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Lernhilfentk

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Blogbeiträge von Lernhilfentk

  1. Lernhilfentk
    So jetzt hab ich mir privat Coaching klar gemacht!

    Zielsetzung ist, meine Handlungsfähigkeit als Leitung zu stärken und in den Situationen, in denen ich mich noch als Teamplayer statt als Leitung "aufführe", mich zur Leitung zu entwickeln und Klarheit zu vermitteln.
    Bin total begeistert, eine systemische Supervisorin und Sozialpädagogin. Leitungserfahrung + die Tätigkeit, die ich mir auch mal vorstellen kann (Orgaberatung). Sie kommt mir mit dem Preis in Euro sehr entgegen, dafür werde ich eine Gegenleistung erbringen: Ich werde ihr mein Wissen aus meiner Gesprächsführungsausbildung weitergeben (an der Stelle wurde mir dann auch bewusst, dass ich hier mittlerweile echt was zu bieten habe, denn gerade wenn man sich in diesem Bereich mit einer Technik spezialisiert hat, kann man immer auch was ganz spezielles weitergeben). Außerdem werde ich ihr Infos zum Aufstiegsstipendium geben, denn da hat sie als Dozentin der SHB auch sehr Interesse dran. Das schöne daran ist, dass ich den Eindruck habe, dass es da um gegenseitiges Geben und Nehmen geht. Das ist irgendwie ein sehr gutes Gefühl!

    Gleichzeitig werde ich wohl auch am Gruppencoaching der SHB bei mir vor Ort ( 15min von mir entfernt, hab ich glaub ich noch gar nicht erwähnt) teilnehmen, durchgeführt durch dieselbe Dame. Auch das verspricht Gelegenheit zum Networking.

    Ich freue mich sehr auf den Austausch und die Weiterentwicklung. Allerdings ist auch nicht nur Friede, Freude, Eierkuchen. Ich habe das Coaching bitter nötig und stehe beruflich gerade unter Druck. Umso schöner, dass es so schnell und so gut geklappt hat. Bereits am Telefon hatte ich das gute Gefühl, bei diesem Coach an der richtigen Stelle zu sein.

    Ich bin froh, dass ich es im Studium gerade etwas ruhiger angehen kann. Ich werde die Feiertage nutzen, meine Aufgaben so gut als möglich fertig zu stellen. Ach ja, die Steuererklärung liegt hier auch noch immer rum:rolleyes:
  2. Lernhilfentk
    Dieses Wochenende: Meine Rolle als Führungspersönlichkeit.

    Was sind hier meine Stärken? Wo ist noch Luft nach oben? Und natürlich wieder ein Fallbeispiel, bei dem die Analyse einer Organisation im Vordergrund stand.

    Mein Fazit: SUPER SACHE! Teilweise waren meine Ergebnisse ein bisschen widersprüchlich, andererseits konnte ich feststellen, dass Fremd- und Selbstbild gar nicht soweit auseinander liegen. Insgesamt werde ich von den Erkenntnissen noch lange profitieren.

    Irgendwie fühle ich mich gerade etwas schlapp. Der Magen spielt verrückt...ich hoffe dass nicht noch die nächste Krankheit am Start ist.
  3. Lernhilfentk
    Die letzten Wochen waren geprägt von Faulenzia und viel Arbeit.

    Alle Fünfe habe ich im Studium grade sein lassen. Ich habe nicht wirklich einen Finger krumm gemacht. Mein nächster Abgabtermin ist Anfang Juni. Da hab ich es mir einfach mal gutgehen lassen.
    Meine nächste Aufgabe ist mal wieder eine Gruppenarbeit;) Das Thema ist Migration und Gesundheit. Leider ist das gesamte Gesundheitsmodul ja den Wahlpflichmodulen der letzten Monate ähnlich. Nur der Migrationsaspekt ist jetzt für mich neu. Ich werde eine Fallstudie anfertigen über Migranten in meinem Arbeitsfeld. Wie sieht die Aufgabe meines Arbeitsfeldes unter dem Gesundheitsaspekt aus? Welchen Beitrag leistet z.B. Teilhabe zur persönlichen Gesundheit des Einzelnen? Glücklicherweise ist mir vor einigen Wochen eine Angestellte des Kostenträgers über den Weg gelaufen. Dort wird gerade eine Studie zu genau diesen Fragen bezüglich meines Arbeitsfeldes erstellt. Ich hoffe mir werden die Infos etwas nutzen, sofern ich sie überhaupt brauche...

