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Student3185

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Alle Inhalte von Student3185

  1. Oder auch als zusätzlichen Anreiz, einfach mal zügig fertig zu werden Generell ist es doch nicht schlimm, wenn ein Anbieter seine Features ändert. Die Vertragsbedingungen sind bekannt, da kann jeder vorher durchlesen was er unterschreibt und die laufenden Verträge kann man dahingehend eh nicht anpassen
  2. Ich gönn mir aktuell jeden Abend ein Folge Captain Future. Der Held meiner Kindheit
  3. Die Leser über 30 werden es kennen: Je älter man wird, desto schneller vergeht die Zeit. Und die wirklich "alten" Menschen bestätigen, ja warnen uns sogar, dass sich dieser Effekt noch weiter beschleunigt und einem irgendwann plötzlich bewusst wird, kaum noch Zeit zu haben. Sobald ihr im Beruf oder privat jeden Tag dasselbe macht und die Tage/Wochen/Monate anfangen sich zu gleichen, wird die Zeit dahinrasen. Ich selbst bin z.B.1996 an den PC gesessen und (gefühlt) eine Sekunde später im Jahr 2006 wieder aufgestanden. Zum Glück lässt sich dieser Effekt auch wieder abbremsen. Das Kredo lautet: "Kampf der Routine". Sobald ihr etwas Neues lernt, ein Hobby anfangt, einen neuen Freundeskreis aufbaut oder euch zumindest mit anderen Menschen beschäftigt, werden die Tage wieder deutlich länger. Versprochen. Eine weiterer Leitsatz von mir zwischendurch: Wenn ich neue Mensch treffe, denke ich mir mittlerweile immer: "Mal gespannt, was ich von dir lernen kann." Nach der Erkenntnis, in Nullkommanichts etliche Jahre am PC verdaddelt zu haben, fing ich an, Gewohnheiten zu verändern. Ich fing, anfangs noch etwas verhalten, Sport im Verein an, lernte neue Fähigkeiten und neue Leute kennen und ging dann immer regelmäßiger hin. Auf einmal sollte ich vertretungsweise eine Gruppe leiten, wurde kurze Zeit später Assistenztrainer, machte anschließend verschiedene Lehrgänge und Lizenzen und war plötzlich ein Vereinsmensch mit Aufgaben, Funktionen und Verantwortung. (und dabei wollte ich doch nur ein bisschen in Ruhe trainieren) Viele weitere Sachen kamen noch hinzu, die Aufzählung würde allerdings den Rahmen des heutigen Blogeintrages sprengen...vielleicht dazu später mehr, evtl. im Zusammenhang mit den dann hoffentlich zahlreich vorhandenen Erkenntnissen aus dem Studium der Bildungswissenschaft. Kurzum, die letzten 10 Jahre waren ereignisreicher, spannender, abwechslungsreicher und vor allem l ä n g e r, als die 30+ Jahre vorher. Wenn euch also langweilig ist, dann lernt was oder macht irgendwas Aktives...aber verhockt eure wertvolle Zeit nicht vor irgendwelchen blöden Bildschirmen. Kein Mensch interessiert sich in 10 Jahren, wie gut Ihr in Fortnite gewesen seid, ob ihr alle Folgen von Germanys Next Topmodel auswendig kennt oder wie viele Follower und Likes ihr auf Instagram und TikTok hattet. Sooo...wieder viel zu lange eingeleitet, sorry. Eigentlich sollte heute ja auf die im letzten Eintrag imaginär gestellte Frage von Frau Kanzler eingegangen werden. Als langer, stiller Mitleser hier auf fernstudium-infos.de ist mir der Account Kanzlercoaching schon oft aufgefallen. Starke Postings, gute Wortwahl und auch sehr oft an den richtigen Stellen kritisch, was ich persönlich klasse finde. Sollte sich Frau Kanzler also irgendwann in diesen Blog verlaufen,... hier ich, Hallo,...großer Fan Die von ihr mit am meisten gestellten Fragen gehen immer in Richtung: "Was wollen Sie damit überhaupt später machen?" oder "Was versprechen Sie sich davon?" oder "Wie sieht der weitere Plan dahinter aus?" Es gibt bei mir bislang tatsächlich kein klares, zumindest kein kurzfristiges Ziel, das ich mit dem Studium verfolge. Ich will aktuell keinen anderen Job, bin super zufrieden und habe nicht vor, daran großartig etwas zu ändern. Ich könnte mir vorstellen, dass ich irgendwann mal Unterrichts- bzw. Begleitmaterial erstelle (vielleicht so auf dem Niveau einer VHS oder einer Heilpraktikerschule) oder vielleicht auch nur Handouts für neue Mitarbeiter, für Azubis, Arbeitsanleitungen, umfangreiche Prozessbeschreibungen oder Schulungen in Sportvereine durchführe usw. Bei manchen Themen könnte ich solche Sachen sicherlich schon jetzt verfassen, allerdings wird, und das ist auch gut so, keiner irgend ein Geschreibsel von jemandem haben wollen, der sich nicht "offiziell" auskennt. Also ohne akademischen Abschluss interessiert es erstmal keinen, was man von sich gibt. Einen weiteren Plan hab ich noch im Hinterkopf, der aber erst so in fünf Jahren relevant werden dürfte. Wenn es soweit ist, werde ich nochmals darüber berichten. Die Grundlagen dafür muss ich allerdings jetzt schon schaffen. Also in weiser Voraussicht überall mal ein paar Türen hinstellen und schauen, welche sich dann später öffnen. Unterm Strich ist für mich das schöne und entspannte an meiner aktuellen Situation, dass ich das Studium aus freien Stücken anfange. Aus rein privaten Interesse. Es ist kein Plan B oder C, es wird nicht vom Arbeitgeber bezahlt, dem ich dann Rechenschaft schuldig wäre, ich kann das alles jederzeit wieder sein lassen und es hängt überhaupt nix davon ab. Übertrieben gesagt, also total polemisch gesprochen: wenn ich am 01.10. sehe, dass die Onlineplattform das falsche Farbschema hat oder dort Dozenten mit komischem Namen lehren, dann mach ich einfach irgendwo irgendwas anderes, mach mein Studien-Account dicht und es ist weiter nichts passiert. Nächstes Mal dann eine Notiz zum Bewerbungsprozess an der FernUni Hagen. Ich versuche, jeden Blogeintrag mit einem Musiktitel enden zu lassen. Im Regelfall unbekannte Stücke, die es wert sind gehört zu werden. Es müssen ja nicht immer die Charts sein oder Titel mit mehreren Millionen Aufrufen.Lasst euch auf solche "Perspektivwechsel" ruhig ein, vielleicht entdeckt ihr ja den einen oder anderen Song, der euch weiterhin begleiten wird.
  4. Student3185

