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Splash

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Beiträge von Splash

  1. vor 5 Minuten hat Markus Jung geschrieben:

    Ich denke, dass es daher hier jetzt genug davon ist, sofern es keinen direkten Bezug zum Ursprungsthema gibt.

    Ich denke der Punkt ist der, dass es um die Relevanz der Themen geht. Und wenn das keinen Bezug hat, weiss ich es auch nicht. Die beiden Studiengänge haben inhaltlich halt sehr große Überschneidungen, was die Trennung für eine solche Diskussion erst recht sehr schwierig macht. 

     

    vor 7 Minuten hat Markus Jung geschrieben:

    Da ich Meldungen zu diesem Thema erhalten habe, insbesondere aufgrund des zeitweise verwendeten Tonfalls, habe ich das Thema moderationspflichtig gemacht - für alle User!

    Da ist aber jemand offensichtlich etwas fimschig - auch wenn es kein Plüschbärchentonfall ist, wird man ja diskutieren dürfen. Sonst wäre das sehr schade ...

  2. Man wird immer viele Beispiele pro und contra AI finden. Unumstritten dürfte aber sein, dass AI eine Toolbox ist, die neue Möglichkeiten schafft. Es liegt an uns, ob wir dies als Chance aufgreifen oder uns noch weiter abhängen lassen. AI-trainierte Systeme schneiden in der Erkennung von Krebs besser ab, als Experten (Fachärzte) - wer mal einem Arzt über die Schulter geschaut hat, wie dieser über ein MRT scrollt, sieht hier gleich noch andere Dimensionen, wie solche Technologie Menschen unterstützen (!) kann.

     

    Es wird aber auch immer weiter Jobs geben, die ohne DS oder AI auskommen, genau wie es auch heute noch ausreichend Jobs gibt, die ohne IT auskommen. Es liegt an einem selbst, ob man ein solches Thema spannend findet und Teil dessen sein möchte, was gerade passiert oder eben nicht. Es gibt aber eben auch einen fortlaufenden Wandel im Jobmarkt, Computer war mal eine Tätigkeitsbeschreibund, auch technische Zeichner waren mal sehr gefragt, anders werden Tätigkeiten, die ein hohes Maß an Empathie benötigen, auch weiter schlecht automatisiert werden. 

     

    Spannend übrigens, dass mit angezeigt wird "Dieser Inhalt muss durch einen Moderator freigegeben werden" -> liegt das am Thema oder betrifft das jetzt mich als User?

  3. Ich muss zugeben, dass ich für mich einerseits froh bin, wenn ich aufgrund des Curriculums und Modulhandbuchs abschätzen kann, ob mich ein Studienhang inhaltlich abholt oder nicht (aber auch, ob ich Zugang zum Stoff haben werde oder nicht). Interessant können Themen wie der vermittelte Stoff sein, die systematische Aufarbeitung oder die Untermalung des Wissens mit einem akademischen Abschluss.

     

    Aber spannend, dass es nun zwei Feedbacks von neuen Usern mit einem Buchstaben und vier Zahlen gibt, deren Erwartungshaltung doch anders war. Interessant wäre sicherlich, wenn von den Usern noch Feedback kommt, ob es noch weitere Studiengänge gibt, die hier den deutlich tieferen Anspruch erfüllen.

  4. vor 55 Minuten hat developer geschrieben:

    Von dem, was auf der Website steht, sind mir persönlich zu viele allgemeine und fachfremde Module drin ("Schlüsselqualifikationen für Studium und Beruf"?!).


    Möglicherweise ein Füllmodul, um auf notwendige ECTS zu kommen? Aus dem Namen an sich kann ich nicht ableiten, ob das dann für den Studiengang spezielle Informationen beinhaltet oder ob das Füllstoff ist, der über alle Studiengänge gleich ist. 
     

    Möglicherweise macht es Sinn, hierzu einen eigenen Diskussionsstrang im AKAD-Forum aufzumachen? Möglicherweise bringt die AKAD dann ein wenig mehr Licht ins Dunkel und schafft mehr Transparenz zu Inhalten und Struktur?

  5. Ich muss zugeben, dass ich unter einem Master verstehe, dass man sich solide in einem bestimmten Bereich bewegen kann. Ich würde nicht erwarten, dass man nach dem Studium der absolute Experte in jedem Aspekt des Bereiches ist - dazu würde die Zeit vermutlich auch nicht ausreichen oder man müsste es noch enger definieren. Ich sehe es aber auch so, dass das vermittelte Wissen spezifischer und tiefer ist, als in einem Bachelor Studium. Das steht für mich auch in keinem Widerspruch zu dem Feedback von @d1287 in seinem (ersten Foren-)Beitrag, denn er scheint schon das entsprechende Wissen mitzubringen.  Gedanklich trifft für mich das Framework und Teilzeitmodell 2 weiter zu, schon um mich näher mit bestimmten Themen zu beschäftigen, so es passen sollte ....