    Im Modul O14 dürfen wir uns zwischen den Schwerpunkten Empowerment/Anwaltschaft sowie Netzwerkarbeit/Öffentlichkeitsarbeit/Sozialraumorientierung entscheiden. Ich habe letzteres gewählt, auch wenn es mehr zu lesen ist. Aber schließlich ist ja auch mein persönliches Jahr des Networking:lol: Zur Zeit erstelle ich eine Übersicht, welche Netzwerke ich im beruflichen Umfeld habe, und soll mir dazu auch Gedanken machen, welche wichtig für mich sind. Hier unterscheiden wir erstmal zwischen personenbezogenen sowie kontext- und systembezogenen Netzwerken. Letztere werden nocheinmal zwischen intra- und interorganisatorischen Netzwerken unterschieden.
    Überraschenderweise überwiegen in meinem Fall die kontext- und systembezogene Netzwerke. Andererseits ist in der Behindertenhilfe vielleicht auch nicht viel anderes zu erwarten.

    Am letzten Präsenzwochenende habe ich den Freitag "geschwänzt" (Grund siehe unten). Thematisch ging es um die Kompetenzen von Sozialpädagogen sowie mögliche Arbeitsfelder. Also das, was wir in der Ausbildung als Berufskunde kannten. Hier wird es wohl beim nächsten Mal eine Fortsetzung geben.
    Außerdem wurde über das Praxisprojekt im Herbst informiert (das hab ich leider verpasst). Durch das Theorieprojekt habe ich einen Teil des Themas schon klar. Diesen theoretischen Teil möchte ich durch eine Methode (also Praxis) ergänzen. Fragestellung ist, wie beeinflusst die Methode einen gegebenen Zustand (der ist beschrieben im Theorieprojekt). Unklar ist noch, welche Methode ich auswähle. Ob es eher eine klienten- oder managementbezogene Methode wird. Ich werde mich in den nächsten Tagen mal mit der Evaluation beschäftigen, um die Methode klarzukriegen. Genommen wird die, die "evaluationsfreundlich" ist. Ich lerne also echt mal dazu:thumbup:

    Tja dann mal zum Thema "viel Arbeit":

    - neben dem Coaching mache ich gerade eine Aufbauausbildung zum Thema Gesprächsführung, um langfristig auch in diesem Bereich als Trainerin arbeiten zu können. Daher war ich auch an besagtem Freitag noch auf eben dieser Fortbildung... Ich habe diesbezüglich in den letzten Wochen viel Selbsterfahrungsübungen hinter mir. Das war aufwühlend und bewegend.
    - das Coaching bewegt zur Zeit ebenfalls viel bei mir. Zusammen mit der Fortbildung hat das dafür gesorgt, dass ich mir in den letzten Wochen die Frage gestellt habe, ob es wirklich Leitung sein wird. Oder ob ich doch lieber in die Beratung gehe. Seit dieser Woche spüre ich wieder den Ausschlag in Richtung Leitung.
    - Viele Aufgaben an meinem Arbeitsplatz. Gespräche, Schriftkram, alles mit ungewissem Ausgang. Das hat sicher zur Infragestellung beigetragen.
    - Ach ja, die Steuererklärung ist auch endlich weg:thumbup:

    Jetzt also erstmal Urlaub. Zur Ruhe kommen. Die neuen Inhalte mal setzen lassen. Ich merke, es war bitter nötig.
    Die o.g. Arbeiten werde ich im Urlaub bearbeiten. Vielleicht auf den ersten Blick nicht sinnvoll, aber wer weiß, was die nächsten Wochen noch auf mich wartet?
    Neben dem letzten Modul in Jura wird es auf jeden Fall die Fortbildung zum Thema Reden halten sein.

    Jedenfalls merke ich jetzt schon, wie ich zur Ruhe komme. Ein Hoch auf Entspannungstechniken.
  4. Lernhilfentk
    So, die alljährliche Leistungsübersicht für das Aufstiegsstipendium ist fällig. Die hat sich nun ziemlich im Aussehen verändert und ist daher flott ausfüllbar. Mittlerweile muss ich die Noten auch nicht extra bei der Studienberatung abrufen: Da die "neue" Studienplattform nicht die Möglichkeit bietet, die Noten einzusehen, wurden diese termingerecht von der Studienberatung versand:thumbup:

    Beim Schreiben des freien Berichts ist mir dann was interessantes aufgefallen: War bislang immer Management in meinem Fokus, und bis letzten Sommer auch starkes Thema im Studium, so war es im letzten halben Jahr eigentlich immer das Thema Beratung, Coaching, Intervention und Gesprächsführung. Da wurde mir dann nochmal klar, warum ich grade auch so auf dem Beratungstrip bin.

