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Vitali

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Kommentare zu Blogbeiträgen von Vitali

  1. So, habe vom Studierendensekretariat eine Rückmeldung erhalten. Seitens IUBH gibt es keine Vorgaben bezüglich der Aufzeichnung der Q&A Tutorien. Diese Entscheidung obliegt dem jeweiligen Tutor - das heißt, sollte ein Tutor es für sinnvoll erachten, so wird er aufgezeichnete Q&A Tutorien auch auf myCampus zur Verfügung stellen. 

     

    Meine Vermutung: Die Tutoren wollen mit Q&A Tutorien, gerade in Nischenmodulen, eine möglichst hohe Live-Teilnehmerzahl erreichen. Daher wird es wohl als kontraproduktiv gesehen, wenn man Aufzeichnungen anbietet. 

     

     

  2. Q&A Tutorien finde ich allerdings deutlich sinnvoller, als repetitiv die gleichen Themen und Folien vorzutragen. Vor ca. 1 Jahr gab es in einigen Modulen dann 50 Live-Aufzeichnungen von denen man aber locker 40 redundant sind - daher finde ich es gut, dass hier etwas aufgeräumt wurde. 

     

    Weshalb Q&A Tutorien nicht aufgezeichnet werden, ist mir allerdings auch ein Rätsel. Evt. hat es auch einen datenschutzrechtlichen Hintergrund, da ja z.T. auch Sprachaufnahmen von Studenten gespeichert werden. Werde mal bei der IUBH nachhaken und die Antwort ggf. hier posten ;) 

  3. Sodele, wie versprochen folgen meine Impressionen der heutigen Elektrotechnik-Klausur als auch zum Modul per se. Ich hoffe, dass es i.O. geht, wenn ich dies einfach hier als Kommentar zu Matthias seinem Blog hinterlasse @Markus Jung

     

    Genau zwei Monate ist es her, als das Skript in meinen Briefkasten einflatterte - seitdem lag mein Fokus ausschließlich auf ET, wobei meine, für das Modul investierte, Zeit pro Tag konstant zunahm. Anfangs habe ich es etwas schleifen lassen, da ich nicht wirklich Lust auf ET hatte und es eher als lästige Hürde ansah. Gerade der Einstieg in die Elektrotechnik kann für Leute ohne technisch-gewerblichen Background schon sehr zäh sein - daher war das von der IUBH mitgelieferte Arduino-Kit und die entsprechenden Übungen im Tutorium genau das Richtige, um einem den Einstieg in die Gleichstromtechnik zu erleichtern. Sobald es mit Wechselstromtechnik etc. anfängt, kann man mit dem Arduino-Kit aber nichts mehr anfangen.

     

    Ach ja, die Arduino-Aufgaben wurden ausschließlich im Tutorium thematisiert und sind deshalb nicht prüfungsrelevant. 

     

    Insbesondere für absolute ET-Neulinge ist die Teilnahme am Tutorium fast schon obligatorisch - ohne entsprechendes Tutoring hätte ich erhebliche Probleme gehabt den Stoff nur auf Grundlage des Skripts zu verstehen.

    Ja genau, das Skript - wie schon in allen anderen IUBH-Skripten blieb auch das ET-Skript nicht vom Fehlerteufel verschont. Teilweise waren das grobe Schnitzer, wie z.B. komplett falsche Formeln oder Copy & Paste Fehler. Sowas trübt den Lernspaß und führt zu Verunsicherung beim Studenten. Da die Skripte in regelmäßigen Abständen überarbeitet werden, bleibt dies zum Glück zukünftigen Studenten erspart. 

