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Splash

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Beiträge von Splash

  1. vor 8 Minuten hat Markus Jung geschrieben:

    das denken unkontrolliert auslagern

     

    vor 8 Minuten hat Markus Jung geschrieben:

    sich immer weiter selbst entwickelnde Systeme

     

    Das klingt schon sehr vorurteilsbehaftet durch - AI-basierte Systeme sind weder automatisch fortlaufend selbstlernend, noch wird Denken unkontrolliert ausgelagert. Vielmehr kommt es auf die Anwendung kann und kann einen großen Nutzen dadurch schaffen, die Menschen zu unterstützen. Es gibt sicherlich genügend Beispiele, in denen AI-basierte Systeme die Ergebnisse von Menschen outperformen, aber eben nur dann, wenn sie richtig eingesetzt werden.

     

    So erzielen AI-basierte Systeme eine deutlich höhere Krebs-Erkennungsrate aus Bildgebungen, als ausgebildete Ärzte. Es käme sicherlich niemand auf die Idee, die Erkennung vollständig AI-basierten Systemen zu überlassen, doch ist es durchaus sinnvoll, Ärzte mit solchen Systemen zu unterstützen, um zu besseren Ergebnissen zu kommen. Wenn wir mal von klassischen Röntgenaufnahmen absehen - wer schon mal gesehen hat, wie Ärzte sich CT- oder MRT-Bildgebungen anschauen, kann sich ableiten, dass ein Computer dies in den meisten Fällen deutlich gründlicher macht und somit eine Vorqualifizierung leisten kann.

     

    In einem anderen Beispiel setzt Morgan Stanley AI-basierte Systeme ein, um Texte rechtskonform zu analysieren, was sich als deutlich effizienter und fehlerfreier herausgestellt hat, als Menschen diese probelesen zu lassen. Klar gibt es Skeptiker, da Technologie Arbeitsplätze ersetzt, während in anderen Bereichen andere Arbeitsplätze geschaffen werden, was aber ein anderes Thema ist. Sicherlich möchten die Wenigsten wieder ihre Felder selbst bestellen ...

     

    Im Fall von Bildung gibt es sicherlich einige Szenarien, die auch über die Vorbewertung von Prüfungen hinaus gehen. Der Einsatz von Lernenden Systemen wäre m.E. nützlich in der individuellen Anpassung des Lernstoffs. Ausgehend davon, dass ein System aus der Qualifizierung von Aufgaben beim Lernen und Prüfungsergebnissen auf Dauer Schwachstellen on-the-go identifizieren kann und dann den Studierenden Zusatzlektionen nahe legen kann, wäre schon dies ein Szenario, welches man deutlich intelligenter gestalten kann, als mit starren Curricula.

  2. Ich hab da für mich erst mal wieder einen Haken dran gemacht - die Informationen, die ich brauchte, waren schlecht auffindbar, für die Kommunikation unterwegs war es schlicht unbrauchbar (das Smartphone stand nicht mehr still) und auch sonst musste ich mal wieder feststellen, dass das Konzept der FuH und ich nicht miteinander kompatibel sind. Da mag ich wegen off-topic aber nicht an dieser Stelle ausschweifen ...

  3. Ich kenne Discord bisher bei der Fernuni Hagen und da ist es derart chaotisch, dass es imho unbrauchbar als Informations- und/oder Kommunikationsmedium ist. Es gibt aber derzeit bereits eine Initiative der IUBH, Kommunikationskanäle hin zu Teams zu migrieren (u.a. weg von anderen Social Media Kanälen wie Facebook).

     

    Möglicherweise wird aber nie der vollständige Dialog auf eine solche Platform wandern, da es 'interne' Kommunikation gibt, die man als Studierende unter eigener Kontrolle haben möchte.

  4. vor 18 Minuten hat ninaeb geschrieben:

    wenn du magst kann ich dir dann berichten wie es ist.

     

    Eigentlich könnte man dazu ja einen Blog machen. Bei mir ist der Start aktuell noch von einem anderen Faktor abhängig, von daher würde ich wohl am ehesten im Frühjahr starten. Ich könnte mir aber durchaus vorstellen, dazu einen Blog zu machen, auch wie ich die Module für mein Profil anreichern würde.

