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Lernhilfentk

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Blogbeiträge von Lernhilfentk

  1. Lernhilfentk
    Das Seminar der SBB ist seit ca. einer Woche vorbei. Ich hatte viele Termine und bin dementsprechend nicht dazu gekommen, einen Eintrag zu posten. Dazu aber später mehr.

    Wir sind zu zweit angereist, mit der Bahn. Der Tagungsort war recht angenehm, das CJD in Bonn. Unser Zimmer befand sich im Erdgeschoss, so dass wir es nicht weit zum Seminarraum hatten.

    Methodisch/ didaktisch war das Seminar angenehm aufgebaut, Gruppenarbeiten, Diskussionsrunden, etc. Mir hat das auch nochmal Mut gemacht, denn das hatte ich auch alles im Studium, und da ich selbst auch Seminare anbieten möchte in (naher) Zukunft, war es gut zu sehen, wie mir die erworbenen Kenntnisse selber wohl weiterhelfen werden.

    Was ich nicht so gut fand: Ich hätte gerne mehr den Schwerpunkt bei den Lösungsansätzen gesehen. Wir haben uns leider ziemlich in Diskussionen über den IST-Stand verloren. Also die Frage, wo und warum für Frauen im Management Schluss ist, warum es nur so wenige ins Top-Management schaffen.

    Ansonsten war aber vieles sehr gut. Besonders gut hat mir das Vorstellen in 30 Sekunden gefallen. Wie stelle ich mich selber einem Gesprächspartner auf einer Messe vor, wenn ich nur sehr kurz Zeit habe, mich zu präsentieren.
    Vor allem das Feedback aus der Gruppe war sehr spannend. Interessant fand ich auch, wie man das SBB Stipendium in diese Präsentation einbinden kann- hierzu wurden wir von der Dozentin/ Mitarbeiterin der SBB auch explizit ermuntert. Ich hab die Anregungen der anderen Stipendiatinnen ein paar Tage später auch gleich mal ausprobiert: Ich bin Stipendiatin des Bundesministeriums für Bildung und Forschung. Ich muss sagen, das macht was her. Da spitzen alle die Ohren (die Stiftung kennt erstmal niemand). Und wie gesagt, wir wurden auch dazu ermuntert, dies zu nutzen.

    Weiteres Thema war Business-Kleidung; mein Fazit nun: neue Klamotten müssen her! Immer so anziehen, dass die Kleidung die angestrebte Position wiedergibt, nicht die aktuelle. Schwierig, wenn das technisch auf der jetzigen Position schwer umzusetzen ist. Beispiel: Wenn ich auf dem Bau arbeite, kann ich nicht im Anzug erscheinen.
    Auch wichtig: Hochsteckfrisuren. Hier gibt es demnächst an der VHS einen entsprechenden Kurs. Mal sehen, ob ich da Zeit habe. Auch bei den nächsten Bewerbungsfotos werde ich das berücksichtigen.

    Und: NETZWERKEN!
    Da war in diesem Jahr schon ganz gut unterwegs. Das Seminar diente natürlich auch zum Netzwerken. Auch direkt nach dem Seminar ging es dann in diesem Sinne für mich weiter: Montag abend direkt zu einem Treffen eines Frauennetzwerkes in meiner Region. Mal sehen, was sich da noch so tun wird.

    Außerdem: eine persönliche Planung, wo man in 10 Jahren stehen will. Das wurde dann runtergebrochen, bis auf die Schritte, die in den nächsten drei Jahren einzuleiten sind, um das auch zu erreichen. Spannende Sache, denn 3 Jahre sind ja recht übersichtlich. Mein Fazit: Meine Position muss in den nächsten 1,5 Jahren deutlich nach oben gehen. Auch vom Gehalt her.

    Ja, das ist so dass was mir gerade so dazu einfällt...

    Ansonsten: Ich stecke in O17. Drei von fünf Forenbeiträgen sind geschrieben. Eine Hausarbeit steht noch an. Und natürlich noch die Projektarbeit. Ich bin froh, wenn das Studium abgeschlossen ist. Klar will ich noch immer den Master machen. Dennoch, den Zwischenstand Bachelor hätte ich nun gerne in der Tasche. Dauert ja aber auch nicht mehr lange...

