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Silberpfeil

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Beiträge von Silberpfeil

  1. vor 2 Minuten schrieb DerLenny:

     

    Eine Voraussetzung dafür wäre, dass eine einzelne, selbstständig durchgeführte Gruppenarbeit ein geeignetes Mittel darstellt, die Sozialkompetenz zu erhöhen. Wofür ich so rein auf Anhieb keinen Beleg gefunden habe. Oder, wie man es kurz vor der Thesis betrachtet "Yay, ne Forschungslücke"!

    Ich denke tatsächlich darüber nach. 🙂

  2. vor 1 Stunde schrieb DerLenny:

     

    Welcher Lernziele sind dies? Denn ausgehend von den Zielen müsste die Form der Prüfung abgeleitet werden.

     

    Aber nehmen wir mal an, Gruppenarbeit mit Reflexion wäre eine geeignete Methode, die vorgegebenen Ziele zu prüfen. Sie möchten jetzt durch eine Reflexion sicherstellen, dass über die Gruppenarbeit nachgedacht wird/? Wirklich als Gruppe gearbeitet wurde?

    Wenn letzteres: In welcher Form soll diese Reflexion erfolgen, damit diese sicher von jeder Person einzeln erfolgt? 

     

    Lernziel für eine Gruppenarbeit: Förderung der Sozialkompetenz. Insbesondere in einem Beruf, in dem im Team gearbeitet werden muss. Selbstverständlich müssten dann auch Bewertungskriterien transparent festgelegt werden. Diese könnten beispielsweise Absprachen, Kommunikation, Verlässlichkeit oder Arbeitsaufteilung beinhalten.

    Die Reflexion könnte eine Befragung der TN sein zur eigenen Gruppenleistung (Selbsteinschätzung) und zu den Gruppenmitgliedern.

     

    Problem bei so einer Prüfungsform wäre, dass man die Prüfungsform geprüft hätte. 😀 Die inhaltliche Bearbeitung eines Themas wäre noch gar nicht erfolgt.

  3. vor 12 Stunden schrieb Azurit:

    Wer besonders begabt im Thema "Folien erstellen" war, hat das dann übernommen. Jemand anders, der gut layouten konnte, dann das Layout. Ich denke daher, dass einfach die Herangehensweise in der Gruppenarbeit falsch ist und nicht die Gruppenarbeit an sich "Horror". Solche Horrorgruppenarbeiten habe ich nämlich meistens dann erlebt, wenn man völlig falsch rangegangen ist und das Zeug einfach gleichmäßig aufgeteilt hat.

    Interessante Perspektive! 🙂 Ausschließlich mit Layout sollte man aber wirklich kein Masterstudium abschließen.

  4. vor 14 Stunden schrieb KanzlerCoaching:

    Damit komme ich zur Frage: Wenn Sie Ihren Schülern sagen würden, ob das wirklich ernst gemeint sei und warum man sich auf ein Format einigen würde, wenn man sich dann nicht daran hält, warum können Sie es den Kommilitonen nicht sagen? Was würde schlimmstenfalls passieren?

     

    Und noch was: Gibt es eine gemeinsame Note? Präsentiert jeder seinen eigenen Teil und bekommt dann auch eine eigene Rückmeldung und Note? Geht es bei dieser Einheit darum, ein Thema zu bearbeiten? Oder ist die (geheime) Agenda zu bewerten, wie man in einer Gruppe agiert und sich dort ggf. durchsetzt? Gibt es eine Möglichkeit, das mit dem zuständigen Prof zu thematisieren?

     

    Guten Morgen! ☀️

    Selbstverständlich habe ich es der Kommilitonin gesagt: dass sowohl der Inhalt als auch das Layout mangelhaft ist. Damit sind wir leider bei ihr auf völliges Unverständnis gestoßen. Sie hätte so viel zu tun und eben keine Zeit gehabt, noch mehr daran zu arbeiten.

    Ab einem gewissen Punkt muss man sich fragen, was mehr Zeit und Nerven kostet: Die Diskussion oder das darüber-hinweg-sehen.

     

    Zum zweiten Teil: Es gibt eine Gesamtnote und eine Note für die Einzelleistung, beide Noten werden verrechnet. Und da man in der Gesamtschau der Präsi eigentlich sehen muss, dass eine Person so gut wie gar nichts dafür gemacht hat, hoffe ich, dass meine Einzelnote dann ausreicht, um das Modul zu bestehen.