  5. Hey Nina,

     

    die entscheidende Frage ist, ob du das Unternehmen bringst oder ob dir das von der IUBH erhoffen würdest. Wenn du selbst ein Unternehmen hast, in dem du die Abschlussarbeit schreiben kannst, sollte das kein Problem sein und mit der entsprechenden Geheimhaltungsklausel für sensitive Informationen problemfrei laufen. Anders hat die IUBH Kooperationspartner, allerdings sollte da die Grunderwartungshaltung nicht sein, dass man das Thema 'gebracht' bekommt. Ich denke auch nicht, dass die IUBH das bei >40k Studierenden leisten könnte.

     

    Viele Grüße

    Michael

    (der immer noch darüber nachdenkt, auch Data Science zu studieren)

  6. vor 47 Minuten hat developer geschrieben:

    Die Frage ist, wie sehr in die Tiefe es tatsächlich geht.

    Das würde ich mir aus den verfügbaren Strukturen im Modulhandbuch ableiten. Am Beispiel Data Science liest es sich gut, wäre an der ein oder anderen Stelle durchaus vertiefungswürdig. Ich stelle es mir so vor, dass das Studium in Teilzeit 2 laufen und mit Zusatzkursen von edX/Coursera/Udemy vertieft werden könnte. Mir kommt es auch nicht auf schnellstmöglichen Abschluss an, aber doch wäre es fein, den am Ende in der Hand zu haben (Aufwertung CV).

     

    Mir gefällt aber auch sehr gut, dass es kaum klassische Prüfungen gibt und der Lernstand anders geprüft wird. 

  7. Ich fände es auch interessant, ob es bereits Erfahrungswerte gibt, allerdings sind die beiden Studiengänge erst vor kurzem gestartet? Ich denke die Module werden demnach auch 'semesterweise' freigeschaltet, könnte mir aber vorstellen, dass gerade die Shortcasts dann auch nach und nach kommen?

     

    @developer ... da du ja schon an der IUBH studiert hast, würde ich wohl auf die Erfahrungen aufbauen und weniger auf Feedbacks bei TrustPilot schauen, bei denen die Autoren mit der Sprache schon überfordert sind ... ;) 

     

    Je mehr ich den MBA 'verdaut' und sacken lassen habe, bin ich für mich überzeugt davon, dass ich gewisse Tiefenskills zu meinem Portfolio hinzufügen möchte und denke über Data Science nach. Mal sehen ...

  8. Wenn du nicht ohnehin ein neues Notebook kaufen wolltest, würde ich mir das Geld sparen. Wenn du halbwegs aktuelle Hardware (gerade ein MacBook kann man bekanntlich ja langen nutzen)  hast, würde ich die nutzen und einfach mal die Probeklausur damit testen. Da wird der Proctor dich schon auf die Dinge hinweisen, die nicht passen (und ich vermute, das wird weniger die Hardware sein) ... ;)

  9. Wenn ich mich an den Start meines Studiums zurück erinnere, war Wirtschaftsmathematik auch das Fach, vor dem ich gehörigen Respekt hatte und auch nur das Ziel, da durch zu kommen. Mit den Tutorien und ein paar externen Videos (SimpleClub) ging es aber gut durch das Fach. Gerade bei dem Fach hat es mir auch sehr geholfen, mit jemand anderes zusammen zu lernen ...

     

    Ein BWL Studium ist sehr genrealistisch, aber auch eine prima Basis. Welchen Background hast du denn sonst? Ich vertrete durchaus die Auffassung, dass ein neben dem Beruf abgeschlossenes Studium durchaus die Karrierechancen erhöht ...

  10. Zu 1. verstehe ich nicht, was du meinst. Vorlesungen werden aber nicht anerkannt, sondern nur abgeschlossene Fächer, wenn diese sich in Umfang und Inhalt decken.