    Ergo: Mehr Management in den Fokus nehmen. Das ist ja zumindest ein Stück weit beim aktuellen Thema der Fall, wo auch Öffentlichkeitsarbeit thematisiert wird.
  5. Lernhilfentk
    Mittlerweile hat der Onlinekurs "Reden schreiben" begonnen. Ich hatte zuerst einige Mühe mich einzuloggen. Diverse Mails des Anbieters landeten in meinem Spamordner... Mittlerweile konnte ich mich nun aber einloggen.
    Der Aufbau des Kurses ist ähnlich wie dem des Studiums: Eine Pdf-Datei mit einer Zusammenfassung des Stoffes steht uns zur Verfügung. Leider hatte ich bislang keine Zeit, hier vertieft einzusteigen (war ja noch mit einloggen beschäftigt:rolleyes:) Dann gibt es noch mehrere Übungen, die man online eingibt und abschickt. Nichts dramatisches, am Ende des Kurses steht jedoch eine fertige Rede. Bislang habe ich Redeanlass und meine Absicht festgelegt.
    Am Donnerstag abend gab es einen Chat mit einem Experten, in dem einige interessante Fragen gestellt und beantwortet wurden, wie beispielsweise, was mache ich, wenn ich vor einem Publikum reden muss, dass mich bekanntermaßen nicht mag. Hier wurden zwei Vorschläge gemacht, konfrontatives Vorgehen oder das Betonen der Gemeinsamkeiten.
    Ich bin gespannt auf den weiteren Verlauf!

    Am letzten Präsenzwochenende des Semesters haben wir noch einige Berufsfelder des Sozialpädagogen kennengelernt und diskutiert. Oft ist es nicht einfach, dessen Tätigkeit von der der anderen Professionen abzugrenzen. Das ist besonders für uns berufsbegleitend Studierende jedoch enorm wichtig, da wir ja alle bereits im sozialen Bereich arbeiten, oftmals jedoch noch in anderen Tätigkeiten als der Sozpäd. Manchmal arbeiten Sozialpädagogen dann auch auf Stellen, wo sie eigentlich nicht hingehören; oder die Stellen umfassen Tätigkeiten, die da manchmal gar nicht hingehören. Das wirkt sich dann im schlimmsten Fall negativ auf das Gehalt aus, da die Tarife heute tätigkeitsbezogen vergüten. Umso wichtiger, da dann Bescheid zu wissen.

    Die Rückfahrt war nochmal anstrengend. Der Tag war wie auch der Freitag ja extrem heiß, und ich habe während der Vorlesung Unmengen an Wasser in mich reingekippt. Trotzdem hatte ich auf der Rückfahrt teilweise den Eindruck, dass es immer noch zuwenig war. Und ich war einfach nur noch schlapp. Hab also viel im Zug geschlafen. Manchmal hat man den Eindruck, dass immer dann schönes Wetter ist, wenn man Vorlesung hat:(

    Morgen habe ich meinen Interviewtermin zwecks der Hausarbeit Netzwerkarbeit und Öffentlichkeitsarbeit. Ich bin gespannt und freue mich, dass es so gut läuft!
    Bald fängt auch schon das letzte Rechtsmodul an: Wir haben nun erfahren, dass die Kurse nach uns zukünftig hier Klausuren schreiben müssen. Ich hoffe ich habe alles richtig verstanden und der Kelch geht an uns vorüber! Ursprünglich war bei uns nur von einer Hausarbeit und der üblichen Mitarbeit im Forum die Rede! Eine Klausur wäre eine ziemliche Belastung....

    So ich erhole mich dann noch den Rest des Tages! Bis dann!
  6. Lernhilfentk
    O14 habe ich nun mit einer 2,0 abgeschlossen. Zusammengefasst: ich hätte mehr Bezug zur Theorie herstellen sollen:( Ist leider immer die Gefahr bei Beschreibungen von praktischen Sachverhalten. Naja.

