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Nächstes Buch angefangen


kitsune

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Vorgestern habe ich nach einer kleinen Pause dann auch mal das nächste Buch angefangen. Da geht es um COPD, einer sehr häufig vorkommenden, aber eher unbekannten Lungenerkrankung. Das Buch hat das Potential zu meinem Lieblingsbuch der Reihe zu werden, da es sehr viel Biologie enthält und ich das Thema generell sehr spannend finde! Es gibt sogar ein paar Seiten zu Immunologie, wozu ich ja einen tollen MOOC gemacht habe. Ich liebe dieses Thema :)

Ansonsten beginnt gerade die große Warterei. Einmal auf die letzte Einsendeaufgabe, die ich frühestens am 9. Juni zurückbekomme, da dann erst der Einsendeschluss ist. Allerdings hat meine Tutorin meine TMA schon eingesammelt (kann man im System sehen), von daher hoffe ich, dass sie die schon korrigiert und recht früh zurückschickt.

Ja und dann ist es bald mit dem Stipendium so weit. Gegen Mitte des Monats werden die Einladungen zu den Interviews abgeschickt, Mitte Juli die Absagen. Sollte also bis ca. Ende Juni nichts gekommen sein, wird es wohl auch nichts mehr mit dem Stipendium. Allerdings habe ich beschlossen mich auch noch auf weitere Stipendien zu bewerben, um keine Chance zu verpassen. Denn wenn es klappen sollte, wäre das eine unglaublich große Entlastung! Ich renne jetzt schon jeden Tag wie bescheuert zum Briefkasten - könnte ja sein, dass... Nein, eigentlich kann es nicht sein, aber diese Warterei macht mich wahnsinnig, weil das so wichtig ist...

Und sonst so? Viel Sport (mit Jillian Michaels, ich liebe sie, auch wenn ich sie während der Workouts manchmal verfluche :D ) und momentan viel lesen. Bin wieder ein ziemlicher Bücherwurm. Gerade lese ich "Ein Universum aus dem Nichts" von Lawrence M. Krauss. Kann ich sehr empfehlen!

8 Kommentare


Empfohlene Kommentare

Da geht es um COPD, einer sehr häufig vorkommenden, aber eher unbekannten Lungenerkrankung

Keine schöne Krankheit -.-

Wenn ich nur Englisch so gut könnte, finde das Wahnsinn wie du das meistert, hoffentlich klappt das mit dem Stipendium :-)

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COPD, ja damit habe ich fast täglich zu tun. Viele Leute die das haben, haben auch lange und intensiv geraucht und häufig hören sie leider nicht damit auf, weil es ja noch die einzige Freude in ihrem Leben wäre. Das macht es manchmal schwierig.

Viel Glück fürs Stipendium

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COPD hatte meine Mutter leider auch, es wurde kurz vor ihrem Tod vor 1,5 Jahren diagnostiziert. Sie rauchte extrem viel und sie konnte und wollte damit auch nicht aufhören, da es, wie der Pate schon geschrieben hat, ihre einzige Freude war. Traurig. Allerdings hat man ihr nie gesagt, was COPD eigentlich heißt, was es genau ist, ich habe darüber erst in ihren Arztbriefen gelesen, als sie schon tot war. Ein Sauerstoffgerät wollte man ihr nicht geben, nur unter der Voraussetzung, dass sie zu rauchen aufgehört hätte und das wollte sie nicht.

Ansonsten bin ich so neidisch auf dich. Ich habe gerade das Gefühl, dass ich gar nicht auf die Reihe kriege, und du schwingst dich durchs Studium wie eine kleine glückliche Hummel von Blume zu Blume :-) Du bist immer so motiviert, dann kommen noch deine Moocs dazu und Bücher, die du sonst noch liest - WIE schaffst du das alles bloß? Du hast doch auch kleine Kinder? Zusätzlich machst du noch Sport - WIE? Irgendwas mach ich wohl verkehrt :-(

Aber ich lese deine Einträge immer sehr gerne, sie sind immer sehr interessant und deine Motivation ist ziemlich ansteckend :-)

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Mit COPD hab ich mich auch mal beschäftigt. Bei meinem Hausarzt standen 4 megafette Ordner mit Aufschrift "COPD" und ich musste dann gleich mal googlen und reinlesen, was das ist :blush:

Und ich bin auch neidisch! :biggrin:

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Oh danke Sandra :blushing: Mir macht das alles einfach so Spaß und es ist genau das was ich schon immer machen wollte, aber vorher hatte ich einfach nicht die Möglichkeit. Da stellt sich die Motivation ganz von alleine ein! Und ich muss sagen, dass meine Kinder wirklich sehr pflegeleicht sind. Die Große (wird bald 3) geht schon in den Kindergarten, und der Kleine (8 Monate) schaut mir auch gerne beim Lernen zu. Da hab ich wirklich ganz großes Glück. Und was den Sport anbelangt: Den sehe ich als Zeit nur für mich, es ist ein toller Ausgleich und vor allem das Gefühl danach ist toll. Ich mache das meistens Abends wenn die Kinder im Bett sind so gegen zehn, und danach hab ich den Kopf frei zum Lernen. Also momentan läuft's wirklich super, aber ab Oktober mache ich ja auch mehr Module gleichzeitig, mal sehen wie es dann läuft. Ich schätze, dass es spätestens dann auch mal öfter einen Jammerpost von mir zu lesen gibt :D

