Zum Inhalt springen

Silberpfeil

Communitymitglied
  • Gesamte Inhalte

    988
  • Benutzer seit

  • Letzter Besuch

Beiträge von Silberpfeil

  1. Ich habe auch schon mal ein Portfolio erstellt. Thema war damals eine Unterrichtsplanung. Am Anfang ist mir das auch sehr schwer gefallen, aber eigentlich ist es eine sehr schöne und kreative Methode.

    Ein Portfolio soll grundsätzlich Deine Lernschritte bzw Deine Fortschritte dokumentieren. Das heißt auch, dass es keine wirklich strengen Vorgaben dazu gibt.

     

    Ich kenne leider Dein Modul nicht. Grob würde ich sagen, suche Dir ein Thema aus den Studienbriefen und bearbeite das.

     

    Was steht denn in eurer Anleitung für das Portfolio?

  2. Hallo!

    Erst mal herzlich willkommen und Danke für Deine netten Worte.

     

    Im Webcampus findest Du unter „Material“ und nach Eingabe des Moduls darunter eine Übungsklausur. Falls sie bei Dir noch nicht erscheint, dann vermutlich nur nicht, weil das Semester offiziell noch nicht gestartet hat.

     

    Was auch wichtig ist und mir sehr hilft: versuche mal, bei der Bearbeitung der Studienbriefe die sq3r Methode zu verwenden. 

     

    Denn die  Klausuren sind oft ein Mix aus Verständnis- und Abfrageaufgaben, wobei der Verständnisanteil deutlich höher ist.

    Außerdem sind die Anteile der zu vergebenen Punkte bzw. die Aufgaben nach den Studienbriefen aufgeteilt, d.h. Du hast als Beispiel in einem Modul fünf Studienbriefe, dann hast Du in der Klausur eben die fünf Themenbereiche, und pro Themenbereiche meistens 25 Punkte = 100 Punkte. (Kommt nicht immer hin, aber meistens.) War das einigermaßen verständlich? 😃🙈

     

    Ich bearbeite die Module meistens so: Studienbriefe lesen, verstehen und auf Lernkarten zusammen fassen. Ich erstelle mir aber auch mal eine Grafik oder eine Mindmap, schön in bunt, so wie @Vica das mal in einem Beitrag beschrieben hat.

    Wenn es komplizierte Themen sind, verbringe ich eigentlich die meiste Zeit mit dem Verständnis des Textes. Dazu kannst Du auch die Studienberatung anschreiben, die antworten in der Regel sehr schnell.

    Außerdem sind die Übungsfragen am Ende der Kapitel auch eine sehr hilfreiche Übung.

     

    Und ich führe gern Selbstgespräche. 😃 Dann erkläre ich einem imaginären Gegenüber, worum es geht, wie in einer mündlichen Prüfung.

    Und wenn ich es verstanden habe, versuche ich noch die wichtigsten Begriffe auswendig zu lernen. Darin bin ich nicht so gut. 😉

     

     

     

    Apropos... Perfektionismus. Ich leide auch daran, habe mich aber mittlerweile davon verabschiedet. Denn mit Beruf und Kindern noch eine Einser-Studentin zu sein, ist nicht nur unsinnig, sondern auch unnötig.

    Du musst mit Deinen Ressourcen haushalten.

     

    Ich wünsche Dir einen guten Start! 

    LG

    Silberpfeil

  3. vor 51 Minuten, Vica schrieb:


    Ich bin sicher einer der größten Queen-Fans unter der Sonne und finde einfach niemanden, der mit mir in diesen Film geht, somit muss ich wohl warten, bis er bei Amazon raus ist :57_cry: 

     

    Allein gehen lohnt sich in jedem Fall!! Und halte für danach schon mal alle CDs bereit, man kann dann nicht genug bekommen. 🙂

  4. Ich glaube, diese Frage kann man so pauschal gar nicht beantworten. Das hängt bei mir allein schon davon ab, was gerade aktuell ist: lese ich erst mal nur die Studienbriefe, dann ca 1 bis 2 Stunden pro Tag.

    Bereite ich mich auf eine Klausur vor, wird es deutlich mehr, aber auch das hängt vom Thema ab. Zur Zeit stehe ich morgens mit Soziologie auf und gehe abends damit ins Bett 🙈 - so war es aber noch bei keiner anderen Klausur.

     

    40 Stunden pro Woche betrifft bestimmt einen Vollzeit Studiengang. Du musst schauen, ob der von Dir anvisierte Studiengang in Voll- oder Teilzeit ausgerichtet ist.

