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Silberpfeil

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Beiträge von Silberpfeil

  1. An der HFH gibt es noch die Prüfungsform „Komplexe Übung“.

    Das ist ein Seminar, an dem man als Studienleistung verpflichtend teilnehmen muss. Hier gibt es Gruppenarbeiten und Präsentationen, die man durchführen muss. Für mich hatte diese Prüfungsform den größten Lerneffekt, da man sich mit Kommilitonen austauscht und mit ihnen arbeitet wie im Präsenzstudium. Das ist aber absolut Geschmackssache und besonders im Fernstudium natürlich aufwendig.

     

    Wie viele KÜs es im Psychologie Studium gibt, weiß ich nicht. Das weiß sicher Moondance besser.

     

    Modern und digitalisiert sind Begriffe, die von der Perspektive abhängen, wie Polli schon schrieb. Corona-bedingt hat sich einiges getan und ist weiterhin in Arbeit.

    Beispielsweise werden die KÜs auch per Zoom angeboten, und auch Klausuren (bzw Ersatzleistungen) können online geschrieben werden. Ich begrüße das sehr, aber wie das nach der Pandemie weiter geht, wird sich zeigen.

  2. vor 20 Stunden schrieb WiInfo:

     

    Dir geht es weniger um Corona-bedingte Schwierigkeiten bei Deinem Sport sondern um ein Zeitproblem?

    Genau. Corona ist schon seit März kein Problem mehr, da ich seitdem wieder ins Fitnessstudio kann. Anfangs ging das mit Termin und später durch den Impfstatus.


    Laufen gehe ich trotzdem, aber Kraftsport schaffe ich zeitlich gerade so, dass ich meine Form einigermaßen halte. 

  3. Nach über vier Jahren Fernstudium hat sich in meinem Alltag viel „eingerüttelt“. Tatsächlich nutze ich meine Zeit effektiver als früher und verplempere weniger mit sinnlosen Sachen.

    Was mir besonders in letzter Zeit sehr fehlt, ist Zeit für Sport. Einfach Sport machen, ohne auf die Uhr zu schauen, ist purer Luxus, den ich mir zwischen Schule und Studium leider gerade nicht gönnen kann.

  4. Am 27.8.2021 um 22:15 schrieb polli_on_the_go:

    Fun fact, aus einer Unterhaltung heute. Wenn man eine Katze und einen Kater hat, wie lautet dann der Plural um beide gleichzeitig zu meinen?


    Lumpenpack (weil sie gern herumlungern und klauen). Das ist auch absolut genderkorrekt. 
     

    Ich finde es immer wieder interessant, wie sehr - und vor allem langanhaltend - das Thema die Gemüter erhitzt. Das ist ja gefühlt momentan überall auf der Tagesordnung.

     

    Dabei habe ich eine Beobachtung gemacht. Als Lehrkraft bemühe ich mich um eine geschlechtsneutrale Sprache, mache die Lernenden 😉 dabei aber immer auf Unsicherheiten aufmerksam.

    Mein Eindruck ist, dass junge Leute demgegenüber viel aufgeschlossener sind und es dort auf viel weniger Widerstand stößt. Das deutet m.M.n. darauf hin, dass die Diskussion ein Fall von „Das war schon immer so!“ ist…

  5. Tatsächlich habe ich mich bei meinen ersten Klausuren ziemlich erschrocken, wie anstrengend es ist, lange Texte mit der Hand zu schreiben. Ich war sehr froh darüber, dass ich unbeabsichtigt vorher geübt hatte, weil ich Karteikarten vorher handschriftlich verfasst hatte. Bei mir ist es wirklich so, dass sich das besser verfestigt.

    Übung vorher ist also nicht schlecht, aber zu viel und zu lange muss es sicher auch nicht sein. 😉

  6. Als ich in der Fort- und Weiterbildung einer Uniklinik gearbeitet habe, hatte ich auch Tätigkeiten aus allen genannten Bereichen. Trotzdem bin ich mir sicher, dass diesen Studiengang niemand als Qualifikation ernst genommen hätte, da die Inhalte einfach oberflächlich sein müssen. 
    Deshalb hätte mich das Ziel interessiert, das @Student3185 damit verfolgt. 