     

    Zu 2. Früher wurden an der IUBH anerkannte Fächer ohne Note aufgeführt (ohne Wahlmöglichkeit). Ich kenne das auch von anderen Hochschulen so. Es mag sein, dass es nun für die IUBH nicht mehr statthaft ist oder gar nicht mehr erlaubt ist, da mit dem Umzug nach Erfurt auch eine andere rechtliche Basis vorhanden ist. Evtl kann das Team der @IUBH Fernstudium hier noch mal für Klarheit sorgen?

  11. Es gab bei mir auch Module, die schon vom Umfang langatmiger waren. Ich erinnere mich an zwischen unter 100 und 400 (BuB oder KLR) Seiten Umfang je Modul. Die Skripte sind meist aber auch sehr komprimiert und auf den Punkt gebracht, gerade wenn ich das mit den Skripten z.B. der Fernuni vergleiche. Ob man Zusatzmaterial benötigt, hängt imho von der eigenen Auffassungsgabe ab und ob man den Stoff darüber hinaus vertiefen möchte. Quellen und Zusatzlektüre sind in den Skripten angeführt ...

  12. Thesis ist immer noch mal ein spezielles Thema, gerade vom Zeitaufwand. Ich habe nun meine zweite Thesis in einem Zeitraum geschrieben, in der ich auch beruflich gefordert wurde. Bei mir ging es, erforderte aber dann eine gute Selbstorganisation und Disziplin, sowie eine gewisse Leidensfähigkeit. 

     

    Die IUBH gibt übrigens vor, dass man sich mit einem Exposé zu seinem Thema beim möglichen Betreuer 'vorstellt'. Das halte ich für eine gute Praxis und gut investierte Zeit, da man damit schon mal ein wenig einsteigen kann. Ich empfehle auch, sich auch im Vorfeld Gedanken über die mögliche Gliederung zu machen. 

  13. TZ2 ist ja 6 Jahre - bei mir waren es 14 Monate als Block, die ich nichts gemacht habe und später dann zwischendurch immer noch mal kürze Auszeiten von einem oder zwei Monaten. Gebraucht habe ich am Ende etwas mehr als 5 Jahre (mit 3 zusätzlichen Spezis, sonst wäre ich unter 5 Jahren gewesen). Fairerweise muss ich aber auch sagen, dass es zu meiner Zeit keine Beschränkung der ECTS gab, wenn man schneller war. Aktuell würde ich wohl TZ1 wählen und dann bei Bedarf anpassen.

     

    Zeitlich ist mein Tagesablauf sehr flexibel und dynamisch, ich habe keine definierten Arbeitszeiten und habe Lernelemente in den Tagesablauf integriert. Ein typischer Tag (im Homeoffice, also 70% meiner Arbeitstage) sah bei mir so aus, dass ich bei der Morgenrunde mit meinem Hund (typischerweise 30-45 Minuten) meine Lernkarten dabei hatte und damit wiederholt habe. Vormittags habe ich mir häufig (etwa 3x/Woche) ein Zeitfenster von 60-90 Minuten zum Lernen (Lesen und Markieren) im Skript reserviert und abends dann 1x/Woche Tutorium und/oder Austausch mit Kommilitonen und/oder Anfertigen von Lernkarten (meine Art der Zusammenfassung). Am Wochenende habe ich die Zeit morgens (bevor der Rest der Familie aufsteht), um im Skript zu arbeiten. Um die 15h/Woche ist realistisch. Ich bin auch eher der Morning-Learner, also morgens eher lesen und später am Abend eher aktivere Kanäle. Hausarbeiten war eher ein Thema für abends oder am Wochenende. Thesis ist dann noch mal ein anderes Thema ...

  14. Hey Markus,

     

    meine Situation war und ist neben forderndem Job auch verheiratet mit einer Tochter und einem Hund zu haben. Ich war seinerzeit unsicher hinsichtlich des Zeitmodells und daher Teilzeit 2 gewählt, hatte auch keinen wirklichen Anspruch auf besondere Noten, sondern wollte einfach brauchbar durch kommen. Ein gewisser Ehrgeiz hinsichtlich der Noten hat sich dann am Anfang des Studiums entwickelt, als es 'irgendwie lief'.

