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vor 3 Minuten schrieb FOM Alumni:
Die Zielgruppe spricht allerdings nur einen kleinen Teil der Bevölkerung an.
Stimmt. Wobei die Entwicklung beeindruckend ist: 2010 gab es ca. 120.000 Studierende in Teilzeit, Abendstudium oder Fernstudium. Heute sind es bereits an die 300.000.
Bei knapp 3 Mio. Studierenden immer noch eine relativ kleine Zahl... aber der Anteil steigt und der Trend spricht für weitere Steigerungen. Persönlich fände ich es auch schön, wenn die staatlichen Hochschulen hier mehr bieten würden... beruflich profitiere ich tatsächlich davon, dass der Bildungssektor so konservativ agiert. 🤨
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vor 13 Stunden schrieb paulaken:Ist die Entwicklung an mir vorbei gegangen, oder wird die Pflege von Kindern und Angehörigen inzwischen wirklich Care-Arbeit genannt?
Ja, der Begriff ist in der Zwischenzeit Recht etabliert. Die Bundeszentrale für politische Bildung definiert sie z.B. wie folgt:
"Care-Arbeit oder Sorgearbeit beschreibt die Tätigkeiten des Sorgens und Sichkümmerns. Darunter fällt Kinderbetreuung oder Altenpflege, aber auch familiäre Unterstützung, häusliche Pflege oder Hilfe unter Freunden."
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vor 17 Stunden schrieb polli_on_the_go:
APOLLON Hochschule der Gesundheitswirtschaft (oder habe ich eine Namensänderung verpasst?)
Schuldig im Sinne der Anklage. Keine Namensänderung, nur ein grippegeschwächtes Gehirn.
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PS. Sorry, Zeithorizont der Veränderung sind WS2010/2011 zu WS2020/2021.
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Das ist ja das Problem, Frau Kanzler. Informationen zu Studiengängen sind a) ziemlich ungenau (da sie aggregiert werden) und - wenn man sie feiner möchte - kostenpflichtig (und zwar so richtig).
Aber wenn Sie mal spontan die 10 prozentual am stärksten wachsenden Fächer (mit mindestens 5000 Studierenden) in Deutschland sehen wollen:
Fächergruppe Zunahme Lernbereich Geisteswissenschaften 665,4% Sportmanagement/Sportökonomie 289,1% Grundschul-/Primärstufenpädagogik 231,4% Sonderpädagogik 187,4% Pflegewissenschaft/-management 170,6% Nichtärztliche Heilberufe/Therapien 163,4% Ernährungswissenschaft 143,5% Gesundheitspädagogik 127,6% Medienwirtschaft/Medienmanagement 123,6% Soziale Arbeit 119,6% Und die kleinsten Fächer sind (zwischen 2 und 40 Studierenden):
- Westslawisch
- Wissenschaftsgeschichte/Technikgeschichte
- Archäometrie (Ingenieurarchäologie)
- Sorabistik
- Ozeanografie
- Rhythmik
- Südslawisch
- Baltistik
- Niederdeutsch
- Kaukasistik
Alles andere müssten Sie vielleicht selbst auswerten, ich habe die Rohdaten einmal aufbereitet. 😉
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vor 2 Stunden schrieb KanzlerCoaching:
Oder man könnte untersuchen, wie das Wachstum sich darstellt, wenn man Modethemen rausrechnet.
Puh... go ahead. Die Zahlen sind nur schwer zu bekommen, zumal ja die Frage ist: "Was ist ein Modethema?" Soziale Arbeit? Psychologie? Digitale Transformation? Nachhaltigkeit? Da traue ich mir keine - statistisch belastbare - Aussage zu. 😉
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vor einer Stunde schrieb KanzlerCoaching:
Denn gegen BWL-Studiengänge, die Masse bringen, kommen inhaltlich spezialisierte Anbieter - mögen sie auch qualitativ noch so hochwertig sein - nicht an.