    Mastertechnisch stellt sich mir gerade die Frage, ob ich mit Sozialmanagement wirklich langfristig gut fahre, oder nicht lieber Management mit Vertiefungsrichtung Sozialwirtschaft mein Thema ist. So oder so, das Soziale muss rein, sonst gibt es keine Weiterförderung durch die SBB. Aber eines nach dem anderen....
  2. Lernhilfentk
    Juche! Tatsächlich gibt es in meinem Wohnort jemanden, der denselben Studiengang an meiner FH belegt hat- und das, obwohl ich 4 Stunden Fahrzeit von dieser entfernt wohne! Wir sind zwar nicht im selben Semester, aber trotzdem freu ich mich total! Gefunden haben wir uns über die Lernplattform.
  3. Lernhilfentk
    Endlich! Heute abend die Note von O6!
    Das war vielleicht ein Durcheinander: Letzte Woche die Anzeige, dass die Note da wäre: 5,0:ohmy: Bei genauerem Hinsehen stellte sich heraus, dass alle Prüfungsleistungen außer der Hausarbeit benotet wurden. Ich habe sofort Kontakt zur Studienberatung aufgenommen. Ergebnis: Meine Arbeit wurde versehentlich nicht an den Dozenten zur Benotung weitergereicht, daher Note 6 ( der Dozent ging davon aus, ich hätte nicht abgegeben), die Hausarbeit zählte auch noch doppelt - na Mahlzeit! Am gleichen Abend noch meldete sich der Dozent bei mir, und teilte mir mit, dass er nun die Arbeit in Händen halten würde - und bis heute benoten würde, was er nun auch getan hat! Das Ergebnis weicht nun deutlich vom ersten Ergebnis ab:lol:
    Mein Fazit: Fehler passieren, wichtig ist der Service, der im Anschluss so folgt, und der war top:thumbup:

    Auf die anderen Noten warte ich noch sehnsüchtig!

    Das neue P- Modul begann vielversprechend mit einer Kritik an der mangelnden Transparenz und Öffentlichkeitsarbeit in Bezug auf die Methoden in der Sozialen Arbeit. Wie tun wir eigentlich unsere Arbeit? Unsere Arbeitgeber haben da in ihren Internetauftritten durchweg wenig zu sagen. Und schwupps war man schon in einer herrlichen Diskussion über Professionalisierung - und natürlich auch Vergütung.
    Passend dazu das Modul über Management und Organisation, hier wurde uns Material zur "Diagnose" unseres Arbeitsplatzes zur Verfügung gestellt.

    Beide Module also super aufeinander abgestimmt. Dazu noch tolle, praxisorientierte Aufgabenstellungen. Beide Dozenten setzen lieber auf "kleine" Aufgaben, dafür mehrere. Natürlich wird es auch eine Hausarbeit im normalen Umfang geben. Trotzdem scheinen mir die nächsten Monate wie Urlaub zu sein, da die Aufgaben insgesamt wirklich gut zu bewältigen sind, und außerdem ein vernünftiger zeitlicher Ablauf der Module vorliegt.

    Meine erste Kurzaufgabe bezieht sich nun auch auf die Methoden, die in meinem Arbeitsfeld zu finden sind. Und die Frage, wer denn tatsächlich im Betrieb weiß, was wir da wie tun, wenn die Arbeitgeber es nicht kommunizieren. Also eine tolle Aufgabe, um sich mal so richtig beliebt zu machen:lol:
  4. Lernhilfentk
    Nach der Ankündigung hier noch ein kleiner Rückblick 2012:

    Hauptveränderung war sicher meine Beförderung. Nach Teilgebietsverantwortung habe ich seit 2012 nun die Gesamtleitung übernommen. Eine klitzekleine Gehaltserhöhung gab es dazu dann auch gleich noch dazu (musste noch nicht mal verhandeln, da das bei uns alles festgeschrieben ist).