    Gedanklich muss ich mich nun mit dem Praxisprojekt und der Thesis schon auseinandersetzen:
    So bauen bei uns im Studiengang Theorieprojekt, Praxisprojekt und Thesis idealerweise aufeinander auf- das macht auch weniger Arbeit.
    Da ich mir durch das Theorieprojekt thematisch vieles offen gehalten habe, habe ich jetzt die Qual der Wahl. Dazu kommt, dass wir geraten bekommen haben, uns unsere Betreuer für die Thesis im 7. Semester zu suchen. Da sollte man aber eben auch schon wissen was man macht.

    Das Grübeln habe ich mir für meinen Urlaub aufgehoben, und der beginnt nunmal heute.
    Ideen bislang:
    - irgendwas zum Thema professionelles Selbstkonzept (also professionelles Handeln), nur tue ich mich da mit dem Praxisprojekt sehr schwer
    - Seminar veranstalten und evaluieren - da hakt es noch etwas bei der Thesis, wo das thematisch dann so hinführt.

    .... oh man....

    Mittlerweile will die psychosoziale Beratungsstelle unserer Hochschule auch ein Onlineangebot für uns Fernstudenten aufbauen bzw. anbieten. Finde ich persönlich wirklich super, denn da waren wir leider etwas benachteiligt gewesen.
  7. Lernhilfentk
    Das Praxisprojekt ist geöffnet!

    Noch allerdings ist der eigentliche Startschuss noch nicht gefallen: Am Freitag soll ich mich einer der drei Lehrenden zuordnen. Ab morgens, acht Uhr ist dies möglich. In der Regel wird von in unserem Kurs eine entsprechende Wahlmöglichkeit auch dann um 8Uhr wahrgenommen. Wer also noch eine Auswahlmöglichkeit haben möchte, ist um 8Uhr online. Punkt.
    Praktisch, das dies genau der Freitag ist, an dem ich zum Präsenztermin tingeln werde. Mit einer Abfahrtszeit kurz nach 8Uhr bin ich dabei eine derer, die mit der Abfahrt im zeitlichen Mittelfeld liegen. Will heißen: Um 8Uhr komm ich nicht an meinen Rechner. Zur Verfügung stehen Smartphone oder Netbook. Das muss reichen. Lustig. Mal sehen wie die Verbindung so ist.

    Mittlerweile glaube ich auch mein Thema klarer zu haben: Zur Zeit läuft in meiner Abteilung, wenn man es mal genau nimmt, bereits ein Projekt. Bzw. es ist klar, dass es in den nächsten Wochen so richtig losgeht. Da trage ich als Leitung auch die Verantwortung. Wichtig scheint mir, dass das noch ordentlich evaluiert wird. Passt doch. Und ich könnte meine Thesis drauf aufbauen. Allerdings muss ich mal mit geeigneten Fachleuten- z.B. den Dozenten- sprechen, ob das so funktioniert wie ich mir das so denke.

    P7 ist ebenfalls ab Freitag so richtig offen. Ich bin ja mal gespannt. Es gibt neue Präsenzzeiten, es wurde gekürzt. Das nennt sich dann Selbststudiumszeit. Aha. Klar. Ich bleib ja auch am Samstag nach Veranstaltungsende noch unbedingt da sitzen wegen Gruppenarbeiten und Literaturstudium. Faktisch ist das eigentlich ne Kürzung, aber eigentlich sind die Zeiten eine Anpassung an das, was schon lange Realität war: Länger haben die Studenten einfach nie durchgehalten an den Tagen. Und die Dozenten oft auch nicht. Daher. Am Freitag war es sowieso faktisch so, dass vor dem eigentlichen Start noch immer irgendwelche organisatorischen Punkte anfielen. Wir werden beispielsweise in diesem Semester an einem Termin zur Thesis informiert werden. Das ging bislang einfach so von der Zeit der Dozenten weg. Jetzt ist das wenigstens angeschrieben.
    Es besteht während der Selbststudienzeit keine Anwesenheitspflicht. Noch früher kann man jetzt aber anscheinend nicht mehr so einfach gehen. Oder später kommen. Oder so...
    Mir soll es recht sein. Die Zeit wurde so gekürzt, dass ich in jedem Fall noch den früheren Zug bekomme.
  8. Lernhilfentk
    Wieder ein Präsenzwochenende, wieder unglaublich viel gelacht. Auf dem Programm diesmal u.a. die Moralentwicklung nach Kohlberg sowie Identitätstheorien (v.a. Mead). Wieder waren alle unglaublich diskussionsfreudig. Mein Highlight war, als der Blindenführhund einer Kommilitonin bei einem praktischen Beispiel auf das Wort "Apfel" sehr erfreut mit dem Schwanz wedelte, denn Äpfel findet er super. Ich habe ihm dann meinen gegeben:) Der Hund war glücklich. Fachlich gesehen konnte ich wieder einiges für meine Arbeit rausziehen (insbesondere bei Kohlberg) und hab fleißig inhaltliche Stichworte für meine Thesis gesammelt (v.a. bei Mead).