  7. Mein Mann und ich sind gerade im Campingurlaub und wurden von einer feierwütigen Truppe stundenlang mit Partymucke beschallt. Pech für sie, dass wir auch eine Bluetooth Box haben. Wir haben sie dann mit unserer derzeitigen Lieblingsband beschallt. 🙂🤘🏻
     

     

  8. vor 1 Stunde hat AbiFreak geschrieben:

     

    Wahrscheinlich meinst Du den (kürzeren) Weg über die Fachhochschulreife oder auch die Hochschulzulassung für beruflich Qualifizierte. Da gibt es unterschiedliche Erfahrungen. So finden sich Nicht-Abiturienten, beispielsweise Meister, die es auf die (Fern-)Hochschule schaffen und dort auch erfolgreich sind. Das sind allerdings Ausnahmen, denn viele scheitern, weil zumeist halt wesentliche methodische Grundlagen und auch wichtige inhaltliche Voraussetzungen (z.B. in Fächern wie Mathematik und Englisch) fehlen. Alles Dinge, die sich für gewöhnlich auch nicht mal so eben im Rahmen eines 14-tägigen Vor- oder Brückenkurs aneignen lassen. Obwohl: Selbst das Abitur vermittelt keine umfassende Studienqualifikation. Denn aufgrund der Oberstufendifferenzierung werden ja nicht alle Fächer bis zum Abitur belegt. So gesehen ist auch die "Allgemeine Hochschulreife", die man durch das Abitur formal erwirbt, - streng genommen - überhaupt keine. 

     

    Das ist so nicht ganz richtig.

    "Ebenfalls erneut gewachsen ist die Zahl der Absolventinnen und Absolventen, die über den beruflichen Weg ins Studium gelangt sind. Diese lag 2018 bei 8.700. Damit hat sich seit der deutschlandweiten Einführung des Studiums ohne Abitur im Jahr 2010 deren Anzahl nahezu verdreifacht."

    Quelle: Nickel, S. Neuer Höchststand: Mehr als 62.000 Studierende ohne Abitur. Centrum für Hochschulentwicklung. (31.03.2020). Verfügbar unter https://www.che.de/2020/studierende-ohne-abitur/

     

    Ja klar, im Verhältnis zur Gesamtanzahl der Studierenden ist das noch wenig. Aber die Entwicklung hat gerade erst begonnen. Und weshalb einige scheitern oder nicht, ob das wirklich daran liegt, dass methodische Grundlagen oder Inhalte fehlen, müsste man erst genauer beleuchten. Genau so gut könnte man mutmaßen, dass die Gründe in der Doppelbelastung aus Beruf und Studium liegen. Aber das ist halt auch eine Mutmaßung.

    Btw. liegt es in der Natur der Sache, dass man die eigene Qualifikation immer für die beste hält. 😉

     

     

  9. Ich finde das ja in Studienbriefen und Fachbüchern zum Teil grauenhaft, dass man es scheinbar als Statussymbol betrachtet, möglichst gebildet = unverständlich zu klingen. Also habe ich den Inhalt von Texten immer in meinen eigenen Worten zusammen gefasst. Das mache ich bis heute so. In meiner Bachelorarbeit hatte ich eher Sorge, nicht gebildet genug zu klingen. 😀

    Ich bin aber auch sensibilisiert durch die Fachsprache in der Pflege und Medizin und weiß daher, wie wichtig es ist, sich verständlich auszudrücken.

     

    Abgesehen davon bin ich schon im Studium auf die Bernstein Hypothese  gestoßen. Das betrifft zwar die mündliche Sprache, aber es wirkt sich letztlich auch auf die Formulierung (und damit auf die Lesbarkeit) von Texten aus.

     

    Übrigens finde ich Anglizismen extrem unleserlich. 😉 Man kann nicht voraussetzen, dass jeder fließend englisch beherrscht.

  10. Meiner Meinung nach wird Prävention als Arbeitsbereich überschätzt. Die meisten Angebote werden nicht von den Krankenkassen übernommen, weil unser Gesundheitssystem nicht auf Prävention ausgelegt ist. Klar, das kann sich ändern, aber ob sich das gleich auf dem Arbeitsmarkt niederschlägt?