    Gleichzeitig gab es bei uns im Betrieb gleich mehrere personelle Veränderungen, von denen ich gleich mal 5 als nur vorteilhaft für mich ansehen würde, und nur eine als zumindest auf den ersten Blick negativ: Mehrere Versetzungen bzw. Neueinstellungen u.a. in meinem Bereich, so dass wir die schon lang überfälligen Veränderungen, die leider blockiert wurden, endlich anpacken können. Lediglich eine personelle Veränderung hat mir am Anfang etwas Bauchschmerzen bereitet: Mein Chef hat ebenfalls eine neue Herausforderung angenommen. Da der sowas wie mein Mentor war, und der nun wegfällt, ist das erstmal ne krasse Nummer. Change Management war zwar meine Vertiefung im Modul Management, aber das war Theorie - Praxiserfahrung hab ich so eben noch nicht! Er hat mir zu Coaching geraten, nur weiß ich grade überhaupt nicht, wo ich das bekommen kann. Sollte bei mir in der Nähe sein, und eine gewisse Qualität haben. Außerdem sollte mein Betrieb das zahlen... und da wirds sicher problematisch...Also sollte es für den Notfall auch für mich bezahlbar bleiben. Also einmal bitte die eierlegende Wollmilchsau!
    Auf der anderen Seite sehe ich auch die Chance für mich: So kann ich eigene Erfahrungen sammeln und noch weiter reifen. Irgendwann muss man wohl den Sprung wagen.

    Richtig heftig an der Geschichte ist für mich, dass ich schon mehrmals Leitungsstellen angeboten bekommen habe in meiner beruflichen Laufbahn, und die ausgeschlagen habe. Unter anderem auch schon mal die, die ich jetzt habe. Ich habe mir gesagt, ich fange dann mal ein Studium an, so dass ich, wenn ich das nächste Mal bezüglich dieser Stelle gefragt werde, ich weiß, was ich zu tun habe. Und zackbumm! Da ist die Stelle schon wieder offen für mich! Gewappnet fühle ich mich wieder nicht so hundert Prozent der Fall jetzt, aber irgendwann muss ich eben, wie oben schon angedeutet, springen.

    Ja das sind so die beruflichen Veränderungen in Kürze. Natürlich zieht jede einzelne der Veränderungen nochmal eine riesige Veränderungswelle nach sich. Was das nun mal fünf bedeutet, dürfte klar sein. Ich habe lange überlegt, wie ich diesen Blog schreiben soll, denn jede Veränderung hat wirklich einiges nach sich gezogen, und ich kann nicht alles hier ausführlich beschreiben, denn da würde es rechtlich sicher auch mal schwierig werden. Was ich vielleicht noch sagen kann, dass ich z.B. bei den Bewerbungsgesprächen als Vorgesetzte anwesend war. Also eine derartige Fülle von neuen Erfahrungen... ich kann es gar nicht alles beschreiben. Teilweise hat mir das wirklich den Atem geraubt. Und nebenher das Studium. Wobei ich mal sagen möchte, dass das im Vergleich wirklich locker war!

    Überhaupt, das Studium: Oft war das auch ein schöner Zufluchtsort, an dem man Freude hatte (z.B. Noten), Unterstützung bekam ( z.B. durch den richtigen Lernstoff zur richtigen Zeit oder die Kommilitonen bei Präsenzen und dem Austausch mal zwischendurch), reflektieren konnte und Bestätigung bekam, dass das, was man tut, Sinn macht. Anstrengung ist nicht das richtige Wort dafür. Auch wenn es irgendwie anstrengend war.

    Ich persönlich bin über die zweiwöchige Atempause über die Feiertage sehr froh. Mein momentaner Wahlspruch: "Wir müssen von Zeit zu Zeit eine Rast einlegen und warten, bis unsere Seelen uns wieder eingeholt haben".
    Das trifft es sehr genau!
    Und ich bin gespannt, welche Veränderungen sich 2013 so ergeben werden.

    Ich werde noch in den nächsten Tagen meine Ziele für das Jahr 2013 festlegen. Das mache ich seit über 10 Jahren. Ziele heißt, dass ich für mich schaue, was ich so machen möchte, manchmal sind gute Vorsätze dabei, vielfach ist es aber eher sowas wie "Wellnessurlaub machen" oder so. Also Belohnungen = Ziele:lol: Motiviert und macht gute Laune.

    Ja soweit, so gut - in diesem Sinne:

    Herzlich Willkommen, 2013!
  5. Lernhilfentk
    ...Vertiefungsseminar geht nicht, aber in meiner Nähe hat wohl Ende 2011 und von mir zuerst völlig unbemerkt eine Übungsgruppe aufgemacht, in der genau die Technik gemeinsam geübt und vertieft wird, die ich auf meinem Gesprächsführungsseminar geübt habe. Pro Treffen kostet dies 5 € Unkostenbeitrag zwecks Miete. Ich werde morgen abend mal vorbeischauen, und dann überlegen ob das so für mich passt (Gruppe, Didaktik, etc.). Ich freue mich sehr, zumindest diese Möglichkeit in relativer Nähe gefunden zu haben.