COPD ist wirklich fies... Ich habe auch mal geraucht, zum Glück nicht allzu lange. Und es ist schlimm, dass die Krankheit so unbekannt ist - hier wird es ja oft als "Raucherhusten" abgetan, und dabei steckt da ja etwas so Gravierendes hinter. Hätte ich diese Krankheit damals gekannt und gewusst, dass wirklich jede Zigarette einen bleibenden Schaden hinterlässt der sich noch so extrem auswirken kann, ich glaube ich hätte noch eher aufgehört. Ich finde das Thema Lungenkrebs wirkt immer sehr weit weg, während ich mich beim Lesen über COPD gleich unwohl gefühlt habe und gedacht habe: Auweia, das geht aber schnell, dass man da was kaputt macht. Die Lunge ist wirklich ein sehr empfindliches Organ, aber es ist auch sehr interessant zu lernen.

Ist eigentlich sehr ironisch: Während die Menschen in ärmeren Ländern an COPD leiden weil sie keine andere Möglichkeit haben (wie sie heizen und kochen oder wo sie arbeiten, oder weil sie es einfach nicht besser wissen), tun "wir" uns das quasi freiwillig an. Habe letztens erst eine interessante Doku gesehen über die ganzen Zigarettenhersteller die z.B. in China und den Philippinen so extrem viel Werbung machen und auch gezielt Jugentliche und sogar Kinder anlocken, da gab es ja auch diesen 3-jährigen Jungen der geraucht hat. Ist da leider kein Einzelfall.

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Da hast du wirklich brave Kinder. Ich kann nicht eine Seite lesen, wenn mein kleiner da ist. Und er ist schon 2,5. Du lernst so spät abends noch? Wann gehst du denn schlafen?

Ja ich habe ganze 14 Jahre geraucht. Ich bin da so reingewachsen, in unserer Familie war das normal. Schrecklich, ich könnte mir nicht vorstellen, jemals wieder zu rauchen. Seitdem das mit meiner Mutter war, habe ich eine riesen Abneigung dagegen und möchte nichtmal in der Nähe von Rauchern sein.

Mich würde mal interessieren, ob es dir insofern was ausmacht, soviel über Krankheiten zu lernen, als dass du Symptome bei dir selber findest?

Ich darf nie nach Krankheiten oder Wehwehchen googeln, weil ich soviel bei mir selbst erkenne (bzw. einbilde) und dann richtig Angst bekomme. Ein Studium wie deins würde mich zum Hypochonder machen ;-)

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Also wenn meine Tochter aus der Kita kommt braucht sie auch die volle Aufmerksamkeit, nachmittags ist immer Kinderzeit hier. Da kann ich auch nicht lernen :D Wenn der Papa dann von der Arbeit kommt kümmert er sich und dann haben wir ein ziemlich routiniertes Abendprogramm, was immer sehr gut klappt. Um sechs mach ich Brei für den Kleinen und koche für "uns Großen", dann essen, um sieben werden die Kids gebadet und bettfertig gemacht, dann noch spielen und je nachdem wie viel Action die so tagsüber hatten schlafen beide so zwischen neun und zehn. Dann mach ich Sport, duschen und dann lernen. Heute hatten die Kids so viel Action tagsüber, dass beide schon um neun geschlafen haben, so dass ich jetzt mit Sport und so schon fertig bin und gleich lernen kann. :thumbup: Ich denke diese feste Routine macht bei uns viel aus. Dafür ist am Wochenende dann immer etwas Chaos und wir sind alle froh wenn wieder Montag ist :D

Bei mir in der Familie hat keiner geraucht, deshalb kam es bei mir erst als ich nicht mehr zuhause gewohnt habe und dann eben diese Partyzeit hatte, also so mit 19. Aufgehört habe ich dann als ich mit meiner Tochter schwanger war. Dann ein kleiner Rückfall als sie so 6 Monate alt war, aber auch nur für ein paar Wochen. Manchmal denke ich mir jetzt noch (vor allem bei Stress) "Och jetzt so eine Zigarette..." aber ich denke mal, spätestens nach dem Buch wird auch dieser Gedanke nicht mehr kommen. Und dass du da eine noch tiefere Abneigung wegen deiner Mutter hast kann ich mir sehr gut vorstellen!

Bisher hab ich noch keine Symptome bei mir gefunden :D Ich glaube dann hätte man bei solchen Fächern auch echt ein Problem! Kenne aber ein paar Medizinstudenten denen es ein bisschen so geht. Man muss immer das große Bild im Auge behalten, ansonsten könnte man wohl bei jedem Menschen zig Verdachtsdiagnosen stellen, weil es von den Symptomen her passt. Ist doch bei der Psychologie bestimmt ähnlich, oder? :)

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Klingt echt interessant!

Ich kann mich den anderen nur anschließen. Deine Posts haben echt was motivierendes ;)

Ich wünsch dir viel Glück mit dem Stipendium! :)

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