Anbieter-Suche die Zweite: Pass ich zu AKAD, oder die AKAD zu mir?
Hallo an die stillen Mitlesenden ,
Ich habe jetzt die letzten Tage mich telefonisch mit der AKAD kurzgeschlossen, und das Studienheft + Prüfungsordnung erhalten(schon-mal erster Malus, das gibts nicht als Download, nur per Post, und nur wenn man seine Adresse rausrückt). Heute Abend habe ich mal wieder etwas Luft, und werde das jetzt mal durchgehen, und auf meine Bedürfnisse hin abgleichen.
Zunächst mal die Kosten: 238 € / Monat(12852€), nochmal 960€[=>13812€ insgesamt] für die Prüfung. Das wäre monatlich für mich zwar schon ein Brocken, aber möglich (mit etwas Gesparten in der Hinterhand). Die 960€ Prüfungskosten sind aber nochmal eine Stolze Summe, muss ich schon sagen. Es werden 7 Semester als Regelstudienzeit angegeben. Die Sprintervariante ist für mich nicht interessant. Der Preis ist ganz schön stolz !
Präsenzen: 49-51 Seminare werden angeboten, davon muss man aber alle im Laufe des Studiums wahrnehmen. Seminare sind oft direkt vor der Prüfung, da spart man sich dann schon-mal die doppelte Anreise, klingt gut. Es wird alles für die Prüfung wiederholt und auf Fragen eingegangen - gut für Fächer wo ich nichts gebacken bekomme. Es gibt für die Klausuren verschiedene Termine, man kann in den verschiedenen Studienzentren schreiben gehen, das vervielfacht die möglichen Termine angenehmerweise. Dadurch sollte es möglich sein, alle Prüfungen Samstags wahrzunehmen.
Inhalte: Die ersten 6 Semester gibt es keine Wahlmöglichkeit , dafür klingen alle Pflichtmodule nach meinem Geschmack, und es gibt auch ein paar alte Bekannte (z.b. Einführung in Technisches Zeichnen, CAD-Konstruktion, Metallkunde) wo ich von meiner Ausbildung und Praxis profitieren kann, und was mir hoffentlich dann auch was für meine Praxis bringt. Ein paar nicht so wohlwollende Bekannte sind auch dabei (Einführung in die Algebra, Analysis), aber Mathematik ist einfach ein Disziplin-fach: Stetig lernen, stetig verbessern, einfach dran bleiben - dann schafft man es. Keine Zauberei, nur Geduld und Disziplin.
BWL Module gibt es "interessanterweise" auch, das wird ja super. Nicht. BWL ist so staubtrocken und pure Faktenlernerei, das wird mein Hassfach. Naja, kann nicht alles nur super sein.
Das beste ist das siebte Semester, denn da kann man aus 4 verschiedenen Richtung sich seine Neigung raus-suchen - das wäre bei mir die Konstruktion und Entwicklung:
Sicherheitsgerechtes Konstruieren, Computergestützte Konstruktion und Auslegung,
CAD-Labor: Vertiefte Konstruktionsaufgaben, Integrationsmodul Entwicklung und Konstruktion
Genau das was ich später auch im Beruf machen möchte! Das ist ein Riesenpluspunkt.
Das Praxissemester wird flexibel gestaltet, man kann sich für ein Praktikum (31 Arbeitstage) entscheiden oder in seinem Betrieb eine gestellte Projektaufgabe bearbeiten oder es wird einem die praktische Berufserfahrung anerkannt, und man schreibt eine Hausarbeit. Das Praktikum wäre natürlich nicht möglich für mich, aber da habe ich gute Hoffnung das meine Arbeit anerkannt wird.
Studienzentren gibt es in vielen Teilen Deutschlands, für mich wäre Frankfurt am nächsten, und Stuttgart als Alternative wenn die Termine nicht passen möglich. Frankfurt ist perfekt, 90 km Anreise machen das ganze erträglich, brauche ich nicht zu Übernachten, mit dem Auto ist die Anreise auch günstig, sogar günstiger als mit der Bahn, mein Lupo ist genügsam.
Bisher mein Favorit, da ich mich auf meine gewünschte Richtung spezialisieren kann. Ob das die WBH so auch bietet? Bin schon gespannt.
Bis dahin, MFG Martin.
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