Das klingt wirklich ganz interessant. Sag mal, muss man dazu aktuelles BWL-Wissen aus den HFH-SBen vorweisen können, um daran (sinnvoll) teilzunehmen? Oder geht das auch mit gesundem Menschenverstand? Macht man das alles auf Papier? Am PC? Wenn das mehrere Tage dauert, muss es ja auch ein ordentliches Programm sein. Ich kann mir den Ablauf irgendwie nur schwer vorstellen.

Ja, bitte mehr Input

In der Beschreibung stand das man RW-Wissen wiederholen sollte. - bietet sich an, um Bilanz und DB-Rechnungen lesen und verstehen zu können. Ansonsten geht viel mit Menschenverstand - Maschinenauslastung berechnen und Personal bestimmen (aber da gab es immer wieder Tips vom Leiter).

Wir haben immer per Hand (und Bauch) entschieden bei den Daten die eingegeben werden mußten (Personal, neue Manschinen kaufen, Preise, ..).

Aber es gab wohl auch öftes Gruppen, die nen Excelprogramm zur Ermittlung geschrieben haben und damit die entsprechenden Werte ermittelt haben - meine Gruppe wollte das irgendwie nicht so ganz).

Man ermittelt gruppenintern die Daten (Papier, Computer oder Bauchgefühl) die dann in den Rechner der alles simuliert eingegeben werden müssen.

Am Ende jeder Periode berechnet dieser die neune Zahlen und man bekommt diese sowie die Wirtschaftsprognose für die nächste Periode (Absatz, Lohnsteigerung, etc..). Und das ganze geht von vorne los:

kurz gesagt lief es so ab:

for n = 1 - 6 (wir haben 6 Perioden gespielt)

-Gruppe erhält eigene Daten + Wirtschaftsprognose (+ Marktforschungsbericht - wenn geordert)

-Gruppe ermittelt ihr Unternehmensdaten (Preis, Personal, Absatz, Maschinen, Kredite, ..)

-Zieldaten aller Gruppen werden in Computer eingegeben

-Computer simuliert neue Marktsituation

end

Ich weiß aber nicht für welche Studiengänge das Spiel freigeschaltet ist. Wir hatten Wing, Winf, BW und Posties dabei (alle kurz vorm Studienende) - allerdings keine Techniker. Das solltest aber in deinem Studiososanmeldeformular sehen ob es geht oder nicht.

Der Ablauf erinnert mich ein wenig an die Postspiele, die ich früher mit großer Vorliebe gespielt habe: Man erhält eine Ausgangssituation, dann planen alle Spieler ihre nächsten Züge, die dann an die Zentrale gesendet und ausgewertet werden. Und die Ergebnisse bilden dann die Basis für die nächste Runde. Ich finde das ein gutes Konzept, da man viel tiefer einsteigt als bei den ganzen Real-Time-Simulationen, die es heut so gibt.

Oh, naja wenn ich das vorher gewusst hätte. Bin Fr. und Sa. auch durch das schöne HFH-Gebäude geturnt weil ich meinen Mathe-Auffrischungskurs hatte.

ui, schade.. dann hätten wir ja nen Kaffee trinken können..

Musst du denn nochmal nach Hannover, oder ist das mit diesem einen großen Wochenende erledigt?

Zu welchem Schwerpunkt war das eigentlich?

Das ist eine fakultative Veranstaltung, Du kannst Dich einmal im Studium dazu anmelden.

Aber sehr zu empfehlen.. Wer Zeit und Lust hat sollte unbedingt dran teilnehmen..

Handelt es sich dabei um "normale HFH Tage".

Wie ist der zeitliche Umfang genau?

sind keine "normalen" HFH-Tage

Die Veranstaltung lief über 3 Tage.

ging von früh 9 Uhr (am ersten Tag ab 10 - glaub ich) bis etwa 18:30 und am letzten Tag bis etwa 15 Uhr..