    Mittlerweile hat auch die Kaffeeinsel auf, so dass wir uns auch in den Zeiten, in denen die Mensa am Wochenende geschlossen hat, gut versorgen konnten.

    Zu Beginn der Präsenz wurden wir von der Studienberatung bezüglich der Formalia einer Bachelorarbeit informiert, wichtig zu wissen fand ich, dass die schriftliche Note 12 cps ergibt, das Kolloquium 3cps. Wichtig scheint mir, den Überblick über seine Termine zu bewahren, denn wenn man falsch plant, kann sich das mit dem Abschluss noch in das Semester darauf ziehen. Die Abschlussfeier ist, wenn ich im Sommersemester 2014 fertig werde, wohl demnach auch erst im Herbst 2014.
    Der Ethikdozent hat mit uns dann noch inhaltliche Fragen zu diesem wichtigen Thema geklärt: Wieviele wissenschaftliche Fragestellungen sollte ich in der BA klären? Wie wähle ich das Thema überhaupt aus? Tipps zur Dozentenwahl, etc. Der Präsenztermin war sehr lohnend. Auch wurde uns angekündigt, das der Dozent aus P8 wohl bislang auch als Anlaufstelle für Fragen fungierte, die sich erst beim Schreiben stellten.
    Insgesamt fühle ich mich da gerade sehr aufgehoben.

    Und, tataaaa: Mit Sicherheit das erste Mal seit einem Jahr war mein Rückfahrtzug PÜNKTLICH! Ich hab gedacht, ich bin im falschen Film! So gefreut hab ich mich! Schon um 22 Uhr abends zuhause!
  9. Lernhilfentk
    Dieses Präsenzwochenende war ein Beispiel dafür, wie sehr sich sowas lohnen kann, auch wenn man völlig am Ende ist.
    Am Freitag hatte ich meinen Gesprächstermin wegen dem Praxisprojekt. Dieser Termin hat mich zumindest was das Studium, insbesondere das Praxisprojekt angeht, sehr entlastet.

    Hauptgrund war die Aussage, dass es nicht darauf ankommt, ob das Projekt erfolgreich war, sondern wie es reflektiert bzw. evaluiert wird. Also: Sollte das Ding so nicht ausführbar sein, muss ich "einfach" nur analysieren, woran es gelegen hat. Was auch für weitere Projekte für mich interessant wäre. So ähnlich funktioniert das auch bei den Azubis in meinem Fachbereich. Und ich sage denen immer wieder, es kommt auf die Reflexion an. Jetzt, nach meinem Seitenwechsel, konnte ich das irgendwie nicht mehr erkennen:(
    Die Dozentin hat mich da wieder auf den Boden der Tatsachen zurückgeholt.

    Außerdem: Das in O13 verwendete Schema für Projektmanagement ist zu theoretisch und kompliziert für das Praxisprojekt. Wir sollen das anders machen, einfacher. Wirkungsziele für die Klienten sind wegen dem kurzen Zeitraum nicht gefragt, sondern nur die Handlungsziele der Durchführenden. Hier sind wir- Dozentin und ich- nochmal meine Ziele durchgegangen, und es kam auch hier noch zu Änderungen: Es gibt neue Ziele, die besser meine Zwischenschritte abbilden, und im Falle eines Falles auch einzeln evaluierbar wären. Alles in allem bleibt es in meinem Projekt beim Alten, nur schriftlich ist es eben anders abgebildet und damit auch leichter für mich. Insgesamt wird mein Projekt auch als gut eingeschätzt. Nur hab ich mich in der Durchführung wohl etwas verrückt gemacht. Was aber aus meiner Sicht absolut entschuldbar ist und an der Gesamtsituation liegt.


