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Silberpfeil

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Beiträge von Silberpfeil

  1. Und wenn es über Weiterbildung geht, sollte es auch über Ausbildung möglich sein.

    Es gibt in der Pflege heutzutage so viele Finanzierungsmöglichkeiten, durch die man als Berufserfahrener während der Ausbildung dasselbe Geld bekommt wie vorher als Hilfskraft.

    https://www.dekra-akademie.de/de/wegebau-foerderung?gclid=Cj0KCQjw_OzrBRDmARIsAAIdQ_JaCsC3QEoyPgp6pK0wiN0DBmxRp2hvGou5VQzTKYDOnsle2mm7vAcaApb8EALw_wcB

  2. Ich hätte es ehrlich gesagt für Absicht gehalten. 

    Als Wortspiel, weil es (das Wort) eben nicht weiter geht (weil jemand nicht weiter geschrieben hat), und als „Hingucker“. 

    Vermutlich bin ich aber zu leichtgläubig. 😉

  3. Ich habe vor Jahren die kleinste, die möglich war abgeschlossen.

    Es geht mir ähnlich...ich habe null Vertrauen, dass die im Versicherungsfall wirklich greift - da gibt es ganz schön viele Ausschlussklauseln (besonders in der Pflege).

     

    Eine Versicherungsvertreterin erklärte mir mal auf meine Frage, weshalb psychische Erkrankungen nicht mit abgedeckt sind, man könne ja nun nicht jede Krankheit auffangen.

    Ich sagte dann: „Wenn Sie dann also nach einem Verkehrsunfall schlimm zugerichtet sind oder Ihnen wegen eines Aneurysmas der Kopf aufgebohrt wurde, möchten Sie natürlich gepflegt werden auf Intensivstation  - aber mir als Pflegende darf das keine traumatischen Belastungen bringen, weil ich dann nicht versichert bin?“

    Die sind halt Vertriebsberater und müssen verkaufen. Ob es sinnvoll ist oder nicht.

  4. vor einer Stunde, Anyanka schrieb:

     

    Was ich gestern das erste mal probiert habe, war, rohen Blumenkohl auf Reiskorn-Größe zu schreddern und dann in einem Salat zu verwenden. Stadt Getreide oder Nudeln halt. Das war tatsächlich ziemlich super, das kommt bei mir jetzt bestimmt öfter mal auf den Tisch - keiner der Bekochten hätte gemerkt, dass das keine „echte“ Sättigungsbeilage war. 😬👍🏼

     

    (Willkommen in der Fernstudium–Infos.de-Kochecke.  😂)

    Super Tipp! Muss ich mal ausprobieren. Wie hast Du den geschreddert?

     

    Die Kochecke ist toll. 😅

  5. Kleiner Tipp für die, die den Konsum von Zucker einschränken wollen:

    in Fruchtjoghurt ist richtig viel Zucker (bis zu 15g), und den kann man sich sehr gut sparen, und außerdem kaum echte Früchte. 

    Einfach Naturjoghurt mit Stevia oder Xylit süßen und Früchte dran. Schmeckt so viel besser, dass ich keinen gekauften Joghurt mehr mag.

     

    Ich liebe zum Beispiel Eis und habe das auch trotzdem mal gegessen. Auf alles zu verzichten macht nur Heißhunger. Aber da, wo es geht, kann man Zucker prima einsparen.

     

    Bei der Arbeit im Krankenhaus habe ich zu viele Leute gesehen, die irgendwann ihren Typ 2 Diabetes hatten... 🙈

  6. Ich krame den älteren Thread mal wieder hervor.

    Im letzten Jahr haben meine sportlichen Aktivitäten massiv unter dem Fernstudium gelitten. Es war zeitlich einfach nicht machbar.

    Nachdem ich nun freigestellt bin für das Studium, bleibt auch wieder mehr Zeit für die Laufrunden. In guten Wochen ziehe ich drei Mal los und laufe davon mindestens ein Mal  10km.

     

    Seit ich dazu noch weitgehend auf Zucker und Weizenmehl verzichte, sind schon 10kg runter. 

  7. vor 1 Stunde, jedi schrieb:

    @Silberpfeil

     

     

    Was soll denn da neu sein? Seit Jahrhunderten hat sich nichts geändert. Für viele Jobs ist Berufserfahrung wichtiger als ein Studienabschluss.