    Student3185

    Selbstverständlich Der Plan war, erstmal so die "Hintergrundgeschichte" kurz zu beleuchten und dann zum eigentlichen Thema zu kommen (zumal es ja auch erst am 01.10. los geht). Am Donnerstag wurde zur ersten Onlineinfoveranstaltung der Fakultät geladen....werd ich allerdings vermutlich zeitlich nicht hinkriegen....am Freitag drauf findet die nochmals statt.
  5. Student3185

    Student3185

    Ok, wer ist denn nun dieser Student3185 (gesprochen Student 31 85)? Gleich vorneweg: Die Zahl an sich hat nichts zu bedeuten. Kein Geburtsdatum, kein 1337-Speak und auch keine (gewollten) versteckten Zahlenspielchen. Obgleich sicherlich irgendwer in der Lage sein wird, durch kombinieren der Zahlen die Seitenlänge vom Weißen Haus, den Kontostand von Tante Friedas Nachbarin, die Oberfläche einer Kiste Bier oder den Postcounter von Markus Jung im Jahr 2025 zu errechnen. Ich bin seit Anfang der 90er im Internet unterwegs und hab daher unzählige, verschiedene Namen in allen möglichen Foren und Onlinespielen gehabt und gefühlt dauert es immer länger einen Namen zu finden, mit dem man zufrieden ist. Als "Kasperl Zipfelwutz" oder "Rüsselwurst" wollte ich hier jetzt z.B. nicht auftreten. Den Namen Student3185 fand ich dann nach einiger Zeit ganz ordentlich vom Klang her und bei der Vorstellung, diesen (hoffentlich) mehrere Jahre zu nutzen, hab ich mich recht wohl gefühlt. Das ist schon die ganze Erklärung. Ich vermute, ich werde eher bei den Älteren hier sein. Ich bin bereits 40+, habe keinerlei Hochschulerfahrung und war zuvor über zwanzig Jahre im Handwerk mit der Herstellung von Zahnersatz beschäftigt (Zahntechniker). Meiner Meinung nach einer der tollsten, kreativsten und abwechslungsreichsten Berufe überhaupt, leider jedoch so richtig super schlecht bezahlt. Also von dem Betrag, den ihr euch grade vorstellt, nochmal die Hälfte weg und das dann nochmal versteuern . Kurzum man kann nicht wirklich davon leben. Im Supermarkt kann man an der Kasse leider nicht mit Idealismus bezahlen.....hab ich lange versucht. Zudem hielt auch in diesem Handwerksberuf die Digitalisierung und Globalisierung Einzug und es war absehbar, dass eine sehr unerfreuliche Entwicklung bevorsteht. Das alles führte dann zu einer Phase, die ich im Nachhinein als Burnout und Depression beschreiben würde, was mir zur damaligen Zeit allerdings noch nicht klar war. Zudem war es damals auch noch nicht so "in" wie heute, ich konnte es also auch gar nicht richtig einordnen was da so vor sich ging. Ich hab dann für mich bzw. mein Leben drei Grundsätze definiert, die ich nach wie vor einhalte und hoffentlich auch weiterhin einhalten kann: Ich mache nur noch was mir Spaß macht. Ich mache nur noch Sachen, die mich in irgend einer Art und Weise in Punkt 1. weiterbringen Ich mache nur noch Sachen, die so gut bezahlt sind, dass automatisch wieder Punkt 1. oder Punkt 2. erfüllt wird. Durch eine gute Freundin konnte ich als Quereinsteiger in der (nicht öffentlichen) Verwaltung anfangen. Neben den üblichen Bürotätigkeiten bringt die Stelle auch sehr viel Kontakt zu