     

    Es wird Themen geben, die werden Dir mehr oder weniger liegen. Die einen lernen jeden Tag, andere jeden zweiten... Du musst schauen, was Dir liegt.

    Lass es auf Dich zukommen. 😉

  5. Am 20.10.2018 um 09:30 , KanzlerCoaching schrieb:
    "Vielleicht hilft eine neuere Entscheidung des BAG (10 AZR 11/16) hier weiter

     

    Das ist genau, was ich meinte: es ist immer eine Einzelfallentscheidung, die nicht übertragbar ist.

    Die Frage, womit sich ein Gericht beschäftigen könnte, wäre auch: Was ist eine unternehmerische Organisationsentscheidung? Könnte das Unternehmen das anders organisieren? Und da würde die Entscheidung unterschiedlich ausfallen, wenn es einen 55 jährigen AN betreffen würde, der seit 25 Jahren die Tätigkeit ausübt, als bei einem 30 jährigen...

     

    Und wenn der Arbeitsvertrag so ist, wie der TE beschreibt, ist eine Versetzung nicht zulässig.

     

    Aber die Frage ist immer, wie weit man bereit ist zu gehen. Das Arbeitsgericht ist ein langer, nerviger Weg. (Wir sind ihn mit meinem damaligen BR in 28 Fällen gegangen, aber es ging nicht um Versetzung).

    Und Recht haben und Recht bekommen sind zweierlei.

  6. Dazu ist noch zu sagen (und das trifft den Kern sehr gut), dass Versetzungen immer Einzelfallentscheidungen sind. Sogar unser BR Anwalt hat gesagt, dass man bei Versetzungen zwar meistens im Recht ist, aber letzen Endes keinen Blumentopf damit gewinnen kann.

     

    Und davon abgesehen ist meine persönliche Meinung sowieso, dass ich meine Zeit nicht bei einem AG vergeude, bei dem ich permanent GEGEN etwas bin. Ich möchte lieber FÜR  etwas arbeiten...

  7. vor 17 Minuten, Jaethi schrieb:

    Im Rahmen des Direktionsrecht kann ein Arbeitgeber einen Arbeitnehmer vorübergehend eine andere Tätigkeit zuweisen. Dies muss mit einen Notfall begründet sein.

     

    Vorübergehend = 4 Wochen.

     

    Ich finde leider auf die Schnelle mein Betriebsverfassungsgesetz nicht, aber das stand in den Kommentaren zu den Urteilen.

     

    Und eine unbefristete Zuweisung setzt das Einverständnis des Betriebsrates voraus.

     

    Das alles sind aber Dinge, die firmenintern unterschiedlich geregelt werden können. Vielleicht gibt es eine Betriebsvereinbarung zum Thema Versetzungen, usw. 

     

    Letzen Endes ist es sehr sehr sehr sehr schwer und aufwändig, sich gegen eine geplante Versetzung zu wehren - im Zweifel strukturiert der AG eben die Abteilungen neu. (Hier hätte der BR nur ein Informationsrecht.)

    Und natürlich sind die Interessen des AGs ebenfalls zu berücksichtigen - womöglich stehen unternehmerische Interessen über denen eines einzelnen AN`s, der lieber auf seinem gewohnten Posten bleiben möchte

  8. vor 47 Minuten, KanzlerCoaching schrieb:

    Silberpfeil, ob Peter wirklich im Recht ist, das ist noch nicht raus.

     

    Doch, das regelt der §99 im Betriebsverfassungsgesetz.

    http://www.arbeitsrecht.de/a624e513/rat-vom-experten/betriebsrat/alltagshelfer-fuer-den-betriebsrat/versetzung.php

     

    Im Krankenhaus ist die Streitfrage oft, ob es eine Versetzung ist, wenn eine Krankenschwester von der Chirurgie auf eine innere Station versetzt wird, denn formal ist sie auf beiden Stationen als Krankenschwester beschäftigt - aber der Arbeitsbereich ist ein anderer.

    Wenn der TE wirklich so einen Arbeitsvertrag und eine genaue Stellenbeschreibung hat, ist es eindeutig. Nur wie gesagt: die Konsequenz daraus steht auf einem anderen Blatt.

  9. Aus Betriebsratserfahrung weiß ich, dass die Medaille zwei Seiten hat:

    Ja, Du bist im Recht, Dein AG darf Dich nicht so einfach versetzen. Schon gar nicht, wenn Deine Tätigkeit so explizit in Deinem Arbeitsvertrag steht, wie Du schreibst.

     

    Aaaaaber... was ist die Konsequenz, wenn er Dich doch versetzt? Um es mal zu überspitzen: da kommt nicht morgen früh ein Sondereinsatzkommando und nimmt Deinen AG fest. 