    Was geschah noch am Wochenende? Die Selbststudienzeit konnte ich mit Kommilitonen nutzen um unsere Präsentation bzw. Prüfungsleistung für P7 zu erstellen. D.h. ich bin auch hier nun entlastet. Am Abend sind wir dann noch reichlich feiern gewesen. In Koblenz war eine Art "Kneipennacht" mit Musik. Der sind wir zwar ausgewichen, sind dafür aber zwecks mehreren Absackern noch irgendwo hängengeblieben. Habe soviel gelacht an diesem Tag, unglaublich. Um kurz nach Mitternacht war Zapfenstreich.

    Von der Vorlesung am Samstag kann ich daher inhaltlich nicht mehr viel wiedergeben, da bin ich klar auf die Aufschriebe angewiesen:rolleyes: Beteiligt habe ich mich aktiv, sofern ich nicht auf halb fünf in der Bank hing. Interessant war es, alle Referate und Präsentationen bauten total gut aufeinander auf. Thematisch kann ich nur einfach nicht wirklich was wiedergeben.
    Doof war, dass die Kaffeeinsel wieder mal geschlossen war. Nicht, weil ich so gerne Kaffee trinke, nein. Und selbst wenn, die Mensa war ja offen. Aber nur an der Kaffeeinsel gibt es einen Vitamin-Mineraldrink, auch in spezieller Ausführung für die Zeit nach der durchzechten Nacht. Da kam ich nur leider nicht ran. Stattdessen musste ich mit einem isotonischen Sportgetränk aus der Mensa vorlieb nehmen. Das war okay, aber die Schuld an meinem mangelhaftem Erinnerungsvermögen trägt jetzt ja nun mal ganz klar der nichtvorhandene Vitamin-Mineraldrink.

    Im Zug zurück hab ich dann auch ziemlich schnell geschlafen. Das Wochenende hat gut getan. Dennoch merke ich, dass der Akku damit noch lange nicht voll ist. Heute hab ich, nach einem längeren Spaziergang, erstmal zwei elektrolytehaltige Getränke zu mir genommen. War sehr gut. Außerdem ein Abendessen mit ultra viel Gemüse und Gemüsebrühe. Dann noch etwas Yoga, v.a. mit Atemübungen. Es geht langsam etwas aufwärts. Trotzdem muss ich auf mich aufpassen. Die nächsten Tage werden sicher anstrengend.
  10. Lernhilfentk
    Alles in allem bin ich beim Durchsehen meiner Blogbeiträge 2013 recht zufrieden gewesen:

    Ich habe meine Ideen umgesetzt!

    Insbesondere das Coaching habe ich für mich zu allen genannten Faktoren für mich organisieren können. Insgesamt war das sehr effektiv, und ich bekomme immer mehr zurückgemeldet (v.a. im privaten), wie ausgeglichen ich wirke. Gleichzeitig bekam ich dadurch die Gelegenheit, weitere Kontakte herzustellen. Diese Kontakte beziehen sich auf den Sozialen Bereich, aber auch auf die Wirtschaft. Ich glaube, da kann ich sehr zufrieden mit mir sein.
    Dennoch, meine berufliche Situation ist nicht unbedingt besser. Wie bereits an anderer Stelle beschrieben, man entwickelt sich auch durch das Studium weiter, jeden Tag ein bisschen mehr. Und jeden Tag passt die Stelle, die man aufgrund seiner ursprünglichen Qualifikation inne hat, etwas weniger. Das kann auch zu Spannungen am Arbeitsplatz führen. Für meine Verhältnisse hatte ich auch in diesem Jahr eine hohe Anzahl von Krankheitstagen.

    Private Weiterentwicklung: Seit etwa einem halben - dreiviertel Jahr bin ich Single. Der Beziehungsstatus zuvor war- um es in der Sprache des "Gesichtsbuches" zu sagen - "es ist kompliziert". Nun, jetzt ist es einfach. Meine persönliche Meinung ist, dass auch hier so langsam meine persönliche Weiterentwicklung zugeschlagen hat. Ich würde das nicht unbedingt negativ sehen. Aber bemerkenswert ist es, denn irgendwann wusste ich sogar genau, jetzt, genau jetzt habe ich so einen Entwicklungsschritt gemacht, der auch privat Auswirkungen hat. Jeden Tag ein bisschen mehr, und eines Tages die Erkenntnis: Man ist weitergegangen. Ich kann nicht wirklich klagen. Schon kurz darauf hatte ich wieder Dates, nicht weil ich mich ablenken wollte, sondern weil es einfach so kam: Eine Zeit ist vorbei, die nächste kommt. Ich habe mich als Mensch verändert.