    Die Noten lassen diesmal etwas länger auf sich warten. Hintergrund ist zumindest bei manchen Dozenten, dass die Arbeiten alle möglichst zur selben Zeit korrigiert werden sollten, um eine Bevorzugung/Benachteiligung in der Bewertung zu umgehen. :thumbup:Da wohl einige Fristverlängerungen gewährt wurden, zieht es sich nun noch ein bisschen.
    Zumindest habe ich für O6 nun die Rückmeldung erhalten, dass alle bestanden haben- auch wenn ich die Note noch nicht weiß
  6. Lernhilfentk
    Das Praxisprojekt ist geöffnet!

    Noch allerdings ist der eigentliche Startschuss noch nicht gefallen: Am Freitag soll ich mich einer der drei Lehrenden zuordnen. Ab morgens, acht Uhr ist dies möglich. In der Regel wird von in unserem Kurs eine entsprechende Wahlmöglichkeit auch dann um 8Uhr wahrgenommen. Wer also noch eine Auswahlmöglichkeit haben möchte, ist um 8Uhr online. Punkt.
    Praktisch, das dies genau der Freitag ist, an dem ich zum Präsenztermin tingeln werde. Mit einer Abfahrtszeit kurz nach 8Uhr bin ich dabei eine derer, die mit der Abfahrt im zeitlichen Mittelfeld liegen. Will heißen: Um 8Uhr komm ich nicht an meinen Rechner. Zur Verfügung stehen Smartphone oder Netbook. Das muss reichen. Lustig. Mal sehen wie die Verbindung so ist.

    Mittlerweile glaube ich auch mein Thema klarer zu haben: Zur Zeit läuft in meiner Abteilung, wenn man es mal genau nimmt, bereits ein Projekt. Bzw. es ist klar, dass es in den nächsten Wochen so richtig losgeht. Da trage ich als Leitung auch die Verantwortung. Wichtig scheint mir, dass das noch ordentlich evaluiert wird. Passt doch. Und ich könnte meine Thesis drauf aufbauen. Allerdings muss ich mal mit geeigneten Fachleuten- z.B. den Dozenten- sprechen, ob das so funktioniert wie ich mir das so denke.

    P7 ist ebenfalls ab Freitag so richtig offen. Ich bin ja mal gespannt. Es gibt neue Präsenzzeiten, es wurde gekürzt. Das nennt sich dann Selbststudiumszeit. Aha. Klar. Ich bleib ja auch am Samstag nach Veranstaltungsende noch unbedingt da sitzen wegen Gruppenarbeiten und Literaturstudium. Faktisch ist das eigentlich ne Kürzung, aber eigentlich sind die Zeiten eine Anpassung an das, was schon lange Realität war: Länger haben die Studenten einfach nie durchgehalten an den Tagen. Und die Dozenten oft auch nicht. Daher. Am Freitag war es sowieso faktisch so, dass vor dem eigentlichen Start noch immer irgendwelche organisatorischen Punkte anfielen. Wir werden beispielsweise in diesem Semester an einem Termin zur Thesis informiert werden. Das ging bislang einfach so von der Zeit der Dozenten weg. Jetzt ist das wenigstens angeschrieben.
    Es besteht während der Selbststudienzeit keine Anwesenheitspflicht. Noch früher kann man jetzt aber anscheinend nicht mehr so einfach gehen. Oder später kommen. Oder so...
    Mir soll es recht sein. Die Zeit wurde so gekürzt, dass ich in jedem Fall noch den früheren Zug bekomme.
  7. Lernhilfentk
    Alles in allem bin ich beim Durchsehen meiner Blogbeiträge 2013 recht zufrieden gewesen:

    Ich habe meine Ideen umgesetzt!