Quantitativ vielleicht nicht, Frau Kanzler. Aber es gibt durchaus viele "kleinere" Hochschulen, die auf Grund ihrer Spezialisierung sehr etabliert sind und auch stabil wachsen. Außerdem muss nicht jede Hochschule im gleichen Maße Größe anstreben. Die IU ist ja auch ein "Spekulationsobjekt" und wird durch Kapitalinvestoren gehalten. Wachstum spielt dann eine ganz andere Rolle als z.B. bei Stiftungshochschulen oder Hochschulen, die ein organisches Wachstum anstreben. Von Verzerrung würde ich deshalb auch nicht sprechen.
Die jährlich prozentual am stärksten wachsenden (CAGR) Hochschulen seit 2015 sind übrigens:
- IU International University
- Berlin Int. Univ. of Applied Sciences
- Medizinische Hochschule Brandenburg
- ESCP
- HDBW
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vor einer Stunde schrieb Vica:
Muss man sich um das Weiterbestehen anderer Hochschulen Sorgen machen, die regelmäßig nicht in diesen Top Tens aufgetaucht sind?
Hi Vica,
nein, sicherlich nicht um alle. Allerdings müssen Hochschulen für die (Re-)Akkreditierungen heutzutage strengerer Kriterien erfüllen als in der Vergangenheit. So muss eine Hochschule z.B. mindestens fünf hauptberufliche Professor:innen anstellen um Bachelor-Programme anzubieten, zehn für Masterprogramme. Das ist für kleine Hochschulen teilweise schwierig zu erreichen und führt dazu, dass diese schließen müssen (siehe z.B. https://www.forschung-und-lehre.de/recht/hochschule-klagt-gegen-befristete-anerkennung-2869/).
Generell können Hochschulen aber auch mit 500 oder 1000 Studierenden bestehen, wenn sie eine Nische und stabile Finanzierungsmodelle finden (z.B. gibt es viele Hochschulen, die von Unternehmensverbünden oder Stiftungen getragen werden). Aber bereits in der Vergangenheit hat es hier Übernahmen gegeben (z.B. durch die SRH), was ich im Originalbeitrag darstelle: https://www.linkedin.com/posts/philipphoellermann_bildung-highereducation-privatehochschulen-activity-6849651152720556034-Bf_S
Davon abgesehen sind bei allen Hochschulen aber auch Bürgschaften hinterlegt, durch die Studierende ihr Studium selbst dann abschließen können, wenn die Hochschulen schließen müssen. Grund zur Sorge gibt es also nicht. 😉
Besten Gruß,
Philipp
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Am 4.10.2021 um 13:27 schrieb Markus Jung:
Von @phoellermann habt ihr hier ja schon einige Male Auswertungen vorgefunden, die er zum Hochschulbereich in Deutschland gemacht hat. Nun bin ich letzte Woche bei LinkedIn über eine weitere Statistik gestolpert und habe die Erlaubnis, diese Grafik mit euch zu teilen.
Es geht um die Entwicklung der größten privaten Hochschulen auf Basis der Studierendenzahlen und es wurden die drei Auswertungszeiträume Wintersemester 2010/2011, 2015/2016 und 2020/2021 betrachtet. Und auch wenn viele Anbieter in allen drei Auswertungen auftauchen, hat es da doch erhebliche Veränderungen bei den Positionierungen gegeben. Allen gemeinsam ist der große Anteil der Fernstudienanbietern an den privaten Anbietern. Wobei einige davon auch andere, meist aber auch berufsbegleitende, Studienmodelle im Anbebot haben.
Schaut selbst:
Danke für's teilen. Fragen beantworte ich gerne. ;)
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Laut LinkedIn Beitrag der SRH ist die Gruppe Ziel eines Cyberangriffs geworden: https://www.linkedin.com/posts/srh-holding_srh-ziel-eines-cyberangriffs-die-it-infrastruktur-activity-6846448632242155520-ov81
Dort heißt es:
Die IT-Infrastruktur des Bildungs- und Gesundheitsunternehmens SRH ist am Wochenende des 18./19. September von unbekannten Tätern gezielt mittels Schadsoftware angegriffen worden. Als Folge dessen ist derzeit ein Teil der IT-Infrastruktur des Unternehmens in ihrer Funktion beeinträchtigt. Aus Sicherheitsgründen mussten die IT-Systeme vorerst vom Netz genommen werden. Derzeit wird konzentriert an der Wiederherstellung gearbeitet, auch mit Hilfe externer Experten.
