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phoellermann

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Beiträge von phoellermann

  1. Funktioniert der Invite: https://discord.gg/au7DKUetTp ?

     

    Stimmt, beim Bachelor gibt es nur eine überschaubare Anzahl genau mit der Bezeichnung. Hier sind noch ein paar andere gelistet (z.B. Digitale Medien bei der WBH) aber die anderen scheinen thematisch nicht wirklich zu passen. Und die Präsenzphasen bei oncampus sind immer ein Thema.

     

    Wünsche dir auf jeden Fall viel Erfolg bei der Wahl und beim Studium.

     

     

  2. Nur aus Interesse: Die anderen Fernhochschulen kommen für dich nicht in Frage? Es gäbe ja noch 2-3 andere. 😀

     

    https://www.fernstudiumcheck.de/suche?q=medieninformatik 

     

    Ansonsten gibt es in der IU eine Studierendengruppe für Informatik / Medieninformatik, über die sich Studierende austauschen und wo du ergänzend nachfragen könntest.

     

    https://discord.com/channels/623529961776742400/623529961776742402

  3. Spannende, kleine Auswertung des CHE zum Weiterbildungsangebot an deutschen Hochschulen.

     

    "Laut einer vom CHE im Rahmen der Begleitforschung zum Bund-Länder-Wettbewerb „Aufstieg durch Bildung: offene Hochschulen“ erstellten Übersicht aus den Förderprojekten 2011–2020 (Nickel, Schrand, Thiele, 2020) können sich die Beiträge für ein CAS-oder DAS-Angebot auf 2.000 € bis 6.000 € belaufen. Die Beiträge für Zertifikatskurse betragen etwa 50 € bis 4.000 €, wohingegen Zertifikatsprogramme zwischen 800 € und 7.200 € kosten. Gebühren für ein berufsbegleitendes Bachelorstudium können in Höhe von 2.300 € bis 22.800 € sowie für ein berufsbegleitendes Masterstudium von 1.500 € bis 19.000 € anfallen."

     

    Gleichzeitig frage ich mich, ob jemand die "neuen" Zertifikatsabschlüsse überhaupt kennt, gerade im beruflichen Umfeld:

     

    • Diploma of Advanced Studies (DAS)
    • Certificate of Advanced Studies (CAS)
    • Diploma of Basic Studies (DBS)
    • Certificate of Basic Studies (CBS)

     

    Die gesamte Studie gibt es übrigens hier zum Download: https://www.che.de/download/check-weiterbildung/ 

     

     

    spacer.png

  4. vor 2 Stunden hat LaVie geschrieben:

    Aus der Form der Geschlechtsteile das Geschlecht abzuleiten ist in diesem Kontext jetzt aber irgendwie auch wieder inkonsequent. ;)

     

    Hmmm... wenn du mir jemanden in einer Chefetage zeigt, der offen transgender ist, dann schon. Ansonsten gilt für unser System aber wohl ziemlich eindeutig, dass es bezüglich abweichender sexueller Identifikation noch größere Vorbehalte und Diskriminierungen gibt, als gegenüber weiblichen (und/oder migrantischen) Führungskräften.

     

    Aber ansonsten: guter Punkt. 

  5. vor 2 Stunden hat LaVie geschrieben:

    Wenn ich die Fragestellung dann umformuliere und gezielt nach Wissenschaftlern und Wissenschaftlerinnen frage, bekomme ich natürlich mehr Wissenschaftlerinnen genannt, weil die Fragestellung eine Erwartungshaltung inne hat.

     

    Nein. Weil man gezielt beide Geschlechter anspricht und damit eine Vorprägung durchbricht.

     

    Und so, wie du die Studien zusammenfasst, hast du sie eben doch nicht gelesen (vermutlich waren sie gegendert). 

     

    Zur "Verschwörung" zitiere ich dich gerne wörtlich: "Und du machst dich hier evtl. zum Werkzeug feministischer Machtbestrebungen." Egal, wie ich das lese, das schreit nach Anti-Feminismus und damit nach einer höchst problematischen Haltung.