    Insbesondere das Coaching habe ich für mich zu allen genannten Faktoren für mich organisieren können. Insgesamt war das sehr effektiv, und ich bekomme immer mehr zurückgemeldet (v.a. im privaten), wie ausgeglichen ich wirke. Gleichzeitig bekam ich dadurch die Gelegenheit, weitere Kontakte herzustellen. Diese Kontakte beziehen sich auf den Sozialen Bereich, aber auch auf die Wirtschaft. Ich glaube, da kann ich sehr zufrieden mit mir sein.
    Dennoch, meine berufliche Situation ist nicht unbedingt besser. Wie bereits an anderer Stelle beschrieben, man entwickelt sich auch durch das Studium weiter, jeden Tag ein bisschen mehr. Und jeden Tag passt die Stelle, die man aufgrund seiner ursprünglichen Qualifikation inne hat, etwas weniger. Das kann auch zu Spannungen am Arbeitsplatz führen. Für meine Verhältnisse hatte ich auch in diesem Jahr eine hohe Anzahl von Krankheitstagen.

    Private Weiterentwicklung: Seit etwa einem halben - dreiviertel Jahr bin ich Single. Der Beziehungsstatus zuvor war- um es in der Sprache des "Gesichtsbuches" zu sagen - "es ist kompliziert". Nun, jetzt ist es einfach. Meine persönliche Meinung ist, dass auch hier so langsam meine persönliche Weiterentwicklung zugeschlagen hat. Ich würde das nicht unbedingt negativ sehen. Aber bemerkenswert ist es, denn irgendwann wusste ich sogar genau, jetzt, genau jetzt habe ich so einen Entwicklungsschritt gemacht, der auch privat Auswirkungen hat. Jeden Tag ein bisschen mehr, und eines Tages die Erkenntnis: Man ist weitergegangen. Ich kann nicht wirklich klagen. Schon kurz darauf hatte ich wieder Dates, nicht weil ich mich ablenken wollte, sondern weil es einfach so kam: Eine Zeit ist vorbei, die nächste kommt. Ich habe mich als Mensch verändert.

    Erfreulicherweise war das Studienjahr, trotz einiger weniger spannenden Module, eine runde Sache. Insbesondere die Präsenzen waren sehr angenehm.Auch die letzte Präsenz, die ich in einem anderen Blogbeitrag beschreiben möchte, war wieder angenehm. Zusätzlich zum Studium und zum Coaching habe ich wieder einige Fortbildungen belegt. Ich bin sehr froh, alle hatten inhaltlich ein gutes, hohes Niveau und haben mir auf die eine oder die andere Art etwas gebracht.

    Wieder bin ich für 2014 mit meinen Jahreszielen etwas hintendran. Das erste Halbjahr wird jedoch im Zeichen der Bachelorthesis stehen. Den Masterstudienplatz suche ich zur Zeit auch noch.
    Weiterhin werde ich mich in geringfügigem Umfang mit Gesprächsführungsseminaren selbständig machen. Die Homepage steht bereits.
    Und ich bin gespannt, welche Zeiten beruflich und privat auf mich zukommen.

    Tja, das war 2013 in Kürze:lol:
  8. Lernhilfentk
    O14 habe ich nun mit einer 2,0 abgeschlossen. Zusammengefasst: ich hätte mehr Bezug zur Theorie herstellen sollen:( Ist leider immer die Gefahr bei Beschreibungen von praktischen Sachverhalten. Naja.

    Gedanklich muss ich mich nun mit dem Praxisprojekt und der Thesis schon auseinandersetzen:
    So bauen bei uns im Studiengang Theorieprojekt, Praxisprojekt und Thesis idealerweise aufeinander auf- das macht auch weniger Arbeit.
    Da ich mir durch das Theorieprojekt thematisch vieles offen gehalten habe, habe ich jetzt die Qual der Wahl. Dazu kommt, dass wir geraten bekommen haben, uns unsere Betreuer für die Thesis im 7. Semester zu suchen. Da sollte man aber eben auch schon wissen was man macht.

    Das Grübeln habe ich mir für meinen Urlaub aufgehoben, und der beginnt nunmal heute.
    Ideen bislang:
    - irgendwas zum Thema professionelles Selbstkonzept (also professionelles Handeln), nur tue ich mich da mit dem Praxisprojekt sehr schwer
    - Seminar veranstalten und evaluieren - da hakt es noch etwas bei der Thesis, wo das thematisch dann so hinführt.

    .... oh man....

    Mittlerweile will die psychosoziale Beratungsstelle unserer Hochschule auch ein Onlineangebot für uns Fernstudenten aufbauen bzw. anbieten. Finde ich persönlich wirklich super, denn da waren wir leider etwas benachteiligt gewesen.
  9. Lernhilfentk
    So jetzt hab ich mir privat Coaching klar gemacht!