Die SRH geht derzeit davon aus, dass die wesentlichen Systeme wiederherstellbar sind und somit auch zeitnah wieder in den normalen Betriebsmodus gegangen werden kann. Der genaue Zeitraum bis zur vollen Betriebsfähigkeit kann derweil nicht gesichert angegeben werden.
Nach derzeitigem Kenntnisstand sind vor allem Hochschul- und andere Bildungseinrichtungen der SRH betroffen. Prüfungsleistungen beispielsweise sind aber erhalten.
Die Akut- und Rehakliniken der SRH standen derweil nicht im Fokus der Cyberattacke. Allerdings mussten auch hier zur Vorsorge Systeme vom Netz genommen werden. Alle medizinischen Bereiche wurden schnell über die Sachlage informiert und führen ihre Arbeit derzeit ohne IT-Unterstützung fort. Das beeinträchtigt zwar momentan die Arbeitseffizienz, nicht aber die Qualität der Leistung an den Patientinnen und Patienten.
Mit externen Partnern kann aktuell nur eingeschränkt kommuniziert werden, die SRH ist jedoch zuversichtlich, dies bald wieder wie gewohnt tun zu können.Puh... ich wünsche der SRH alles Gute und dass der Recovery Prozess erfolgreich und zeitnah erfolgen kann!
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Wow, das klingt ja wie... die Online-Tutorien, die früher immer dabei waren. Nur länger und zweimal die Woche. 😉
Ist das jetzt ein Fortschritt? Und wie erreicht man, dass genug Studierende teilnehmen, damit eine echte Interaktion zu Stande kommt? Daran hat es ja häufig gehapert....
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Spannend. Die Wahlpflichtmodule lassen sich in der Tat in den PDFs nur durch Logik identifizieren (sind aber einfach alle im Modulhandbuch abgebildet)... und das ist eine echte Drecksarbeit. ;-)
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vor 26 Minuten hat DerLenny geschrieben:
Mein Skript sagt mir:
Sehr cool.
Jetzt noch ein Skript, das den Verschnitt der Module in allen Programmen darstellt... tataaaa. ;-)
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... und wenn man die Prüfungen "zu schwer" macht und zu viel Transfer fordert, fallen zu viele Studierende durch und gehen woanders hin. So ist das halt: ein klassischer Zielkonflikt.
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Ich sag nur: "Alles wird sich gendern"... 😁
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Spannende Diskussion. Vielleicht kurz aus Anbietersicht: erfahrungsgemäß ist der überwiegende Teil der Studierenden (zumindest in Fernstudiengängen) mit "einfachen" Lernformaten deutlich zufriedener (lt. Evaluationen) als mit elaborierten Lehrmethoden, die zwar höhere Kompetenzlevel erreichen aber deutlich zeitaufwendiger für die Teilnehmer:innen sind.
Man kann also als Hochschule noch so tolle didaktische Modelle etablieren, meist toppen relative einfache (und stupide) Formate und Tools die anspruchsvolleren Ansätze... zumindest bei der Kundenzufriedenheit (und damit, mittelbar, auch bei der Studierendengewinnung).
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vor 41 Minuten hat DerLenny geschrieben:
Ok, da hätte man ggf. auch einfach die Geschäftsbedingungen anpassen können... aber heisst das, wenn ich den über nen VPN buche, dann geht das?
Die wurden dann m.W. angepasst, auf den Webseiten und Einschreibeformularen gab es damals aber noch keine Einschränkungen.
Aber selbst wenn die Geschäftsbedingungen klar geregelt sind, ist es ja aus Kundensicht kein Knaller, wenn man erfährt, dass es dasselbe Produkt in einem anderen Teil der Welt zum Bruchteil des Preises gibt. Bei physischen Produkten fällt es Kunden leichter, das zu akzeptieren (lokale Märkte)... aber bei digitalen Angeboten sieht das m.E. anders aus, zumindest wenn es um tausende Euro geht. Da blendet man als Anbieter solche Unterschiede lieber technisch aus.
