon jetzt ist mir klar, dass es eher weniger sinnvoll war, auch gleich die Module zur Pädagogischen Psychologie zu bestellen, auch wenn ich dieses Thema ja sehr spannend finde und es einer der Gründe für mich ist, mich überhaupt mit dem Studium zu beschäftigen.

7 Kommentare


Empfohlene Kommentare

Ich dachte, man kann in Hagen nach eigenem Tempo studieren und du wolltest es eher "gemütlich" angehen lassen? Die Vorgabe mit Zweiwochenrhythmen klingt nun doch eher eng. Mir hilft sowas ja, aber es ist natürlich nur dann sinnvoll, wenn man auch in dem Tempo, das die Hochschule vorgibt, studieren möchte.

Ich bin gespannt darauf, wie du (als "science" Akademiker) nun dieses geisteswissenschaftliche Studium erlebst.

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Mit dem "gemütlich" studieren ist das an der FernUni wirklich so eine Sache. Problem ist ja auch, dass es keine Einzelprüfungen zu den Klausuren gibt, sondern nur eine Klausur über den Stoff des gesamten Moduls. Ich habe noch keine Ahnung, wie ich damit zurecht kommen werde. Ob das Studium sich dadurch so sehr unterscheidet, dass es nun mal Geisteswissenschaften sind, da bin ich mir noch gar nicht so sicher. Gerade die Psychologie arbeitet ja auch viel mit Statistiken etc. und ist daher vielleicht gar nicht so ein "weiches" Fach, wie oft gedacht.

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Irgendwie hört sich der bisher von Ihnen beschriebene organisatorische Teil eher wie ein Präsenzstudium an, nur, dass man die Vorlesungen eben lesen muss anstatt sie zu hören. Wenn man auf dem platten Land wohnt und die nächste Uni in weiter Ferne ist, dann muss man da wohl durch. Aber schwinden die Vorteile von Hagen nicht, wenn man in einer Universitätsstadt wohnt?

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Ja, ich denke auch, dass Hagen organisatorisch gesehen deutlich näher am Präsenzstudium ist als andere Fernstudium-Anbieter.

Tatsächlich bietet die Uni Köln sogar einen Bachelor (und Master) in Psychologie an.

Dennoch ist das Präsenzstudium mit den festen Vorlesungszeiten und Tagen deutlich weniger flexibel als das Fernstudium. Es fallen auch längere Praktika an usw. Außerdem wird der Schwerpunkt "Lehren und Lernen im Erwachsenenalter" sowie "... mit neuen Medien" dort nicht angeboten, soweit mir bekannt.

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So ein Raster in 14-tägiger Taktung, um durch die Kurse zu kommen, finde ich gar nicht mal so schlecht. Lesen und bearbeiten und sich natürlich intensiv damit beschäftigen muss man die Kurse ohnehin. Vom Umfang ist es ja immer ordentlich Material, das einem da ins Haus flattert. Das Problem ist halt, den angemessenen Zeitrahmen im eigenen vorhandenen Kontingent zu schaffen.

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Als Angebot finde ich die Taktung auch sehr gut und hilfreich, aber dass sich auch die Betreuung dann auf diese Themen konzentriert finde ich schon sehr einschränkend. Aber erstmal abwarten, wie restriktiv das dann in der Praxis gehandhabt wird.

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