     

    Und "wie wichtig und toll Gleichberechtigung und Demokratie ist", das kann ich mir aus meinem Studium sehr gut herleiten. 😉

     

    Aber, sei mir nicht böse, ich verbringe jetzt lieber Zeit mit meiner Familie, als weiter mit jemanden zu diskutieren, der gegenderte Texte nicht liest und dumme, misogyne Facebook-Kommentare toll findet. In diesem Sinne...

  6. Ohne Gewähr, aber prinzipiell: Die Regelungen dazu findest du immer im Hochschulgesetz des Landes, in dem die Hochschule akkreditiert ist. Dort steht eigentlich auch immer, dass die Hochschule bei Verlust der Akkreditierung das Studium trotzdem weiter zu ermöglichen hat (wofür auch eine Bürgschaft hinterlegt ist). D.h. Studierende dürfen das Studium zu Ende führen und ihren Abschluss erwerben (der auch noch akkreditiert ist), es dürfen aber keine neuen Studierenden eingeschrieben werden.

     

    Bei einer Programmakkreditierung ist es ähnlich: war das Programm akkreditiert, kann es auch zu Ende geführt werden... aber es dürfen keine neuen Studierenden eingeschrieben werden.

     

    Dein im Studium erworbenen ECTS kannst du auch immer übertragen (wenn die andere Hochschule eine Gleichwertigkeit der Inhalte / Zeitumfänge feststellt, Modul für Modul). 

     

    Aber zur Sicherheit müsstest du die Aufsichtsbehörde / das Ministerium kontaktieren, dass hier verantwortlich ist.

     

     

  7. vor 5 Minuten hat firefly geschrieben:

    Das ist Gleichstellung und das kann ich absolut nicht unterstützen

     

    Lustig. Eine auf Grund ihrer externen Geschlechtsteile leicht zu identifizierenden Gruppe besetzt über dominante Strukturen (und Netzwerke) in Wirtschaft und Verwaltung heute fast alle Geschäftsführerpositionen, Aufsichtsräte und Führungspositionen in der Politik... ganz im Sinne der naturgegebenen Rollenverteilung und Dogmatik der letzten deutschen Diktatur. Und du glaubst, es gibt eine anti-männliche Verschwörung die diese Dominanz brechen will? 

     

    Falls dem so ist, ich unterstütze sie spätestens nach deinen Kommentaren voll und ganz. 😂

     

    PS. Übrigens zeichnete sich die Führung der Sowjetunion nicht wirklich durch einen hohen Frauenanteil aus... oder?

  8. vor 2 Minuten hat LaVie geschrieben:

    Wenn man sich die 100 wichtigsten Erfindungen und Entdeckungen neutral anguckt, dann stammen davon nunmal 80 Prozent + x von Männern. Was schlicht und einfach daran liegt, dass Frauen früher in der Wissenschaft stark unterrepräsentiert waren.

     

    Das mag bis ins 19. Jahrhundert korrekt sein, das Problem liegt aber auch noch woanders:

     

    https://www.smithsonianmag.com/science-nature/unheralded-women-scientists-finally-getting-their-due-180973082/

     

    Das Phänomen nennt sich Matilda Effekt und lässt sich bis heute gut nachvollziehen. Nur so als Anregung.

  9. vor 4 Minuten hat KanzlerCoaching geschrieben:

    Bei einer solchen Argumentation klinke ich mich aus der Diskussion aus. Das ist mir nämlich zu blöde.

     

    Vielleicht schreiben Sie auch einfach, was Sie konkret meinen, anstatt nur etwas zu suggerieren. Dann kann man nämlich darüber diskutieren und wir müssen Ihre Gedanken oder eigentlichen Botschaften nicht erraten. Das ist mir nämlich zu blöde.

  10. vor 8 Minuten hat KanzlerCoaching geschrieben:

    Ich habe die Sprachänderung, die von oben aufgestülpt wird, mit Propagandasprache verglichen. Das ist ein schon ein Unterschied.