Aber ich meine mich zu erinnern, dass das auch ein komplexeres Thema war (man wollte gezielt indische Programmierer:innen gewinnen) und dass hier im Forum bereits eine lebhafte Diskussion stattfand. Insofern führt die Diskussion vermutlich auch zu weit von Markus Originalbeitrag weg.
Sorry dafür, Markus. Vielleicht überführst du das in einen separaten Beitrag "Geo-Blocking von Inhalten im Fernstudium"?
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vor 46 Minuten hat DerLenny geschrieben:
Das Geo-Fencing finde ich allerdings etwas nervig.
Aber hallo. Das wurde übrigens just eingeführt, als man für knapp 1200 Euro den englischsprachigen MBA über die indischen Seiten buchen konnte. Ich habe mich da spontan eingeschrieben... aber trotz Rückfragen nie wieder etwas gehört. Schade, für den Preis wäre ich dabei gewesen. ;-)
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vor 10 Minuten hat DerLenny geschrieben:
Kann natürlich beabsichtigt sein, ich wollte nur darauf hinweisen.
Landingpage vs. Webseite. Spannendes Thema für den Online Marketing Master. ;-)
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vor 1 Stunde hat Davy42 geschrieben:
Alles Grün, bzw. Hellblau in meinem Fall :)
Ich investiere ja primär in meine drei Söhne. Sind zum Glück alle nicht blau und damit im hellgrünen Bereich. Aber das ordentlich zu tracken, gelingt mir tatsächlich nur bedingt... 😉
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vor 40 Minuten hat SebastianL geschrieben:
... und ich würde kein 20-faches zahlen.
Ich würde persönlich nicht mal ein 10-faches bezahlen. Aber erstens ist das ja kein eigenes Geld und zweitens mache ich vermutlich deshalb keine ordentliche Rendite mit meinen Investments.
Für Oakley Capital dürfte sich das Investment mit deutlich über 1000% Rendite auf jeden Fall auszahlen und den Fund III nach oben ziehen. Da dürfte in den nächsten Jahren also so einiges an fließen... 😁
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vor 8 Stunden hat ExReWe87 geschrieben:
Aus der Praxis höre und sehe ich häufiger den 10-fach EBITDA als Kaufpreiswert +-Sondereffekte. Demnach würde ich SebastianL so zustimmen.
Naja, GGE wurde z.B. mit einem 20er Multiplier verkauft. Davon abgesehen sind die tatsächlichen EBITDAs auf Grund des Firmengeflechts schwierig zu analysieren, gibt einfach zu viele Abführungen und Verrechnungen.
Aber: Die IU hat heute 70.000 Studierende, damit hat sie ihre Studierendenzahlen von 2017 fast verfünffacht. Damit läge der Umsatz selbst bei der konservativen Berechnung (Durchschnitt 300 Euro / Monat) bei >250 Mio. Euro. Damit sollte ein EBITDA von 75 Mio. (30%) erreichbar sein, bei dem besagten 20er Multiplier landen wir wieder bei 1.5 Mrd. Euro.
Überbewertet kann man das absolut finden... aber der Markt zahlt halt aktuell solche Preise.
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vor 5 Minuten hat DerLenny geschrieben:
(...) war ich mir nicht sicher, ob da nicht einfach die Studiengebühren entsprechend höher sind.
Ja. Allerdings ist die Rendite im On-Campus Bereich deutlich geringer (vielleicht 1/3 im Vergleich zu Online).
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vor 12 Minuten hat Markus Jung geschrieben:
Was die Gebührenhöhe angeht: Wenn diese überzogen wäre, würden damit einige aus der Zielgruppe herausfallen und damit insgesamt das Umsatzpotential sinken. Und ich sehe die IU gerade so, dass man ja (akademische) Bildung für jede*n anbieten möchte. Natürlich gibt es immer noch genug, die sich das Studium auch so nicht werden leisten können. Aber für viele Berufstätige ist es erschwinglich.