Kunden mit sich, die es zu beraten gilt. Da ich schon über 20 Jahre mit Zahnärzten, Zahnarzthelferinnen und Patienten gearbeitet habe, war und bin ich den Umgang mit Menschen gewohnt und habe wohl auch irgendwie eine Stärke für etwas ungewöhnlichere Situationen entwickelt. Durch jahrelanges, intensives Spielen von Online-Text-Adventures (die Älteren werden sich erinnern) kann ich zudem auch ohne Zehnfingersystem ziemlich passabel tippen, was mir alles andere sehr erleichtert hat. Und nach einigen Wochen in der neuen Umgebung war ich dann auch über die Phase hinaus, in der ich schon froh war, wenn aus dem Drucker das richtige Papier raus kam. Spätestens an dieser Stelle würde Frau Kanzler, zurecht, fragen: "Was versprechen Sie sich denn nun von dem Studium, bzw. wie sieht der weitere Plan aus?" Die Antwort darauf gibt's demnächst Ich versuche, jeden Blogeintrag mit einem Musiktitel enden zu lassen. Im Regelfall unbekannte Stücke, die es wert sind gehört zu werden. Es müssen ja nicht immer die Charts sein oder Titel mit mehreren Millionen Aufrufen.Lasst euch auf solche "Perspektivwechsel" ruhig ein, vielleicht entdeckt ihr ja den einen oder anderen Song, der euch weiterhin begleiten wird.
  6. Wie dem Namen schon entnommen werden kann, hab ich den Blog in erster Linie für mich selbst gedacht. Quasi eine Art Tagebuch, von dem ich mir erhoffe, dass es mich in "schweren" Zeiten, die mit Sicherheit während des Studiums kommen werden, motivieren wird. Im Idealfall wird man hier in einigen Jahren die Reise von Studienstart bis zum erfolgreichen Abschluss nacherleben können. Wenn es natürlich nicht so läuft wie gedacht, dann steht hier in einem halben Jahr der letzte Post und irgend eine Begründung, warum die Vorgehensweise nicht so gut war. Aber wie schon mein Vater (Oberstudienrat i.R.) sagte: Keiner ist unnütz, er kann immer noch als schlechtes Beispiel dienen. In den nächsten Tagen schreibe ich dann noch ein paar Zeilen zu meiner Person, meiner Motivation und zu meinen (bisherigen) Erfahrungen mit der FernUni Hagen. Sollte irgendwann irgendwer irgendwas wissen wollen, dann einfach nachfragen. Generell brauche ich keine Likes oder ähnliches. Ich bewerte mein Leben nicht danach, wie viele virtuelle Daumen mir irgendwelche unbekannte Personen unter (m)einem Text im Internet dalassen. Eine meiner positivsten Erfahrungen war, als ich (vor ca. 25 Jahren) feststellte, dass es mir komplett egal ist, was andere von mir denken oder halten. In diesem Sinne auf eine gute Zeit und bis zum nächsten Post. Zusätzlich werde ich versuchen, jeden Blogeintrag mit einem Musiktitel enden zu lassen. Im Regelfall unbekannte Stücke, die es Wert sind gehört zu werden. Es müssen ja nicht immer die Charts sein oder Titel mit mehreren Millionen Aufrufen. Lasst euch auf solche "Perspektivwechsel" ruhig ein, vielleicht entdeckt ihr ja den einen oder anderen Song, der euch weiterhin begleiten wird.
  7. Klimaneutralität ist doch erstmal was gutes, davon profitieren alle (und nicht nur die dort Studierenden)
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