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Blog Jorgo

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Das erste Update


Jorgo

394 Aufrufe

Ursprünglich wollte ich schon vorher schreiben.

Hatte aber einiges um die Ohren und bin daher nicht dazu gekommen.

Bisher habe ich das Fernstudium Vormittags relativ regelmäßig durchgezogen.

Meistens habe ich dann auch immer so um die drei Std. gelernt.

Es gab Tage, da sind die drei Std. wie im Flug vergangen und es gab Tag da kamen mir die drei Stunden wie eine Ewigkeit vor.

Was mir nur auffällt ist, dass ich teilweise vor den Heften sitze und lese und einen Abschnitt wieder lese und auch noch ein drittes mal lese und es dann einfach sein lasse.

Der Grund ist, dass es teilweise Abschnitte gibt, die in einem so geschwollenem, enorm theoretischen, "möchtegern-wissenschaftlichen" deutsch geschrieben sind, dass man einfach nur noch kopfschüttelnd vor dem Heft sitzt und sich denkt "Weshalb kann dieser Kerl nicht normal schreiben?! Kommt er sich so evtl. besonders intelligent vor? :thumbdown:"

Dann frage ich mich hin und wieder auch, ob ich gerade wirklich "lerne" oder nur "lese".

Ich lese, unterstreiche, mache mir Notizen und bearbeite die Fragen am Ende eines Kapitels.

Danach frage ich mich ob dies ausreichend ist und wie andere der FU Hagen, die auch WiWi machen, wohl lernen?

Ggf. ist es einfach noch ein bißchen ungewohnt, da ich von einer Präsenzuni bzw. FH komme und es dort entsprechend anders ablief...

Könnt ihr mir hier mal ein kurzes Feedback geben, ob es euch bei manchen Texten auch so geht wie mir und wie ihr lernt?

Gruß,

Jorgo

10 Kommentare


Empfohlene Kommentare

Ich studiere zwar an der PFH, aber da habe ich mich auch bei einigen Heften schon gefragt, warum der Autor es in gewollt umständlichen Satzbau geschrieben hat und teilweise selbst simpelste Feststellungen mit Fremdwörtern spicken musste. Da habe ich dann auch manchmal dreimal drüber lesen müssen oder habe es erst einmal gelassen. Hast du schon in Hefte von unterschiedlichen Autoren reingelesen? Ich weiß inzwischen bei manchen Autoren der PFH genau was mich erwartet, wenn ich deren Namen lese. :D

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Ich habe bisher mit 3 Heften, von 2 unterschiedlichen Personen, angefangen.

Und beide Personen schreiben leider so, wobei der eine schlimmer als der andere ist... :sneaky2:

Evtl. haben die einen internen Wettbewerb am laufen, wer am "wichtigsten" schreiben kann? :rolleyes:

Aber wie du schon sagst, die simpelsten Feststellungen müssen geschwollen/"wissenschaftlich" dargestellt werden... :thumbdown:

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Das habe ich in dem Modul "Rechnungslegung" auch schon festgestellt :lol: klingt alles sehr wichtig und ist in Wirklichkeit simpel.

Habe jetzt mal das Modul "Innovationscontrolling" angefangen, aber erst ein paar Seiten und kann mir noch kein wirkliches Bild machen....

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Zunächst mal finde ich es sehr positiv, dass du versuchst, regelmäßige Lernzeiten zu etablieren. So hast du gute Chancen, dass eine Gewohnheit draus wird, die dich auch durch "Krisenzeiten" trägt. Da ist es dann auch gar nicht so schlimm, wenn mal Tage dabei sind, in denen die Zeit nicht so produktiv genutzt wird, das ist normal.

Was die Qualität der Texte angeht kann ich nachvollziehen, was du schreibst. Es ging mir in Psychologie an der FernUni in vielen Skripten ähnlich - an der PFH ist es besser, doch auch da gibt es Hefte, bei denen ich mich frage, warum das nicht einfacher formuliert wurde, gerade wenn ich mir dann zusätzliche Literatur besorge die beweist, dass es sehr wohl möglich ist, verständlicher zu schreiben.

Letztlich muss man da als Student wohl durch und ich kann dir unter anderem empfehlen, bei schwierigen Themen zu schauen, wo du dich extern informieren kannst (Bücher, YouTube, Internet etc.). Gerade für WiWi an der FernUni Hagen gibt es ja auch einige spezielle (allerdings dann meist kostenpflichtige) Angebote wie zum Beispiel den Fernstudium Guide.

Hast du denn Kontakt zu Kommilitonen deines Studiengangs?

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Ne, Kontakt zu Kommilitonen habe ich noch keinen.

Dies wird im Laufe der Zeit aber sicherlich sich irgendwie ergeben. (Xing, Facebook etc.)

Da habe ich mich aber auch noch nicht drum gekümmert.

Mich würde aber mal interessieren wie ihr lernt.

Fragt ihr euch nicht auch manchmal "Lerne ich gerade oder lese ich nur?"

Im selben Moment frage ich mich dann, wie viel ich vom gelesenen noch wissen werde, wenn ich ein paar Seiten weiter bin.

Vermutlich nur minimal...

Das merke ich schon bei den Aufgaben.

Hier muss ich zum Großteil nachschlagen.

Und das was ich weiß, dass weiß ich noch vom Bachelorstudium oder Berufstätigkeit.

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Ja, manchmal ergeht es mir auch so, dass ich "nur" lese und dann irgendwann merke, dass gar nicht so viel hängen geblieben ist.

Jetzt für das Psychologie-Studium muss ich mein Konzept noch finden. Geplant ist, eher langsam und dafür gleich gründlich vorzugehen und zum Beispiel während der Bearbeitung des Stoffs Lernkarten und Übersichten sowie Zusammenfassungen zu erstellen, alle Aufgaben gründlich zu bearbeiten usw.

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Ich lese manchmal die hefte absichtlich erst nur durch. Dann habe ich einen Überblick und kann einschätze was wichtig ist und was eher nicht. Und anhand der Info gehe ich die Sachen nochmal durch ... oder ich belasse es beim lesen, weil genug hängen geblieben ist ...

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Es kommt wohl auch immer darauf an, wie komplex und kompliziert der Stoff ist. Manchmal reicht nur lesen aus, um zumindest schon einen guten Überblick und ein grobes Verständnis zu haben.

Und bei manchen Themen (bei mir zum Beispiel Statistik) kommt irgendwann bei "nur lesen" ein Punkt, wo ich zwar die Buchstaben und Wörter aneinander reihe, aber inhaltlich im Grunde nichts mehr damit anfangen kann. Dann ist diese Vorgehensweise eigentlich Zeitverschwendung, weil es fast nichts bringt.

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Im ersten Durchgang lese ich, verstehe und kann nachvollziehen. Dann mal sehen was hängen geblieben ist. Kommt immer auf das Modul an. Klar Mathe und Statistik ist irgendwie auch "anders", oder auch Kostenrechnung muss man sofort kapieren, ansonsten bringt das Weiterlesen auch nix.

Übrigens zu dem Thema "wissenschaftlich geschwollene Sprache" in den Skripten....."Innovationscontrolling" ist noch schlimmer geschrieben:ohmy::lol:

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