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Silberpfeil

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Beiträge von Silberpfeil

  1. Ich habe an der HFH zwar nicht Psychologie, aber Berufspädagogik studiert.

    Pro Modul gab es einen Präsenztermin bzw. war das auch mal auf verschiedene Termine aufgeteilt (zB Studienbriefe 1-3 am Freitag und 4-5 am Samstag).

    Das ist nicht direkt eine Vorlesung. Es werden Auszüge aus den Studienbriefen besprochen und es gibt natürlich die Möglichkeit, offene Fragen zu klären. Die Teilnahme an den Präsenzveranstaltungen ist freiwillig.

     

    Die Komplexen Übungen sind Seminare und die Teilnahme dient als Studienleistung. Hier müssen Gruppenarbeiten, Präsentationen mit Vor- und Nachbereitung mitgemacht werden, um das Modul erfolgreich abschließen zu können.

     

    Zur Zeit werden viele Präsenzveranstaltungen online abgehalten. Ob das nach Corona so bleibt, wird sich zeigen.

    Ansonsten empfehle ich Dir die Studienberatung. 🙂

  2. Ich habe sogar zwei Jobs vor dem Abschluss bekommen. Dank Fachkräftemangel ist es möglich mit Sondergenehmigung der Landesschulbehörde. Es gibt nur bestimmte Aufgaben, die ich allein noch nicht durchführen darf, zB die Abnahme von praktischen Examensprüfungen. 
     

    Bedingungen in meinem Arbeitsvertrag habe ich keine, auch keine Auflage, in einer bestimmten Zeit fertig zu werden. Aber je früher ich fertig bin, desto eher werde ich neu eingruppiert.

  3. Vor dem Fernstudium habe ich 100% in der Pflege gearbeitet. Durch das Studium habe ich einen Job an einer Berufsfachschule für Pflege bekommen und war auch schon in der innerbetrieblichen Fort- und Weiterbildung beschäftigt.
     

    Auch mir ging es so, dass ich gelernt habe, meine Zeit besser zu nutzen, einfach weniger zu bummeln und in die Glotze zu gucken, und dafür die wenige Zeit, die zwischen Job, Studium und Privatleben bleibt, sinnvoll zu nutzen. 


    Das Studium hat mir beruflich vor allem viele Türen und Möglichkeiten eröffnet, die es vorher nicht gab. Und davon abgesehen hat es in vielerlei Hinsicht meinen Horizont erweitert. Ich habe gelernt, dass es die beste Investition überhaupt ist, wenn man etwas für sich macht.

     

     

  4. Ich studiere zwar nicht an der IUBH, habe aber Berufspädagogik an der HFH studiert und arbeite auch an einer Berufsfachschule Pflege.

     

    Ich glaube, was jemand lernt (ob Azubis oder man selbst als Studierender), ist nicht nur eine Frage des Angebots, also was der Lernort anbietet. Lernen ist ein aktiver Vorgang, der vom Lernenden ausgeht (das ist die Nachfrage). Niemand kann „belernt“ werden.

    Entscheidend ist, was der Lernende selbst will und was er für Ziele hat. Der Lernort - Schule, Hochschule, Ausbildungsort - kann nur Rahmenbedingungen vorgeben.

     

    Im Pädagogikstudium gibt es verschiedene Schwerpunkte: Natürlich die Unterrichtsplanung und Gestaltung, die Grundlagen in Psychologie und Didaktik. Aber auch wichtig ist die Reflexion darüber, welches pädagogische Grundverständnis man hat und weshalb man überhaupt meint, dass man dafür geeignet ist.

     

    Ich habe Kollegen erlebt, die in Präsenz studiert haben und an denen das spurlos vorüber gegangen ist. Das ist sicherlich typbezogen und nicht abhängig vom Anspruch des Studiums. 😉

     

    Die wichtigste Fragen für Dich sind: welche Ziele hast Du? Ist das Studium dabei hilfreich? Eröffnet es neue Horizonte? 
     

    LG

  5. Ich habe das gerade mit großem Interesse gelesen, auch wenn ich die alte Aufteilung in Grund- und Hauptstudium nicht ganz verstanden habe.

     

    Aus meiner Sicht hat sich in Sachen Flexibilität einiges getan. Es gibt pro Semester zwei Klausurtermine zur Auswahl. Komplexe Übungen gab es Corona-bedingt auch als Online-Seminar. Ich kann mir vorstellen, dass das beibehalten wird, weil es besonders von Studierenden mit langer Anfahrt gut angenommen wurde.

     

    Zum Vorziehen von Modulen kann ich nichts sagen, da wir der erste Durchgang des Studiengangs waren.

  6. Angenommen, Du bist Psychiater und Oberarzt und behandelst auf Deiner Station medikamentös einen Patienten mit Psychose. 
     