     

     

     

  6. Vielen Dank für den Review und deine Einschätzung zu den Modulen. Für mich klingt das durchaus fundiert, daher bin ich entsprechend dankbar. Ich sehe es allerdings auch so, dass ich den Studiengang als Framework ansehen würde, mir in Teilzeit 2 auch die nötige Zeit lassen, mich drumherum weiter mit der Thematik zu befassen. Deine Ausführungen bestätigen mich darin, dass es dann der AI-Master werden sollte, der für mich auch besser auf mein berufliches Umfeld passt (speziell wegen NLP).

  7. vor 1 Stunde hat londey geschrieben:

    Deiner Aktivität nach zu urteilen hast anscheinend noch „Bock“ :D

    Ja, irgendwie schon. Jobwechsel ist aktuell erst mal zurückgestellt und ich würde fachlich gerne noch mal tiefer und systematischer in ein Herzensthema einsteigen. Die IUBH und das Konzept kenne ich und es passt zu mir. Auch wenn ich mir auch „die Töchter anderer Mütter“ in dem Zusammenhang angeschaut habe, komme ich doch wieder auf die IUBH zurück. Und wenn wir bei Töchtern sind, wird meine dieses Jahr „flügge“, verlässt die Schule und wird (vermutlich) studieren, also wieder etwas mehr Zeit und der Wunsch, sich zu spezialisieren.

     

    Als Alternative denke ich schon mal über einen DBA nach, allerdings habe ich keine konkrete Forschungsidee, die mich in dem Zusammenhang faszinieren würde, daher bin ich davon ab. Genug off-topic ...

  8. Am 3.2.2021 um 12:38 hat developer geschrieben:

    Die quasi nicht existente Forschungsleistung...

    Ich kann mich in der Tat noch daran erinnern, dass das Thema "wissenschaftliche Publikationen" der Professoren schon ein Thema war, auf das man ein Auge hatte. Die Betreuerin meiner Thesis jedenfalls hatte selbst geforscht und publiziert - mir war allerdings auch wichtig, dass sie relevante Industrieerfahrung hatte. Zunehmende Forschung und damit Publikationen im Zusammenhang mit den neueren Studiengängen und deren Leitung vor. Ich denke, da lohnt es sich, ein Auge darauf zu halten.

    Anders stelle ich mir auch die Frage, ob zunehmende Forschungsaktivität auch mit Promotionsrecht einher gehen könnte. Das stelle ich mir mit dem flexiblen Konzept in der Tat interessant vor.

     

    Am 3.2.2021 um 12:38 hat developer geschrieben:

    Die Diversifizierung des Studienangebots hat eindeutig Licht und Schatten.

    Gerade wenn man nicht zu der Gruppe derjenigen gehört, die noch nie im Berufsleben standen und auf eine Änderung des Karrierepfades hin studiert, begrüße ich ja eine größere Auswahl. Als Studienanfänger, der erst noch ins Berufsleben starten möchte, sehe ich es aber auch so, dass ein allgemeiner aufgestellter Studiengang sicherlich die bessere Wahl darstellen könnte.

     In dem Zusammenhang mit Namen von Studiengängen, deren Relevanz in 10 Jahren möglicherweise nicht mehr relevant sein könnte, frage ich mich, ob nicht eine höhere Modularisierung bei einigen Studiengängen nicht sinnvoll wäre. Andererseits hat man aber auch die Auswahl zwischen allgemeinen und speziellen Studiengängen.

    Wenn wir schon mal bei Perspektiven von 10 Jahren sind - nach 25 Jahren im Berufsleben (mit Ausbildung) ist meine Erfahrung, dass sich niemand mehr dafür interessiert, was ich vor >5 Jahren gemacht habe. Ich bin allerdings auch in einer schnelllebigen Industrie ...

  9. Da sich das ein oder andere Modul geändert hat, stellt sich mir die Frage, ob du nicht in dem Curriculum verbleibst, in dem du gestartet bist. Das kenne ich von früher von der IUBH so, dass man es Studierenden angeboten hat, ins neue Curriculum zu wechseln oder in dem alten Curriculum zu verbleiben.

