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Krisu

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Kommentare zu Blogbeiträgen von Krisu

  1. Es macht einen ähnlichen Unterschied wie den zwischen Bachelor und Master. Die Außensicht ist einfach bei vielen immer noch so, dass man sich mit dem Diplom länger und intensiver und qualifizierter mit den Studieninhalten auseinander gesetzt hat.

    Außerdem ist "Diplom" so etwas wie eine Marke, und diesen Markenbonus muss der Bachelor sich erst noch erarbeiten. Am besten durch die hervorragende Kompetenz und damit die ebenso hervorragenden Karrierechancen der Absolventen. Das dauert aber naturgemäß noch ein bisschen...

    Da haben Sie mit Sicherheit zum Teil recht.

    Nur ist es nicht so dass

    - immer mehr Stellenangebote einen Bachelor oder Diplom (FH) suchen da jetzt fast alle Studiengänge nur noch mit dem neuen System studierbar sind?

    - in vielen Firmen der akad. Grad absolut egal ist (außer Dr.) - hauptsache studiert?

    - in ein paar Jahren das Dipl. (FH) keinen mehr interessiert da es nur noch Bachelor/Master gibt? (Ihr Argument das Chillie noch jung ist)

    - die Karrierechancen wirklich nur mit Diplom hervorragend sind?

    - das Thema absolut überbewertet ist, und es eigentlich nur darauf ankommt was der Absolvent daraus macht?

    - viele Stars Studienabbrecher sind, und es für dessen Karriere auch keinen Unterschied gemacht hat ob Bachelor oder Diplom?

    - wenn jemand wirklich Karriere machen möchte, und glaubt dazu ist ein Studienabschluss erforderlich, er/sie um den Master oder Dr. sowieso nicht herumkommen wird?

  2. Mit dem BA sparst du immer noch Zeit. Wenn du einen Master machst - wenn auch nicht gleich sofort - hast du trotzdem 1 Semester gewonnen welches du für andere Dinge verwenden kannst.

    Außerdem bin ich sowieso "PRO" Bachelor und sehe mit dem Diplom nicht wirklich "DEN" Vorteil von dem immer geredet wird - höchstens von jenen die selbst ein Diplom haben und dieses natürlich dementsprechend aufwerten wollen. An einigen Unis & FH´s wird beklagt das der Bachelor nicht wirklich eine Reduzierung des Stoffes sondern nur eine Semesterverkürzung gebracht hat wodurch von dem oft als minderwertig bezeichneten Bachelor Abschluss keine Rede mehr sein kann.

    Fazit: bleib beim B.A.

  3. Zudem muss ich sagen, das ich persönlich nicht unbedingt noch mal 10tsd EUR in meine Bildung investieren muss wenn es anders geht - vor allem wenn ich etwas das mich auch noch mehr interessiert günstiger bekommen kann.

    Das ist ein Punkt mit dem ich auch noch meine Probleme habe. Habe aber festgestellt, dass M.Sc. oder MBA - gerade in meiner Wohngegend (+/- 150 km) - erst bei diesem Preis angehen, vorausgesetzt es wird berufsbegleitend studiert

    chillie, M.Sc.

    sieht einfach besser aus als

    chillie, MBA

    egal, hauptsache du wirst auch beim Masterstudium deine Erfahrungen hier posten :D:D

  4. Danke für den guten Beitrag

    Eines liegt mir auf jeden Fall fern - es so zu machen, wie man es schon immer gemacht hat

    Für mich ist dieses Argument auch ein bisschen ausschlaggebend für den Bachelor, da - nur weil der Abschluss bei uns neu ist - muss er ja kein Nachteil sein.

    Als besonderen Vorteil sehe ich auch das ein Bachelor Abschluss fast in jedem Land ein Begriff ist. Ich reise beruflich sehr viel umher und wir hatten schon des öftern Gespräche über verschiedenste Studienabschlüsse in verschiedenen Ländern und deren Vergleichbarkeit - und das ist wirklich schwierig hier den Durchblick zu behlaten. Gerade auch in den USA hat ein Bachelor und vor allem ein Master mehr Aussagekraft als irgendein Diplom.

    Der MBA General Management an der HFH kommt für die nicht in Betracht?

    Wünsche dir viel Erfolg fürs kommende Semester

  5. Ich war auch bei der WIG Prüfung an diesem Wochenende dabei. Ich muss zugeben dass ich aufgrund von BWL für das Fach WIG vor der Prüfungsvorbereitung auch so gut wie nichts gemacht hatte. Ich meine damit, ich habe zwar die Studienbriefe vor der BUJ und BWL Prüfung durchgenommen, WIG "gelernt" habe ich eine Woche davor täglich von 08:00 - ~ 21:00 und ich muss sagen ich hatte wirklich ein schlechtes Gewissen dass ich vorher nicht mehr Zeit dafür investiert hatte - war aber aufgrund von Prüfungen und mehreren Geschäftsreisen nicht möglich.

    Bei der Prüfung habe ich alle Fragen gewusst, ich wäre mir aber auch sicher gewesen, dass mich neue Fragen auch nicht ziemlich aus der Bahn geworfen hätten, obwohl bei der Stoffmenge könnte man hier wirklich ganz andere Fragen stellen....

    Und so wirklich einfach ist der Stoff auch nicht zu lernen, wodurch ich solche Aussagen wie 1,5h Prüfungsvorbereitung einfach nur belächle:

    1) in 1,5 Stunden lernt man den Stoff nie - auch nicht das Frage und Antwort Spiel und man ist einfach zu schwach um zuzugeben dass man doch nicht so gut ist als man glaubt...

    2) Was ist ein Wing ohne Hintergrundwissen? Als Führungskraft und Entscheidungsträger zählt Leistung und Fachkompetenz und kein Titel denn im Ausland sowieso keiner juckt

    3) Das Risiko eine PL aufgrund einer kleinen Prüfungsänderung in den Sand zu setzen ist einfach zu groß...wenn sie die Zeit und Lust haben sich mit dem Thema nächstes Semester wieder zu beschäftigen...meinetwegen

    Wollte das einfach mal loswerden, da mich solche Aussagen auch nerven.

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