    Wie erfährst Du, ob die Medikamente antipsychotisch wirken? Wie erfährst Du, wie der Patient seinen Alltag bewältigen kann? Wie erfährst Du, ob Deine Medikation Nebenwirkungen oder Wechselwirkungen hat?

     

    Gerade in diesem Fachbereich ist viel Selbstreflexion nötig. Spätestens dann wirst Du Dich Deiner elitären Haltung stellen müssen. 😉

  7. Interessant, dass hier im Prinzip über Grundsätze von Bildung diskutiert wird. Die Frage ist ja, wie man die Qualität von Bildung messen könnte. Zählt hier am Ende wirklich nur berufliche Handlungsfähigkeit?

    Die kritische Auseinandersetzung mit Inhalten  kann durch nichts erzwungen werden. Nicht durch Vorlesungen, Diskussionen oder Praktika.

    Da habe ich schon zu viele Leute gesehen, an denen solche Sachen spurlos vorüber gezogen sind. Die haben ihre CP‘S angesammelt und fertig.

     

    Lernen hat meiner Meinung nach etwas mit Wollen zu tun. Die Studierenden suchen sich die Hochschulen danach aus, was zu ihnen und ihrer Einstellung am besten passt.

    Stellt sich also die Frage, was genau diese Grafik über die Kunden/Studierenden aussagt...

  8. Wenn ich auch etwas ganz anderes studiere, habe ich mich in vielen Dingen, die Du geschrieben hast, wiedererkannt.

     

    Realschülerin, Berufsausbildung. Die erste in der Familie, die studiert. Am Anfang hatte ich auch große Probleme. Nach dem ersten Studienbrief habe ich geheult, weil ich nichts verstanden habe.

     

    Wie viele vor mir schon geschrieben haben: versuche es erst mal. Setz Dir kleinere Ziele (ein Modul schaffen, erst mal eins mit mit bekanntem Stoff) und versuch, nicht so viel Druck aufzubauen.

     

    Studieren, und das gilt für das Fernstudium noch mal in besonderem Maße, hat viel mit Selbstorganisation und Disziplin zu tun. Und noch mehr damit, dass man es sich zutraut. 
     

    In diesem Sinne:

    Fight Against The Pigdog! 😉

  9. Natürlich kennen wir Dich nicht, und das ist ja auch keineswegs auf Deine Persönlichkeit bezogen.

     

    Was ich aber sehe, sind Deine Anfragen, die Du hier und in anderen Foren gestellt hast mit immer anderen Inhalten.

    ECTS / CP kann man ganz einfach durch eine Suchmaschine schicken, das dauert keine zwei Minuten.

     

    Was man da und an einigen anderen Beispielen erkennt: Du fragst, aber Du suchst nicht selbst. Das wurde Dir in dem anderen Forum auch schon zurück gemeldet. 
     

    Ich bin hier auch raus, weil ich keine Eigeninitiative und auch keine Entwicklung sehe.

     

     

  10. Zumal noch dazu kommt, dass die TE in verschiedenen anderen Foren (und das zT seit Jahren) Anfragen stellt. Seit 2014 kamen da verschiedene Anfragen zu  Weiterbildungen (medizinische Schreibkraft, Kodierfachkraft, Qualitätsbeauftragte, Pflegedienstleitung) und Studiengängen (Pflegemanagement und jetzt Pädagogik) zusammen- alles Hauptsache weg vom Patientenbett.

    Dabei verlässt sie sich leider nur auf Hörensagen-Quellen.

     

    Die Voraussetzungen, die @polli_on_the_go genannt hat, gelten für Berufsbildende Schulen = staatlich.

    An Berufsfachschulen, die an Krankenhäuser angegliedert sind, gelten andere Bestimmungen.

     

    Vielleicht überlegst Du Dir erst mal genau, was Du eigentlich möchtest. Lehrkraft werden, um nicht mehr am Patienten zu arbeiten, ist kein guter Weg. 

  11. Ich kenne leider Moodle nicht, kenne aber die Funktion aus ILIAS.

    Dort ist es so, (und das könnte in Moodle ähnlich sein), dass es bestimmte Elemente benötigt, damit ILIAS „weiß“, dass der Kurs abgeschlossen wurde: also beispielsweise Testfragen am Ende eines vorkonfigurierten, in sich geschlossenen Moduls. Da man als Tutor die korrekten Antworten vorgibt, kann man dann natürlich auswählen, dass der Kurs beendet wurde, wenn alle Fragen korrekt beantwortet wurden.

     

    Werden „nur“ Texte und Aufgaben hochgeladen, die die Studierenden selbst beantworten sollen, ist das leider nicht möglich und der Kurs kann nicht als abgeschlossen erkannt werden.

    Tutoren und Admins können den Status nicht verändern.

     

    Es ist doof zu beschreiben. 😉 War das einigermaßen hilfreich?

    Ich kann mir vorstellen, dass das in Moodle ähnlich ist.

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