    Bisher ist meine Erfahrung, dass die HFH methodisch durchaus ein Ziel verfolgt, denn in allen Modulen waren die Prüfungsformen sinnvoll und auf die Inhalte abgestimmt. Ich vermute, dass die Gruppenarbeit durchaus bewusst eingesetzt wurde, um zu reflektieren, wie man sich selbst in Gruppenarbeiten fühlt. Das alles ist aber nicht Bestandteil der Bewertung.

  5. Die Idee für diesen Strang wurde hier geschaffen, und gesucht habe ich nach so einem Thema, weil ich selbst gerade in einer absoluten Horrorgruppenarbeit stecke und Frust ablassen muss. 🙂

     

    Wir sind in einem Modul willkürlich in Gruppen eingeteilt worden, in der wir als Prüfungsleistung eine Präsentation erstellen sollen. Meine Gruppe besteht aus zwei MitstreiterInnen, von denen eine wirklich gar keine Ahnung hat und sich thematisch völlig auf dem Holzweg befindet. Problem ist, dass mein Präsentationsteil auf ihren aufbaut. Die andere Person hat nicht nur keine Ahnung, zusätzlich hat bringt sie nur ein absolutes Minimum an Leistung. Wir haben uns beispielsweise darauf geeinigt, für die Präsi ein bestimmtes Layout zu benutzen, was sie auch noch komplett ignoriert hat. So sieht unsere zusammengefügte Präsentation aus wie zusammengestückelt. Auch inhaltlich hat sie so wenig Arbeit investiert, wenn das einer von meinen Schülern so abgeben würde, hätte ich gefragt, ob das ernst gemeint ist. 

    Denn das kommt ja noch hinzu: wir sind in einem pädagogischen Master und betreuen auszubildende oder berufstätige Menschen, von denen wir Leistungen erwarten und diese auch bewerten. Ich frage mich, mit was für einem Selbstverständnis man so arbeiten kann?

    Ich habe Sorge, dass die Präsentation eine Vollkatastrophe wird. Davon abgesehen war ich noch nie ein Freund von Gruppenarbeiten, wenn es nicht gerade um Erfahrungs- oder Meinungsaustausch geht. Das jetzt zeigt mir wieder, wie ineffizient und unfair in der Bewertung Gruppenarbeiten sein können. Immerhin das lerne ich in diesem Modul. 😁

    Hatte jemand von Euch schon mal absolut unfaire Bewertungen durch eine Gruppenarbeit?

    VG

  6. Ich danke Euch allen sehr!! 

    vor 15 Stunden schrieb Muddlehead:

    Software habe ich bei der ersten HA aus Unerfahrenheit genutzt. Nicht einmal mehr für die BA. Mit dem Knowhow zum Handwerkszeug absolute Geldverschwendung. Ich werde mir das Geld auch bei der MA Thesis sparen.

     

    vor 17 Minuten schrieb Vica:

     

    Ich hab so'n ungebetenen Gast, den ich nicht loswerde und der mir zu solchen Dingen rät, namentlich Impostor, leider hab' ich einmal auf den gehört und teuer so eine Prüfung in Anspruch genommen. Damit dann rauskam: Genau 0 auffällige Stellen gefunden 😅.
    Nicht, dass ich das nicht gewusst hätte...


    Neeee, nimm auf keinen Fall diese Ausfahrt. 
    So weit kommt's noch, dass wir demnächst alle schonmal im Voraus davon überzeugen müssen, keine Betrüger zu sein. Vor allem dürfen wir uns nicht selber so weit gaslighten, dass wir das am Ende selber glauben. 
    Und das als unbescholtene Studis. 

    Hat man nach der Abgabe reingeschaut, hat man die Büchse der Pandora geöffnet. Diese Geister bleiben bis zur Benotung. Aber danach lösen sie sich wieder auf 😉
    ich weiß, dass das schwer ist 😒

    LG

     

    Fast hätte ich mir so eine Software gekauft, aber nun ist der Kopf wieder gerade. 😉

     

  7. Am 27.7.2022 um 20:46 schrieb lilienthal:

    Eigentlich ist das alles aber ganz normales Voodoo:

     

    Bis zum Moment der Abgabe ist man ganz zufrieden, und wenn man danach noch einmal herumblättert, wird ein Verwünschungszauber wirksam, der aus der eigentlich ganz guten Arbeit einen grausig zusammenkopierten Haufen Klopapier - strotzend vor Rechtschreibfehlern - macht, wo auf der Titelseite unglücklicherweise der eigene Name steht.