    Zielsetzung ist, meine Handlungsfähigkeit als Leitung zu stärken und in den Situationen, in denen ich mich noch als Teamplayer statt als Leitung "aufführe", mich zur Leitung zu entwickeln und Klarheit zu vermitteln.
    Bin total begeistert, eine systemische Supervisorin und Sozialpädagogin. Leitungserfahrung + die Tätigkeit, die ich mir auch mal vorstellen kann (Orgaberatung). Sie kommt mir mit dem Preis in Euro sehr entgegen, dafür werde ich eine Gegenleistung erbringen: Ich werde ihr mein Wissen aus meiner Gesprächsführungsausbildung weitergeben (an der Stelle wurde mir dann auch bewusst, dass ich hier mittlerweile echt was zu bieten habe, denn gerade wenn man sich in diesem Bereich mit einer Technik spezialisiert hat, kann man immer auch was ganz spezielles weitergeben). Außerdem werde ich ihr Infos zum Aufstiegsstipendium geben, denn da hat sie als Dozentin der SHB auch sehr Interesse dran. Das schöne daran ist, dass ich den Eindruck habe, dass es da um gegenseitiges Geben und Nehmen geht. Das ist irgendwie ein sehr gutes Gefühl!

    Gleichzeitig werde ich wohl auch am Gruppencoaching der SHB bei mir vor Ort ( 15min von mir entfernt, hab ich glaub ich noch gar nicht erwähnt) teilnehmen, durchgeführt durch dieselbe Dame. Auch das verspricht Gelegenheit zum Networking.

    Ich freue mich sehr auf den Austausch und die Weiterentwicklung. Allerdings ist auch nicht nur Friede, Freude, Eierkuchen. Ich habe das Coaching bitter nötig und stehe beruflich gerade unter Druck. Umso schöner, dass es so schnell und so gut geklappt hat. Bereits am Telefon hatte ich das gute Gefühl, bei diesem Coach an der richtigen Stelle zu sein.

    Ich bin froh, dass ich es im Studium gerade etwas ruhiger angehen kann. Ich werde die Feiertage nutzen, meine Aufgaben so gut als möglich fertig zu stellen. Ach ja, die Steuererklärung liegt hier auch noch immer rum:rolleyes:
  10. Lernhilfentk
    Nun, an diesem Präsenswochenende wurde uns die neue Hausaufgabe präsentiert: Methodenerprobung.

    Ich hatte mir ja schon tierisch den Kopf zerbrochen, was da wohl auf mich zukommt. Eingetroffen ist die Möglichkeit C: Es ist ganz anders! Wir sind auf eine Methode festgelegt, die wir aber ganz unabhängig vom Arbeitgeber durchführen können:lol:

    Es handelt sich um die sogenannte Sozialraumerkundung, da soll ich jetzt eine Analyse eines Stadtteils durchführen. Mit offenen Augen durch die Straßen gehen, und unter anderem schauen, wie meine Klienten den Stadtteil so empfinden würden, notieren und reflektieren. Normalerweise macht man das mit Klienten zusammen, wir haben die Option dies alleine zu tun. Tschakka, das geht gut von der Hand!

    Die erste Kurzaufgabe in O11 hab ich heute abgegeben:lol:
    Die nächste Aufgabe steht schon vor der Tür, eine normale Hausarbeit. Wir hatten zwei Themen zur Auswahl, das eine will ich nicht, das andere hab ich glaub noch nicht ganz erfasst: Leitung als Form der Organisationsgestaltung. Bitte mit persönlicher Praxis. Ich würde jetzt ja gerne was in Richtung Change Management machen, bin aber ein bisschen orientierungslos, ob das da so wirklich reinpasst. Vielleicht wenn ich die Persönlichkeit der Leitung bzw. deren Verhalten beschreibe? Ich denke ich werde erstmal die Bibliothek entern und mal schauen, was Orgagestaltung noch so hergibt. Selten so wenig Plan vom Aufbau einer Hausarbeit gehabt:blink:

    Die Rückfahrt vom Wochenende war übrigens wieder sehr erbaulich: Viele Betrunkene an Board des Regionalexpress! Wenigstens war ich diesmal im Wagon mit den wirklich lustigen Leuten, die es noch im Griff hatten, das kenn ich auch anders!
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