     

    Ich erkenne dort aber auch das ein oder andere Modul, welches überarbeitet wurde und zu dem eine neue Version zur Verfügung steht (KLR und Finanzierung/Investition). Wenn du diese Kurse noch nicht gebucht hast, kannst du die jeweils neuen Versionen buchen. Das ist erkennbar daran, dass ein Zusatz angefügt wurde oder dieser hochzählt (also das -01).

  10. DeepL und Grammarly nutze ich auch genau in der Kombination für Texte aus DE in EN, wobei Grammarly mich auch durch mein MBA Studium begleitet hat. Einerseits lerne ich (trotz Englisch C1) immer weiter dazu, andererseits beeindrucken mich die Lösungen darauf, wie gut diese mittlerweile sind und helfen mir, mich auf wesentliche Aspekte (und den fachlichen Feinschliff) zu konzentrieren ... 🤙

     

  11. Ich habe in meinem beruflichem Umfeld in der Tat gelegentlich damit zu tun, Texte aus Englisch (Original) ins Deutsche (für bestimmte Kunden) zu übersetzen. Um hier schneller zu sein, nutze ich auch Übersetzer-Engines und arbeite dann selbst nach. Die Fehlerquote ist so in meiner Erfahrung geringer, als fachunkundige Übersetzer einzusetzen, zudem bin ich schneller. Ich denke, der Schlüssel ist hier die fachkundige Nacharbeit.

  12. vor 51 Minuten hat Markus Jung geschrieben:

    nicht für mitunter kleine Vorteile auf alle Rechte verzichten

    In welchen Fällen verzichtet man denn auf alle Rechte? Und reduzierst du nicht mit 'kleine Vorteile' nicht immense Möglichkeiten, die sich bieten und bereits breit genutzt werden? Da wir über Bildung sprechen, hatte ich ja das Beispiel Squirrel AI angeführt ...

     

    vor 54 Minuten hat Markus Jung geschrieben:

    Es stört mich, wenn du kritische Stimmen pauschal damit abtust, dass es sich um Innovationsverweigerer  handelt!

    Gerade im Bereich von AI kann ich generell erst mal viele Gründe suchen, die dagegen sprechen - mit dem Ergebnis, dass man in seiner Innovationsfähigkeit überholt wird. Drastisch ausgedrückt (soll keine Person hier direkt beleidigen) habe ich das Gefühl, dass aus dem Land der Dichter und Denker das Land der Reichsbedenkenträger geworden ist. Die Innovation findet dennoch statt - nur halt nicht hierzulande und genau das finde ich schade!

     

    vor 54 Minuten hat Markus Jung geschrieben:

    Ob es gesund und nachhaltig ist, neue Produktversionen immer schneller auf den Markt zu bringen

    Das hat für mich und in dem Zusammenhang, in dem wir diskutieren, nicht zwingend etwas mit Nachhaltigkeit zu tun. Ich kann dem jedoch auch nachhaltiges abgewinnen, wenn Dinge weiterentwickelt werden. Fuji hat das zur Philosophie erklärt, um Produkte länger nutzbar zu machen. Passt hier aber nicht hin ...

     

    vor 56 Minuten hat Markus Jung geschrieben:

    Aber in anderen Bereichen, auch bei Studiengängen, würde ich mir wünschen, dass diese schon ausgereift sind, bevor sie angeboten werden.

     

    vor 56 Minuten hat Markus Jung geschrieben:

    Natürlich gibt es auch da Beispiele, wo es wirklich darauf ankommt, schnell zu sein - zum Beispiel bei der Entwicklung und schnellen Anwendung von Corona-Impfstoffen, auch wenn dann Restrisiken bleiben. 

    Ich sehe die Risiken beim Corona-Impfstoff als höher an. Dennoch ist das ein gutes Beispiel für Speed-to-Market. Gerade in der Bildung sehe ich die Risiken eher geringer an, als in der Medizin. Contagan hat man auch mal für sicher gehalten - war es aber nicht, Nachjustage nicht möglich. Rechtschreibfehler in Skripten kann man korrigieren. Zugegebenerweise halte ich Übersetzungsfehler auch eher für ein konstruiertes Beispiel, da wir die Ursache auch nur vermuten können. Wie ich bereits weiter oben erwähnt hatte, kenne ich das auch aus den Zeiten, als Menschen die Übersetzungen gemacht haben und die gleichen Fehler aus mangelnder Fachkenntnis aufgetreten sind. 

    Wissenschaft ist m.E. aber auch davon geprägt, dass da Wissen und die Methoden immer wieder falsifiziert wurden, sie ist also geprägt von einer fortlaufenden Lernkurve und Korrektur. Warum sollte das zukünftig anders sein?