     

    Kenn' ich.

    Ich muss diesen Strang abstauben, weil mir genau das gerade passiert ist mit meiner Hausarbeit in Pharmakologie: kaum hochgeladen und ausgedruckt, kam der Verwünschungszauber. 🙄 Ich habe mir noch nie Sorgen um Plagiate gemacht, weil ich da vermutlich zu naiv dran gegangen bin: wenn ich nicht plagiiere, kann ich auch nicht schuldig sein. 🙈 Das kommt mir jetzt total leichtsinnig vor.

     

    Nutzt Ihr Software zur Plagiatserkennung? Und wenn ja, welche? Lohnt die Anschaffung einer kostenpflichtigen Variante?

     

    VG

  8. Auch auf die Gefahr hin, gesteinigt zu werden: Ich liebe Gym. 😀

    Ich konnte wegen eines doppelten Bandscheibenvorfalls im letzten halben Jahr nur Reha Sport machen, aber seit ich wieder schmerzfrei bin, kann ich endlich wieder hingehen. Vorher war ich zwei bis vier mal die Woche dort, am liebsten morgens vor der Arbeit oder mal am Wochenende, wenn wenig los ist. Aber ich liebe es, über Kopfhörer laute Musik zu hören, die mich voll nach vorne powert, also Metal Core, Punkrock, Metal usw. 🙂 Die Power trägt mich über den Tag, und nachmittags kann ich mit gutem Gewissen ein Nickerchen machen. 😉 Generell bin ich nachmittags eher so runtergefahren, dass ich mich dann schlecht motivieren könnte. 
    Also check vielleicht mal verschiedene Tageszeiten ab. 

  9. Vor einem Jahr hatte mein damaliges Auto knapp 200.000 km auf der Uhr, und es wurde Zeit für ein neues. Auch ich habe mich damals viel mit der Thematik Verbrenner / Hybrid / Elektro beschäftigt. Ich wohne im Landkreis Göttingen sehr ländlich und bin beruflich viel unterwegs. Nicht nur die tägliche Pendelstrecke (25km eine Fahrt), sondern auch die Besuche unserer Pflegeazubis in deren Ausbildungseinrichtungen erfordern zuverlässige, jederzeit  verfügbare "Individualmobilität". 🙂 Mit ÖPNV ist das leider überhaupt nicht realisierbar. Als ich selbst noch aktiv in der Pflege gearbeitet habe, haben schon die Schichten die Nutzung von Öffentlichen unmöglich gemacht - auch wenn ich das sehr genossen hätte, mich nach der Nachtschicht bei Glatteis und Schnee gemütlich nach Hause schaukeln zu lassen. 🙂

     

    Nun habe ich seit November die Führerscheinerweiterung B196, mit der ich 125ccm fahren darf, und ein Mopped habe ich auch schon. Ich bin schon gespannt, wie meine Pendelerfahrungen auf zwei Rädern sein werden. In jedem Fall ist man so sparsamer unterwegs.

     

    Was bedeutet Social Responsibility? Ich muss ehrlich sagen, dass mir die vermehrte Nutzung (d)englischer Begriffe etwas den Spaß daran raubt, mich an Diskussionen zu beteiligen.

  10. Ich habe zum Ende meines Studiums tatsächlich mal „umgestellt“ und bin zum Lernen morgens früher aufgestanden. Als ich noch im Schichtdienst war, konnte ich am besten vor dem Spätdienst lernen. Und seitdem ich nicht mehr in Schichten arbeite, habe ich tatsächlich die Leistungskurve einer Lerche. 🙂 Früh morgens kann ich am besten Aufgaben erledigen, die viel Konzentration und Motivation erfordern. Sogar Sport geht morgens besser. 
    Ich muss aber sagen, dass ich im letzten Semester umgestellt habe. Und es war Sommer, d.h. morgens schon hell. Auf Dauer hätte ich mit so wenig Schlaf nicht umgehen können, und schon gar nicht täglich.