    Deine einzige Handhabe dagegen wäre eine Klage beim Arbeitsgericht, und die dauert lange, kostet euch alle Zeit (die Du als Fernstudent nicht hast), Geld und Nerven, und fördert außerdem nicht gerade das Verhältnis zu Deinem AG. Und weil die meisten Arbeitgeber das wissen, versetzen sie eben trotzdem.

     

    Du kannst schauen, ob sich die Situation noch mal klärt, wenn Du den BR und einen Fachanwalt hinzu ziehst, zumindest bis Du Dein Studium abgeschlossen hast.

     

    Du solltest Dir aber auch die Frage stellen, ob Du wirklich Deine wertvolle Arbeitszeit für ein Unternehmen verschwenden möchtest, dass Dich nicht mehr will.

  10. vor 1 Stunde, KanzlerCoaching schrieb:

    Den Betriebsrat halte ich für die Klärung dieser Frage nicht für die passende Ansprechadresse.

     

    Der Betriebsrat ist hier sogar der erste Ansprechpartner. Denn Betriebsvereinbarungen zB zu Versetzungen, Inhalte des Arbeitsvertrages, Tarifvertrags oder Sozialplan kennt er besser als Fachanwälte.

    Der BR wird bei Bedarf an einen Anwalt verweisen oder den Anwalt der Gewerkschaft hinzu ziehen.

  11. Ich bin keine Juristin, war aber Betriebsrätin bei einem großen Klinikkonzern.

    Leider verstehe ich nicht alle Interna, die Du beschreibst. Kann es sein, dass Du die Versetzung auf die andere Stelle nicht möchtest, weil die derzeitige Stelle für Dich zur Zeit das bequemste ist?

    Das soll nicht provokant klingen. Ich meine nur, dass auch abzuwägen ist, was sowohl für Dich als auch für die Firma gut ist. 

     

    Nur ein  paar allgemeine Tipps: es klingt so, als würden Deine Vorgesetzten versuchen, Dich zu einer Kündigung zu bringen. Das kann der Fall sein, wenn in Deinem Arbeitsvertrag, Tarifvertrag oder Sozialplan steht, dass Du im Falle einer Kündigung durch Deinen AG Anspruch auf eine Abfindung hättest.

    In diesem Fall solltest Du ohne Betriebsrat nicht mehr an solchen Gesprächen teilnehmen.

  12. Ich lasse diesen Thread mal wieder aufleben. 🙂

     

    Ich habe gerade meine Note für die Klausur in Grundlagen des Wirtschaftens erhalten. Dabei freue ich mich über die unglaublich kurze Korrekturzeit (1,5 Wochen), als auch über die Note 2,3.

     

    In meinem Blog hatte ich schon geschrieben, dass mein Freund in der Woche vorher gesundheitliche Probleme hatte und wir bis zu einem klärenden Eingriff befürchtet hatten, es sei etwas ernstes. Ich kam also überhaupt nicht dazu, in dieser Woche noch zu wiederholen.

     

    Von daher freue ich mich über die Kombination Gesundheit und gute Note. 🙂

  13. Du arbeitest 100%, bist erst Vater geworden und erwartest von Dir, im Studium auch 100% zu geben? Das sind 300%, die Du zur Zeit leistest... 

    Würdest Du das auch Deinem besten Freund raten?

     

    Das war vielleicht eine ketzerische Frage, aber ich wollte nur sagen, dass man mit sich selbst meistens viel härter umgeht, als man das mit anderen tun würde.

    Stell es Dir wie einen Akku vor... nur, weil Du mehr Apps auf Dein Handy installierst, hat der Akku doch nicht automatisch mehr Kapazität. 

    Du musst überall ein paar Abstriche machen, sonst führt Dich die zusätzliche Belastung des Studiums direkt ins Burnout... und was wäre so schlimm daran, länger zu brauchen?

     

    Alles Gute für Dich!

  14. Außerdem haben fast alle Nordeuropäer im Winter einen Vitamin D3 Mangel. Das wird von der Sonne (durch UVB Strahlung) in der Haut gebildet, und da es gespeichert werden kann, legt sich der Körper im Sommer einen Vorrat an, der über den Winter reicht.

    Sitzt man aber nun viel am Schreibtisch, trägt lange Kleidung bzw nutzt Sonnencreme, hat man im Winter einen Mangel, da das Vitamin nur zu einem kleinen Teil über die Nahrung aufgenommen werden kann.

     

    Zur Stressbewältigung gehe ich gern laufen oder zu meinen Miezekatzen aufs Sofa. ;)

×
  • Neu erstellen...