     

    Für meine Prüfungsvorbereitung habe ich mich für eine Woche beurlauben lassen. Mir war bewusst, dass ET mit zu den anspruchsvollsten Modulen im WIng-Curriculum gehört, deshalb musste ich alles in die Wagschale werfen. Wie sah mein Ablauf aus? Nun, zunächst habe ich mir eine "eigene" Formelsammlung angefertigt und das Ganze nach Kapitel sortiert - wie euch sicherlich bekannt ist, sind Formelsammlungen in IUBH-Klausuren tabu. Deshalb muss man die Formeln entweder a) herleiten können oder b) auswendig lernen. Ich entschied mich für letzteres, da es in der Klausur auf jede Minute ankommt und ich die entsprechende Formel zu jeder Zeit "griffbereit" haben muss. Anschließend habe ich alles in die BrainYoo-App eingepflegt und tagtäglich damit geübt. Somit hatte ich die Formel als auch den entsprechenden Kontext. Danach begann ich den auf Piazza (!) zur Verfügung gestellten Fragenkatalog abzuarbeiten und staunte nicht schlecht, dass manchmal die als schwierig gekennzeichneten Aufgaben manchmal einfacher zu lösen waren, als die vermeintlich "einfachen".  

    Letztendlich ist genau dieses Repetitorium der Schlüssel zum Erfolg, denn hier wird mMn der größte Lerneffekt erzielt. 

     

    Nun und gestern habe ich mir einfach einen chilligen Tag im Freibad gemacht und einfach mal alles sacken lassen :P Auf den letzten Drücker zu lernen, bringt bei mir nicht viel - außer viel durcheinander. 

     

    Heute also die Klausur am Prüfungszentrum in Karlsruhe. Eine Sache gleich vorweg - die Klausur war knackig und die mit Abstand unangenehmste Klausur bis dato. Also eigentlich genau so, wie ich mir das vorgestellt habe. Mal ein kleines Beispiel: Alleine für die MC-Fragen habe ich fast eine halbe Stunde benötigt - im Vergleich dazu rattere ich solche Fragen in einem typischen "Lernfach" wie BWL in maximal 10 Minuten runter. Die Zeit verflog wie im Flug und erst als die Prüfungsaufsicht durchgab, dass die Bearbeitungszeit vorbei ist, habe ich den Kulli zur Seite gelegt. Das Ende vom Lied: Habe eine Aufgabe zu Differenzialgleichungen zeitlich nicht mehr gepackt und höchstwahrscheinlich auch in den MC-Fragen einige Federn lassen müssen. Aber ansonsten lief es gar nicht mal so übel, also eigentlich besser als ursprünglich erwartet. Was mich notentechnisch erwartet, kann ich nur schwer einschätzen - von 2,0 bis 4,0 halte ich alles für möglich. Sofern der Korrektor meine Sauklaue überhaupt lesen kann :D 

     

    Einige werden sich vielleicht die Frage stellen, ob es auch sinnvoll ist, die ET-Prüfung online abzulegen. Ich kann jedem davon nur abraten, denn mir ist es ein Rätsel, wie man rechenintensive Aufgaben ohne Stift und Papier lösen soll - mich würde das total verrückt machen.

     

    So, das wars meinerseits. Sollten noch Fragen offen sein, einfach nachhaken ;) 

  4. Gerne werde ich danach paar Takte zur Prüfung und generell meine Einschätzung des Moduls schreiben. Bin gerade dabei die Formeln in mein Hirn zu prügeln, da wir ja auch in ET keine Formelsammlung verwenden dürfen... :( 

     

    Edit:

     

    Bei der Präsenzklausur bekommst du aber genügend leere Blätter, sodass man diese als "Schmierpapier" zweckentfremden kann ;)

  5. Hut ab für deine disziplinierte Herangehensweise! In zwei Wochen fast das gesamte Statistik-Skript durchzupauken, ist nicht ohne. Bei mir steht jetzt am Wochenende die Elektrotechnik-Prüfung an, die wohl mein persönlicher Endgegner sein wird. 😅

     

    Ja, die 90 Minuten sind manchmal schneller vorbei, als man denken kann. Ich hatte so ein ähnliches "Feeling" während meiner Mathe II Klausur, habe aufgrund der knapp bemessenen Zeit eine 6 Punkte Aufgabe nicht mehr gepackt (sei´s drum, wurde schlussendlich ne 2,0). 

     

    Für mich kommen in mathelastigen Prüfungen gerade aufgrund des fehlenden Schmierpapiers keine Online-Klausuren in Frage. Zudem rechne ich lieber mit meinem gefechtserprobten Casio-Taschenrechner, als mit diesem Online-Dingens.

     

    Ich drücke dir jedenfalls die Daumen! 

     

     

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