     

    Dein Alltag klingt sehr voll mit drei Kindern und Vollzeit Job, da sind die Möglichkeiten zu optimieren begrenzt. Und auch nicht wirklich gesundheitsfördernd. Stell Dir vor, Du hast täglich einen Eimer Wasser (Deine Energie) zur Verfügung, die Du auf verschiedene Eimer (Familie, Job, Haushalt, Hobbys) verteilst. Nur weil ein neuer Eimer (Fernstudium) dazu kommt, hast Du nicht mehr Wasser… Du musst anders verteilen, sonst verbrauchst Du auf Dauer Deine Ressourcen.

     

    Okay, hinkt etwas. 😀 Aber ich hoffe, es wird deutlich, was ich sagen will. Vielleicht kannst Du im Job Stunden reduzieren? 
     

    Viele Grüße und viel Erfolg! 🍀 

  11. Nach fast fünf Jahren Fernstudium plus Vollzeitjob plus Familie und Haus stimme ich @Vica uneingeschränkt zu.

    Man ist schnell drin in dieser Selbstoptimierungsfalle, in der man denkt, alles wäre nur eine Frage der Organisation, und wenn irgendwo fünf Minuten Leerlauf sind, kann man die gleich für etwas vermeintlich sinnvolles nutzen. Man sollte aber kein Fernstudium in ein ohnehin volles Alltagsleben quetschen und dann noch immer neue Herausforderungen suchen.

    Vielleicht hilft Arbeitszeit reduzieren? In manchen Firmen sind kleine Reduktionen von z.B. 5 Stunden pro Woche möglich... da wäre dann schon zwei mal Rudern und noch etwas Siesta drin. 🙂

  12. Am 13.7.2022 um 02:14 schrieb schwesterliz:

     

    Da es derzeit in Österreich aufgrund einer Gesetzesänderung kaum berufsbegleitende BSc in der Pflege angeboten werden, bin ich bei der Recherche auf die IU gestoßen.

    Wollte nachfragen, ob jemand aus Österreich dieses Studium bereits gemacht hat bzw. dabei ist. Ich bin mir unsicher wie es mit der Anrechnung/Akkreditierung in Österreich aussieht.

     

    Zwei Fragen fallen mir dazu ein: Weshalb gibt es in Ö kaum berufsbegleitende Studiengänge in der Pflege bzw. was ist das für eine Gesetzesänderung?

     

    Und warum sollte ein B.Sc. in Ö nicht anerkannt sein, wenn ein Bachelor doch EU-weit ein Bachelor ist... 

     

    LG

  13. vor 45 Minuten schrieb Schaumburger:

     

    Ja, "Wissenschaftliches Schreiben" ist ja fast ein Modul, dass in jedem Fernstudium zu finden ist, daher dachte ich, dass es nen Allrounder an Lektüre gibt, der das Gebiet erschlägt. Was ein offizielles Manual der Zitationsmethode ist weiß ich allerdings nicht, vll. kann das jemand anderes der bereits an der HFH ist ja nennen. 

    Das ist an der HFH das Modul Wissenschaftliches Arbeiten, da gibt es extra Studienhefte zu den Zitationen, nach denen man sich hervorragend richten kann.

     

    Falls Du bei Facebook bist, dort gibt es die Gruppe „HFH Bachelor“. Ich kann mir gut vorstellen, dass Du dort einige Antworten auf Deine Fragen findest.

     

    Viel Erfolg!

  14. vor 54 Minuten schrieb FOM Alumni:

    War damals bei @Silberpfeil die Fahrtenzeit nicht länger als das eigentliche Seminar? 😪

     

    Nicht direkt bei mir, sondern von Mitstreitern der Präsenz. Ich selbst hatte aber auch lange Anreisen von ca 3 Stunden pro Strecke. Startet die Präsenz um 9 Uhr, musste ich vorher übernachten, da ich es mit der Bahn nicht morgens geschafft hätte. Anreise mit dem Auto schied in Hamburg aufgrund der Verkehrssituation und Parkgebühren aus.  
    Ich habe Online-Präsenzen wirklich sehr schätzen gelernt! 

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