     

    Zeitlich hatte ich knapp über ein Jahr ausgesetzt, das Studium aber weiter laufen lassen, bin ich mit meiner etwas speziellen Lernmethode dennoch schneller durchgekommen, als in dem Zeitmodell vorgesehen war (trotz drei Zusatz-Spezialisierungen). 

     

    Ich fand die Prüfungen nicht ganz ohne, aber dennoch fair. Man bekommt das Studium nicht geschenkt und in den Prüfungen wird teilweise schon ein wenig Spreu vom Weizen getrennt (bezogen auf die Note), es war aber nie so richtig unfair. Es gibt aber immer mal Fächer, die man zugänglicher findet, als andere - für mich waren das dann aber überraschenderweise andere, als vor dem Studium erwartet.

     

  15. Auch ich habe BWL an der IUBH in einem Teilzeitmodell studiert - neben einem Job, der mich zwischen 25 und 60h je Woche in Anspruch nimmt (Vertrauensarbeitszeit). Wichtig ist, dass du dir selbst Räume schaffen kannst, in denen du dich auf das Lernen konzentrieren kannst und vor allem dabei aufnahmefähig bist. Fast alle Elemente sind zeitlich flexibel und on-demand verfügbar. Ich habe sehr zu schätzen gewusst, dass wenn ich mal aus beruflichen oder privaten Gründen nicht die nötige Zeit aufbringen konnte oder mal die Luft raus war, ich nicht gleich ein ganzes Semester verloren habe, sondern monatliche Präsenzprüfungen angeboten wurden (heute noch ergänzt durch die Online-Prüfungen). Da ich schrieb 'fast alle Elemente' - Tutorien sind freiwillig und dienen der Vertiefung des Wissens oder um den Stoff noch mal näher hinterfragen zu können und üblicherweise in der Woche zwischen 18 und 22 Uhr. Falls du die Prüfungen lieber in Präsenz schreibst, werden diese monatlich angeboten.

     

    Machbar ist es, allerdings musst du ein gewisses Maß an Disziplin und Eigenmotivation mitbringen. Ich habe es auf jeden Fall nicht bereut. Falls du detailliertere Fragen hast, frag einfach...

  16. Der Studiengang ist ja ziemlich neu und startet in deutscher Sprache erst noch. So ganz viele Erfahrungswerte zu genau diesem Studiengang wird es vermutlich noch nicht geben. 

     

    Aber zu den Fragen:

     

    3. Es gibt an der IUBH keine klassischen Semester, sondern du kannst jederzeit starten. Mit dem start beginnt dein individuelles Semester.

    4. Mit Wachsen eines Studiengangs finden sich eigentlich immer Gruppen, die auch über die Module hinaus  zusammen Lernen. Bei mir ist eine solche Gruppe übers Studium hinaus zusammen geblieben.

    6. Ja! Du bestimmst je Modul, wann du zur Klausur gehst und ob du diese online oder im Prüfungszentrum schreibst (im Prüfungszentrum 1x monatlich). In Teilzeitmodelle gibt es eine ECTS-Beschränkung je persönlichem Semester, wenn du mehr Zeit brauchst, gibt es kostenfreie Verlängerung des Studiums. Im Studium kannst du aber auch auf Antrag zwischen den Zeitmodellen wechseln, falls du dich verschätzt hast.

     

  17. Auf Weltreise zu sein, ist ja nicht krank. Ob es für diese Fehlplanung eine Ausnahme gibt, wird aber nur das Prüfungsamt entscheiden können. Anzurufen schadet aber sicher nicht, denn mehr als ein Nein kann nicht kommen. 

     

    Wenn du aber noch 30 Tage Zeit hast, würde ich jetzt ordentlich Gas geben - andere haben ihre Theiss in der Zeit geschrieben ;). Ich würde mir aber dennoch einen Plan machen, wie ich mit der verbleibenden Zeit umgehe und akribisch aufpassen, dass ich im Plan bleibe, auch wenn es sportlich ist.

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