    Erfreulicherweise war das Studienjahr, trotz einiger weniger spannenden Module, eine runde Sache. Insbesondere die Präsenzen waren sehr angenehm.Auch die letzte Präsenz, die ich in einem anderen Blogbeitrag beschreiben möchte, war wieder angenehm. Zusätzlich zum Studium und zum Coaching habe ich wieder einige Fortbildungen belegt. Ich bin sehr froh, alle hatten inhaltlich ein gutes, hohes Niveau und haben mir auf die eine oder die andere Art etwas gebracht.

    Wieder bin ich für 2014 mit meinen Jahreszielen etwas hintendran. Das erste Halbjahr wird jedoch im Zeichen der Bachelorthesis stehen. Den Masterstudienplatz suche ich zur Zeit auch noch.
    Weiterhin werde ich mich in geringfügigem Umfang mit Gesprächsführungsseminaren selbständig machen. Die Homepage steht bereits.
    Und ich bin gespannt, welche Zeiten beruflich und privat auf mich zukommen.

    Tja, das war 2013 in Kürze:lol:
  11. Lernhilfentk
    ... am Tag vor der Sommerpause hatte ich noch die TA Imagebildung. Die war jetzt besser, eine 1,8. Sie wird dem Block "Leadership & Competencies" zugeordnet. Der zweite Teil ist dann die TA Führungspsychologie.
    Wie immer hatte ich erstmal keinen Plan, was ich inhaltlich zu tun ist. Dann kam das Thema in der Praxis auf: Meiner Einrichtung steht ein Imagewandel bevor. Das habe ich dann genommen, mit vielen Bildern aus meiner Einrichtung. Orientiert habe ich mich im Aufbau an einigen Präsentationsbüchern aus der Bib, die für den wirtschaftlichen Bereich waren. Die Studiengruppe macht mich immer besonders nervös, ansonsten ist das nicht so mein Thema.

    Accounting und Finance: Klausur habe ich hinter mich gebracht. Wie sie gelaufen ist, kann ich nur schwer beurteilen, da jeder irgendwie ein anderes Ergebnis hatte. Zu den Vorlesungen: Sehr spannend! Ich denke ich habe es gut begriffen, habe mich aber immer etwas zurückgehalten, weil ich dachte, die anderen sind da voll die Cracks, und ich wollte meine Position dann nicht unnötig erschweren, indem ich mich als vollkommen unwissend oute ( spannendes Klima im Kurs;) ) Irgendwann zum Schluss habe ich dann begriffen, die sind da genauso blank wie ich. Dennoch konnte ich wie gesagt einiges mitnehmen.
    Zur Klausurvorbereitung bin ich bei meinem Arbeitgeber durchs Rechnungswesen und Controlling gerannt und habe alle Infos eingeholt, die ich kriegen konnte, um eine gute Übertragung für mich in den sozialen Bereich zu bekommen. Und ich muss sagen, inhaltlich kann ich in der Praxis gut mithalten. Ob sich das auch in der Klausur abbilden wird, kann ich allerdings nicht sagen... dauert wohl auch noch ein bisschen, bis ich das weiß...aber für die Praxis reicht es!

    Da ich gerade Pause habe, habe ich mir mal den Studienfortschrittsplan angeschaut. Ich kann tatsächlich die PSA zum Thema Personality vorbereiten, da ich da schon alle Vorlesungen hatte. Ich habe mir jetzt ein paar PSA´s von anderen Leuten geben lassen, und habe den Aufbau mal analysiert. Der sieht eigentlich immer so aus: 1. Ziele/Aufbau, 2. Situationsbeschreibung/Analyse, 3. Möglichkeiten/Lösungen/ Analysen, 4. Diskussion.
    Irgendwo in meinen Unterlagen steht da auch was dazu, ist aber immer nochmal gut, wenn man es mal so sieht. Ich muss jetzt mal schauen, wie ich da in den nächsten Wochen dazukomme, aber es würde mich wohl im nächsten Jahr sehr entlasten.

    Soweit erstmal... bis hoffentlich bald!
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