     

    Ich denke aber auch, dass die Glas halbleer - Glas halbvoll Diskussion zu nichts weiter führt, wir uns aber wohl einig sind, dass man in irgendeiner Art Risiken und Nutzen ständig weiter abwägen muss - in welcher Art auch immer... 

  13. vor 22 Stunden hat polli_on_the_go geschrieben:

    Und da zeigt sich dann, KI ist nur so gut, wie die Quelle, wo sie ihre Informationen her bekommt.

     Absolut! Qualität von Daten ist ein klarer Schlüsselfaktor! Man kann und sollte entsprechende Projekte mit dem notwendigen Verstand begleiten. Es gibt nun auch nicht wenige Beispiele, bei denen entsprechende Technologien sinnvoll genutzt werden, die auch auf den Bildungssektor übertragbar sind.

     

    Klar waren Bots mal auf dem Sprachniveau im Sinne von "Ich Tarzan. Du Jane.", doch würde ich Bots nicht darauf reduzieren. Es erwartet auch selten jemand, ein angeregtes Gespräch mit einem Bot zu führen? Vielmehr sind Bots in der Lage, 24x7 Informationen aus verschiedenen Quellen bereit zu stellen. Analog dem WienBot könnte ich mir vorstellen, dass man Bots als Guide durch organisatorische Themen einsetzt, gerade um Informationen schneller und bequemer zur Hand zu haben. Gerade Standardanfragen kann man so automatisiert beantworten und die Betreuung effizienter und schneller gestalten. Je komplexer Fragen sind, umso eher können diese dann an einen Menschen eskaliert werden.

     

    Aber auch beim Stichwort adaptiver Lernumgebungen, die sich individuell auf den Lernenden anpassen, gibt es durchaus positive Beispiele, die bereits im Einsatz sind. Squirrel AI wird zuweilen von >2 Mio Schülern in China eingesetzt und führt zu nachweislich besseren Ergebnissen als klassische Lernmethoden. Bemerkenswert ist dabei, dass es Lehrer nicht ersetzen soll, sondern gemeinschaftlich eingesetzt wird.

     

    Kurz auf den Punkt: Klar kann man immer das Haar in der Suppe suchen (Innovationsverweigerer gab es auch vor AI und auch Computer wurden für Teufelszeug gehalten), doch gibt es auch viele Chancen, die entstehen. Die Qualität der Daten (BIAS!) ist jedoch ein Schlüsselfaktor, der für die Akzeptanz einer Lösung entscheidend ist.

     

  14. Da ist durchaus etwas dran - Fehlerraten sollten möglichst minimiert werden. Ich erinnere mich aber auch durchaus an technische Dokumente, die von Menschen schlecht übersetzt wurden, da bei Übersetzern das Fachwissen fehlte. Andersrum gibt es bereits oben erwähnte Beispiele, bei denen die Fehlerrate von Menschen gegenüber AI-basierten Systemen höher ist (falsch-negative Erkennung von Melanomen).

     

    Für mich ist sowas auch ein Beispiel ausgelassener Variablen. Speed-to-Market ist ein wirklich wichtiger Faktor, bei dem Fehler passieren (unabhängig davon, ob von Mensch oder Maschine). Die Sorgfalt, die angewandt werden sollte, da stimme ich die zu @Markus Jung, ist höher, je höher die Konsequenzen des Handelns sind. Ob ein Übersetzungsfehler dramatisch ist, weiss ich nicht - eine falsche Krebsdiagnose (egal ob falsch-positiv oder falsch-negativ) kann durchaus dramatischere Folgen haben ...

     

    Ein anderes Beispiel in dem Zusammenhang sei das oft zitierte Netflix. Am Anfang belächelt hatte Netflix nicht das bessere Angebot an Filmen, sondern eher b-Movies, die weniger bekannt waren. Netflix wurde groß durch einen Algorithmus, der auf Basis der Vorlieben der Nutzer Empfehlungen aussprach. Je besser die Empfehlungen waren, desto mehr trug dies zur Kundenbindung bei. Long Story short: am Ende gingen große Videothekenketten pleite, da der Mensch bequem ist und selbst einen Vorteil daraus hatte. Dass Netflix einen noch größeren Vorteil daraus zog (und Daten Gold sind), interessiert von den Kunden kaum jemanden. Man kann sicherlich viel kaputt reden, doch am Ende entscheidet der Konsument, ob er einen Vorteil für sich sieht... ;)

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