    Mit absoluter Sicherheit kann das sicher niemand vorhersagen.

    Aber polli kann es besser beurteilen, weil sie sicher weitere Absolventen kennt.

  11. vor 2 Stunden hat HejAusCgn geschrieben:


    Der Einwand der Berufsausbildung ist interessant. Darüber habe ich noch gar nicht nachgedacht. Was machen aber denn die ganzen Abiturienten, die nach der Schule in ein Studium gehen (gleiche Fächer)? Nicht jeder schiebt ja eine Ausbildung vor!?

     

    Das kann ich nicht beantworten. 😉

    Ich kann Dir nur aus dem Gesundheits- und Pflegebereich meine Erfahrungen schildern. Eine Kollegin hat beispielsweise nach dem Abi Pflegemanagement studiert, ohne vorher die Ausbildung gemacht zu haben. Sie wurde auf keinen Leitungsjob genommen, weil kaum jemand  in der Pflege eine Leitungsperson ohne Ausbildung ernst nehmen würde.

     

    Welche Positionen mit Wirtschaftspsychologen Besetzer werden, weiß ich nicht. Ein Blick auf die umfangreiche Stellenausschreibungen meines ehemaligen AG‘s (einer der größten in Südniedersachsen) zeigt jedenfalls, dass sie entweder Psychologen oder Wirtschaftswissenschaftler suchen. Das meinte @Alanna vermutlich mit „sich breit aufstellen“.
     

    Warum kein Studium im Bereich Design?

  12. vor 14 Stunden hat HejAusCgn geschrieben:

    Ich habe das letze Wochenenden nur in Suchmaschinen verbracht und letzte Woche mit einem Herrn bei der Arbeitsagentur speziell für Studenten telefoniert (da war das Ergebnis nur duales Studium oder Pflege - nicht wirklich hilfreich).

    Da Du keine Berufsausbildung hast, ist ein duales Studium - egal ob in der Pflege oder einem anderen Bereich - tatsächlich nicht der schlechteste Ratschlag. 

    Im Gesundheitsbereich abseits der "klassischen" Berufe Mediziner:in oder Psychologe/Psychologin ohne eine Berufsausbildung - "nur" mit Studium -  unterzukommen ist gar nicht so leicht. Zwar ist es nicht unbedingt formale Voraussetzung, wird aber gern gesehen. Absolventen der Wirtschaftspsychologie sehe ich generell eher nicht im Gesundheitsbereich, eher im BWL / Management.

     

    Deine Frage ist schwer zu beantworten, wenn Dir noch gar keine ungefähre Richtung vorschwebt, in die Dich das Studium bringen soll.

  13. vor 9 Minuten hat HejAusCgn geschrieben:

    Ansonsten komme ich ja aus dem grafischen, nur wenn ich mir die ganzen "mach mal was mit Medien" Studiengänge anschaue, die mir sicher auch super gut liegen würden, stelle ich mir die Frage inwieweit ich da mit Mitte 40 überhaupt noch einen Job finden kann, wenn die Branche immer jung und innovativ sein möchte und teils schon Menschen ab Mitte 30 zum alten Eisen gehören.

     

    vor 12 Stunden hat HejAusCgn geschrieben:

    Bislang habe ich Teilzeit als (nicht ausgebildeter) MFA gearbeitet, glaube also das mir Gesundheit liegen würde,
     

     

    Da komme ich jetzt nicht mehr ganz mit.

    Ein paar präzisere Angaben zu Deinem beruflichen Hintergrund wären schon hilfreich, wenn Du einigermaßen seriöse Tipps haben möchtest...

  14. Ich habe eine Ausbildung zur Gesundheits- und Krankenpflegerin absolviert und mit knapp 43 mein Studium Berufspädagogik abgeschlossen.

    Es ist m.M.n. nicht unbedingt eine Frage des Alters, ob Du Perspektiven findest, sondern auch, wie das Jobangebot in Deiner Region aussieht und wohin Du mit dem Studium willst.

    Ich habe in einer großen Uniklinik unter anderem in der innerbetrieblichen Fortbildung gearbeitet und dort auch viele Kontakte zum BGM gehabt. Daher habe ich mich gefragt, was Du Dir unter einer Tätigkeit dort vorstellst. Eher die Bedarfserhebung und die Organisation von Kursen? Oder eher, selbst als Dozent die Kurse zu geben?