    Der Vorgang der Geburt ist sicher noch derselbe, aber die Gebärenden 😉 und auch die Betreuung der Babys haben sich geändert. 

     

    Die Betreuung der Risikoschwangeren ist doch durch den Fortschritt der Medizin unglaublich komplex geworden. Frühchen mit 500 g und deren Mütter müssen versorgt werden - prä- und postnatal.

     

    Heute bekommen auch nicht mehr nur Frauen unter 30 Kinder. Damit steigt die Zahl der Risikoschwangerschaften, und die Kenntnisse über verschiedene Krankheiten und deren Auswirkungen auf das Baby sind gigantisch gewachsen.

     

    Da musst Du als Beispiel nur die Betreuung von Schwangeren mit HI Virus nehmen oder mit Rhesusunverträglichkeit.

  8. Der Vergleich mit dem Maler hinkt, denn eine Hebamme übt kein Handwerk aus.

     

    Es ist doch nicht so, dass der Inhalt der Inhalt der Ausbildung künstlich aufgebläht werden muss, damit er nicht nur 3 Jahre, sondern bis zum Bachelor „reicht“.

     

    Sondern die Inhalte sind viel umfangreicher und komplexer geworden, so dass dieser Beruf durch einen neuen Abschluss aufgewertet wird.

  9. Vielleicht fragst Du noch mal beim Hausarzt Deines Vaters und in seinem behandelnden Krankenhaus oder im Heim nach dem Entlassungsbrief? Dort muss der gesamte Krankheitsverlauf in Kürze dokumentiert sein: Erstdiagnose, Behandlungen, etc.

    Damit könntest Du, wenn es keine andere Möglichkeit gibt, zu Deinem Hausarzt oder zu einem Psychiater gehen, der Dir ein Attest nachträglich ausstellt. Denn natürlich warst Du in dieser Ausnahmesituation nicht in der Lage, Prüfungen abzulegen. Und das sollte Dir auch attestiert werden.

    Alles Gute für Dich!

  10. Nach jeder Hausarbeit sieht mein Büro aus wie ein Handgranatenwurfstand, ich fluche ziemlich viel und bin inklusive Recherche, schreiben und Formalitäten ca 2-3 Monate beschäftigt.😀

    Seit dem 2. müssen wir jedes Semester eine schreiben, im nächsten sogar 2. Und trotz des Aufwands freue ich mich auf jede neue. 

    Es ist schon ein kleines Ritual, die Materialien und Bücher der letzten wegzuräumen, um auf Themensuche für das neue Modul zu gehen.

    Man beschäftigt sich sehr ausführlich auf wissenschaftlicher Basis mit einem Thema . Und außerdem kann man sich dazu noch mit Fragestellungen beschäftigen, die auch beruflich relevant sind.

     

    Ehrlich gesagt kann ich mir ein Studium ohne Hausarbeit nicht vorstellen. Denn gerade in der Bearbeitung wird doch viel mehr Transferwissen gefördert, wie sich Frau Kanzler das in einem anderen Thread wünscht.

    Klausuren fördern meistens träges Wissen.

  11. Ich glaube, dass Transferleistungen in Klausuren ohnehin nur bedingt abgefragt werden können. Mit Hausarbeiten geht das schon viel eher - und auch hier kommt der Faktor Zeit ins Spiel.

     

    Ich benötige für Hausarbeiten (inklusive Recherche und das Schreiben selbst) mindestens doppelt so viel Zeit wie für die Bearbeitung eines Moduls, das mit einer Klausur abschließt.

     

    Abgesehen davon benötigt der „Umbau“ von trägem Wissen in Transferwissen auch bei jedem unterschiedlich viel Zeit. Ich denke hier zum Beispiel  an mein Soziologie Modul... Monate später habe mir noch mal ganz andere Sachen daraus gezogen. Die aber gar nicht mehr abgefragt werden können.

  12. Interessant ist ja: immer wieder erzählen Medizinstudenten, dass sie im Studium nie Referate oder Hausarbeiten schreiben. Klausuren bestehen meistens aus MC Fragen. 