Was man natürlich berücksichtigen sollte: Online-Bildung ist ein Skalengeschäft. D.h. jeder zusätzliche Studierende verursacht ungleich weniger Kosten, als die vorherigen. Hat man für 1 Mio. Euro ein Curriculum entwickelt (und Medien produziert, ein LMS aufgebaut, etc.), sind die Kosten für 100 Studierende natürlich enorm. Für 1.000 Studierende sieht das schon ganz anders aus. Insofern steigt auch die Rendite pro Studierendem ab einer bestimmten Größe erheblich an und da neue Programme bei der IU mit 10-20% neuer Kurse auskommen (Mix-and-match), ist die Profitabilität enorm. Wenn die IU wollte, könnte sie die Preise natürlich massiv senken und damit Konkurrenz aus dem Markt drängen... aber das ginge zu Lasten der Rendite, ist also nicht nötig.
Zur Frage, warum man mehr Geld zahlt als Umsatz existiert, hast du dich ja schon geäußert, Markus. Multiplier auf den Umsatz als Basis für eine Übernahme zu nehmen, ist auf jeden Fall recht gängig... genauso wie an den Börsen. Denn dass das KGV heute nur noch einen marginalen Indikator im Investmentbereich darstellt, kann man bei Tesla & Co. ja sehen. ;-)
Umfrage zur „Digitalen Hochschule“ – Teilnehmen und iPhone 13 gewinnen
in Fernstudium Forum
Geschrieben
Danke, Lenny. Wird schon besser.
Zur Frage: Ich muss sagen, die Erstellung einer solchen Umfrage ist gar kein Hexenwerk. Ich kann ja auf einige Erfahrung zurückblicken (habe ja z.B. damals auch die Trendstudie Fernstudium und Service-/Zufriedenheitsbefragungen der IU ins Leben gerufen)... und sicherlich ist noch viel Raum mit Blick auf Skalen, Fragestellungen und Datenkonsistenz (ich bin ja kein echter Experte für empirische Forschung).
Generell gilt es m.E., erst einmal die zentralen Forschungsfragen herauszuarbeiten und auch kritisch zu hinterfragen. Bei dieser Umfrage habe ich z.B. einen ersten Draft entwickelt, der von unserem Partner (DIM) über qualitative Befragungen (Interviews) mit Topic Experts und Vertretern der Zielgruppe ergänzt bzw. weiterentwickelt wurde (z.B. wurden neue Fragen & Antwortmöglichkeiten ergänzt).
Bei manchen Punkten kann es dann z.B. auch zu spannenden Diskussionen kommen, insbes. bei den schon erwähnten Abwägungsfragen. Eigentlich bräuchte man hier vertiefende Rückfragen, denn Fragestellungen können eben unterschiedlich wahrgenommen werden, insbes. bei unterschiedlichen Informationsständen.
Nehmen wir z.B. "Persönliche Betreuung" vs. "Schnelle Reaktion".
Prinzipiell möchte man ja beides, eine:n persönliche:n Betreuer:in, die immer da ist. In der Praxis hat die aber unterschiedlich viel zu tun oder auch mal Urlaub, was die Reaktionszeiten langsamer macht. Effizienter wäre es also prinzipiell, ein Ticketing-System einzurichten, aus denen sich ein Pool an Mitarbeiter:innen die Anfragen zieht und somit die Arbeit möglichst effektiv verteilt wird. Das wiederum führt dazu, dass die persönliche Betreuung leidet. ABER: Das ist eben meine Perspektive und die Umfrageteilnehmer:innen können das ganz anders sehen, schon die Begriffe "persönlich" und "schnell" sind ja interpretationsfähig. Dazu gibt es viele spannende Ressourcen oder knackige Videos.
Ich kann aber gerne mal auf dich zukommen, wenn ich wieder einen Fragebogen entwickle. Kannst ja mal per PN erzählen, welche Fragestellungen dich besonders interessieren.