     

    Liebe Frau Kanzler,

     

    die deutsche Sprache wurde erstmalig 1876 per Regelung "von oben" vereinheitlicht. Unsere Rechtsschreibung wurde zuletzt 2018 über eine Reform geändert. Der Duden definiert seit Jahrzehnten Grammatik und Schreibweisen.

     

    Aber dass eine Frau als "Kundin" und nicht als "Kunde" bezeichnet wird, muss vor Gericht erstritten werden? Und wenn man eine gendergerechte Sprache anstrebt, wird man als Dogmatiker kritisiert? Tja... da weiß ich dann auch nicht weiter.

  11. vor einer Stunde hat LaVie geschrieben:

    Leider wird keine der "zahlreichen wissenschaftlichen Studien" genannt.

    Dass bei Verwendung des generischen Maskulinums auch ausschließlich an Männer gedacht wird halte ich für extrem weit hergeholt. Oder aber ich denk einfach anders als andere Menschen.

     

    Naja, wenn man sich mit dem Thema beschäftigt, findet man in der Tat sehr schnell sehr viele Studien. Z.B. werden bei Befragungen, welches die größten Wissenschaftler der Geschichte waren, fast nur Männer genannt. Fragt man nach Wissenschaftlern und Wissenschaftlerinnen, ist das Antwortverhalten ein völlig anderes (und, wen davon kennt ihr?).

     

    Wenn jemand einen schnellen Einblick in dieses Thema gewinnen möchte, kann ich ein aktuelles Buch empfehlen:

     

    https://www.amazon.de/Unsichtbare-Frauen-gemachte-Bevölkerung-ignoriert/dp/3442718872/  (gibt es - noch viel besser - auch im lokalen Buchhandel um die Ecke) ;-).


    Das geht weit über das Gendern in Texten hinaus, beleuchtet aber ein massives Problem, das in den kommenden Jahren noch weiter zunehmen wird (gerade wenn wir über Predictive Technologies reden und berücksichtigen, dass fast alle Technologieunternehmen von Männern geleitet werden und es viel mehr Programmierer als Programmierinnen gibt).

     

    Nichtsdestotrotz müssen Sprachregeln, die zu einer Bewertung herangezogen werden, explizit genannt werden. Wenn dem so war, ist der Vorgang zumindest formal korrekt (und ich versuche eh konsequent zu gendern, wenngleich nicht immer erfolgreich).

  12. vor 13 Stunden hat LaVie geschrieben:

     

    fernstudiumcheck.de veröffentlicht aber auch seit über 1 Woche keine Bewertungen mehr zur iu.

     

    Das ist zwar auffällig... allerdings sehe ich bei keiner einzigen Hochschule Bewertungen nach dem 18. März. Insofern wird das keine gezielte Blockade kritischer Beiträge sein.

     

    Interessanter ist, dass eine einfache Google Suche das hier ausgibt: https://www.trendstudie-fernstudium.de/wp-content/uploads/

     

    Ist eine Serviceevaluation von 2018, die (interne) Weiterempfehlungsquote liegt da bei 89%. Weit von Fernstudiumcheck entfernt... aber durchaus gut.

  13. Auf jeden Fall eine stolze Leistung... und laut Rückmeldungen auf LinkedIn (die allerdings schon wieder gelöscht wurde), handelt es sich um 70.000 Studierende in Bachelor- und Masterstudienprogrammen (während die Fernuni Hagen zwar 79.702 Studierende angibt aber "nur" 68.257 in Studiengängen, Rest Akademiestudierende und Weiterbildungsstudierende).

     

    Ob die Aussage der IU(BH) korrekt ist, bleibt indes eine spannende Frage... denn noch hat das Sommersemester nicht begonnen und eine Auswertung über das statistische Bundesamt erfolgt immer nur zum Wintersemester (und wird mit einem Jahr Verzögerung publiziert). Wie viele Studierende die Fernuniversität Hagen also zum 01. April 2021 hat und wie viele die IU(BH), das werden wir wohl leider nie in einer offiziellen Statistik sehen. Der Trend ist allerdings eindeutig und außer der IU(BH) wächst eigentlich nur die FOM mit ähnlichen Werten.

    IUBH Wachstum.png

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