    Das Resultat sehe ich seit 11 Jahren... junge Ärzte, die mit mit ihrem erlernten Wissen nichts anfangen können, weil es ihnen nicht bei der Lösung ihrer Probleme hilft.

  13. Ein Faktor, der mir dabei spontan in den Sinn kommt und der dabei eine Rolle spielen sollte, ist Zeit!

    Er begegnet mir zumindest laufend während meines Studiums... ich beschäftige mich sehr gern mit weiterführender Literatur (Themen: Erwachsenenpädagogik, Didaktik, Methodik, Pflegedidaktik), auch wenn ich das nicht müsste, um meine Module zu beenden.

    Als Vollzeit-Berufstätige und Teilzeit-Studentin habe ich aber nicht annähernd so viel Zeit dafür, wie ich gern hätte, so dass ich vermutlich im Vergleich zu einem Vollzeitstudenten eine ganze Weile länger benötigen werde, um die selbe Literatur zu lesen.

     

    Und auch meine Frage lautet: Meint Transferwissen die Erarbeitung von wissenschaftlichen Fragestellungen? oder die Übertragung in Handlungskompetenz?

  14. Ich habe auch schon mal ein Portfolio erstellt. Thema war damals eine Unterrichtsplanung. Am Anfang ist mir das auch sehr schwer gefallen, aber eigentlich ist es eine sehr schöne und kreative Methode.

    Ein Portfolio soll grundsätzlich Deine Lernschritte bzw Deine Fortschritte dokumentieren. Das heißt auch, dass es keine wirklich strengen Vorgaben dazu gibt.

     

    Ich kenne leider Dein Modul nicht. Grob würde ich sagen, suche Dir ein Thema aus den Studienbriefen und bearbeite das.

     

    Was steht denn in eurer Anleitung für das Portfolio?

  15. Hallo!

    Erst mal herzlich willkommen und Danke für Deine netten Worte.

     

    Im Webcampus findest Du unter „Material“ und nach Eingabe des Moduls darunter eine Übungsklausur. Falls sie bei Dir noch nicht erscheint, dann vermutlich nur nicht, weil das Semester offiziell noch nicht gestartet hat.

     

    Was auch wichtig ist und mir sehr hilft: versuche mal, bei der Bearbeitung der Studienbriefe die sq3r Methode zu verwenden. 

     

    Denn die  Klausuren sind oft ein Mix aus Verständnis- und Abfrageaufgaben, wobei der Verständnisanteil deutlich höher ist.

    Außerdem sind die Anteile der zu vergebenen Punkte bzw. die Aufgaben nach den Studienbriefen aufgeteilt, d.h. Du hast als Beispiel in einem Modul fünf Studienbriefe, dann hast Du in der Klausur eben die fünf Themenbereiche, und pro Themenbereiche meistens 25 Punkte = 100 Punkte. (Kommt nicht immer hin, aber meistens.) War das einigermaßen verständlich? 😃🙈

     

    Ich bearbeite die Module meistens so: Studienbriefe lesen, verstehen und auf Lernkarten zusammen fassen. Ich erstelle mir aber auch mal eine Grafik oder eine Mindmap, schön in bunt, so wie @Vica das mal in einem Beitrag beschrieben hat.

    Wenn es komplizierte Themen sind, verbringe ich eigentlich die meiste Zeit mit dem Verständnis des Textes. Dazu kannst Du auch die Studienberatung anschreiben, die antworten in der Regel sehr schnell.

    Außerdem sind die Übungsfragen am Ende der Kapitel auch eine sehr hilfreiche Übung.

     

    Und ich führe gern Selbstgespräche. 😃 Dann erkläre ich einem imaginären Gegenüber, worum es geht, wie in einer mündlichen Prüfung.

    Und wenn ich es verstanden habe, versuche ich noch die wichtigsten Begriffe auswendig zu lernen. Darin bin ich nicht so gut. 😉

     

     

     

    Apropos... Perfektionismus. Ich leide auch daran, habe mich aber mittlerweile davon verabschiedet. Denn mit Beruf und Kindern noch eine Einser-Studentin zu sein, ist nicht nur unsinnig, sondern auch unnötig.

    Du musst mit Deinen Ressourcen haushalten.

     

    Ich wünsche Dir einen guten Start! 

    LG

    Silberpfeil

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