    Denn das sind Tätigkeiten, die ziemlich verschieden sind, die Du so aber auch vielleicht woanders finden könntest.

    Abgesehen davon ist es so, dass diese Abteilung 2 Mitarbeiter hat auf eine Gesamtmitarbeiterzahl von fast 8000. Das zeigt, dass der Bedarf a) nicht groß ist, und b) meiner Erfahrung nach mit Mitarbeitern abgedeckt wird, die das Haus kennen (Stichwort Bedarfserhebung).

     

    Böse gesagt: zu Prävention und Beratung fühlen sich viele berufen. Es gibt aber gar nicht so viele Menschen, die sich gern beraten lassen. 😉

    @polli_on_the_gohat ja einen ganz eigenen beruflichen Weg gefunden mit ihrem Studium. Die Fragen, die Du Dir also auch stellen solltest, sind also:

    Ist Dir der Studiengang inhaltlich so wichtig, dass es genau dieser sein muss? Auch mit der Option, Dir hinterher vielleicht einen Weg suchen musst?

    Oder willst Du eher noch mal in Dich gehen und Dir erst überlegen, wohin der Weg gehen soll?

    LG

     

    P.S. Ich habe so ähnlich den ersten Weg beschritten. 🙂

  15. Ich vermute jetzt einfach mal, dass Asklepios Mitarbeitende zum Studium an die IU schickt - da wird es vermutlich eine Kooperation geben.

     Das Zertifikat ist sicher überall nutzbar - aber letztlich ist es für eine Führungsposition nicht relevant, ob man es hat oder nicht. Mit dem B.A. im Anschluss stehen einem ja sowieso alle „Leitungstüren“ offen.

  16. Am 9.1.2008 um 08:15 hat Lutzbutz geschrieben:

    Hallo

     

    Als Alternative zu den Lernstunden, die in den SOLL- / IST- / Saldo-Spalten und zur Orientierung angegeben werden, verwende ich die zu lernende Seitenanzahl als Kenn- und Meßgröße.

    Dadurch habe Ich persönlich einen guten Überblick über den akt. Stand und wo ich vom Gesamtpensum her liege.

     

    Genauso organisiere ich mich auch. Das hat für mich das ganze Studium über super funktioniert.

    Die HFH gibt ja fixe Prüfungstermine vor, bzw.  pro Modul zwei zur Auswahl. Daher melde ich mich als erstes zu den Prüfungen an und habe so die Reihenfolge der Module.

     

    Als Ergänzung zur Methode von @Lutzbutz zähle ich noch die Tage, die ich bis zur Prüfung habe, abzüglich der Woche vor der Klausur (da wird nur wiederholt).

    Tage, die verplant sind, werden von vornherein raus gerechnet. So gibt es keinen Stress und kein schlechtes Gewissen. 😉

  17. @Jost2010m

    Ich habe eine Berufsausbildung zur Gesundheits- und Krankenpflegerin und einen B.Á. Berufspädagogik mit Fachrichtung Pflege.

    Während des Studiums habe ich aber schon festgestellt, dass der Abschluss zwar wichtig ist, weil er formale Voraussetzung zum Unterrichten ist. Aber die Berufserfahrung als Lehrkraft ist mindestens genauso wichtig. Daher habe ich schon während des Studiums freiberuflich unterrichtet.

     

  18. Ich kann aus eigener Erfahrung sprechen: Im Gesundheits- / bzw. Pflegebereich eine Berufsausbildung und ein abgeschlossenes Studium zu haben, ist definitiv ein Jobgarant. Selbst wenn immer mehr Azubis ein duales Studium anstreben und nach 4 Jahren Berufsbezeichnung (Pflegefachmann-/ Pflegefachfrau) plus Bachelor vorweisen können, ist der Bedarf m.M.n. in den nächsten Jahren kaum zu decken.

    Ich selbst hatte schon Jobangebote, noch bevor die B.A. Urkunde bei mir eingetroffen ist.

     

    Ich gebe aber meinen Vorrednern Recht: ohne Berufserfahrung nutzt der schönste Abschluss nicht viel.

     

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