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Aussicht auf 2015


Beetlejuicine

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Wie geht es nun weiter?

Pflicht

1. Praktikumsbericht schreiben:

Erfolgt so nebenbei. Wir haben kein zeitliches Limit zur Abgabe. Ich will das Ding jedenfalls weghaben. Die Ereignisse im letzten Jahr haben mir gezeigt, dass ein Job niemals sicher ist. JETZT habe ich einen Job und daher schaffe ich mir diese Leistung vom Hals. Komme dann in diesem und im nächsten Jahr, was wolle, es wird keine Auswirkung auf das Studium haben. Der Praxisbericht steht regulär erst im 5. Semester an und es beruhigt mich ungemein, dass ich das jetzt schon mache.

2. Marketing Fallaufgabe und Klausur

Bis Ende Januar will ich die Fallaufgabe Marketing fertig haben und Anfang Februar, spätestens im März die Klausur gehen. Es ist absoluter Luxus der APOLLON, dass man jede Klausur jeden Monat schreiben kann!

Bis Ende Januar hätte ich dann endlich das zweite Semester komplett grün.

3. Nächste Module bis zum Sommer (August?)

Während ich Marketing bearbeite, werde ich nebenbei locker schonmal Buchführung lesen, um es dann nach Abschluss Marketing zu bearbeiten. Ich vermute, dass ich damit zu tun haben werde, da es etwas völlig Neues ist.

Danach folgt Kostenrechnung, samt Klausur. Im Anschluss noch Investition und Finanzierung, dann Controlling. Der Sommer steht also eher unter dem betriebswirtschaftlichen Stern.

4. Auditorenausbildung

Im Juni steht die Ausbildung an, ich bin bereits angemeldet. Vermutlich werde ich die betriebswirtschaftlichen Module bis dahin nicht fertig haben.

5. Hausarbeit

Zum Sommerabschluss zum Herbst hin, will ich soweit sein, dass ich die Hausarbeit in Pflegewissenschaft schreiben kann.

Das ist soweit mein Pensum für dieses Jahr bis Ende September.

Kür

6. Gruppenprojekt

Das Gruppenprojekt könnte mir alles über den Haufen werfen, da ich mich an die Gruppe halten muss zeitlich. Die Teilnehmer stehen schon fest, das Modul ist verfügbar. Grundsätzlich wäre ich aber froh, wenn ich das Gruppenprojekt erst nach der Hausarbeit machen könnte, es wäre dann für dieses Jahr die abschließende Kür.

7. Rechtswissenschaftliche Module in Hagen

Ich habe mich für das Sommersemster im LLB in Hagen eingeschrieben, ich will im Akademiemodus ganz locker nebenbei ein paar juristische Module lesen und wenn ich viel Lust habe (je nach Aufwand) auch bearbeiten. Der Trend geht hier ja hin zu Zweitstudium, Moocs und anderen Herausforderungen. Meine Prio liegt aber auf meinem Hauptstudium und der Auditorenausbildung. Der LLb hat keinen Anspruch auf Abschluss oder voller Aufmerksamkeit, das würde mir nur Stress machen. Ich bin in meinem Job auch für die gesetzlichen Grundlagen immer Ansprechpartner und so habe ich mir mit der Zeit eine breite Grundlage an Wissen angeeignet. Nun reizt mich einfach das juristische Arbeiten, um noch besser mit meinen Anforderungen klar zu kommen.

Soweit mein Wunschplan. Efahrungsgemäß kommt ja hier und da Leben dazwischen und allerlei Dynamiken. Time will tell :-)

12 Kommentare


Empfohlene Kommentare

Klingt nach einem großen Batzen Arbeit und Herausforderungen im neuen Jahr!

Klasse, dass du schon alles so gut geplant und strukturiert hast! Ich wünsche dir, dass alles so klappt wie du es dir erhoffst :)

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Danke!

Es ist ja schon klasse, dass man seine größenwahnsinnigen Vorhaben hier so locker rausposaunen kann, ohne dass jeder Sprüche macht. In meinem Umfeld kann ich mit kaum jemand darüber reden. Und wenn wird es gar nicht verstanden. Ich bin da echt froh um diese Community und auch um meine Kommillitonen. Und Leute wie dich mit einem ähnlichen Größenwahnsinn, denn man nickend versteht ;-)

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Wie lieb :)

Ach ja, mir ist es auch ein Rätsel, warum sowas oftmals eher negativ behaftet ist und man blöde Kommentare bekommt (oder hintenrum als Angeber oder was weiß ich abgestempelt wird). Eigentlich wäre Unterstützung wünschenswert. Ich finde es klasse, wenn Menschen Ziele haben und in ihrer Freizeit nicht planlos auf dem

Sofa hocken und auf den nächsten Tag warten - überspitzt ausgedrückt.

Ich persönlich ziehe meinen Hut vor jedem, der sich engagiert oder/und mit viel Mühe und Fleiß weiterentwickeln möchte

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oder hintenrum als Angeber oder was weiß ich abgestempelt wird

Das empfinde ich in unserer Branche ganz besonders so. Wenn ich vom Studium erzähle, dann kommen weder Nachfragen, noch Interesse. Einzig eine weiterer Akademikerin kann was damit anfangen. Ich habe keine Ahnung, warum das so ist. Vielleicht ist es wie ein Verrat, weil man keinen Schichtdienst und keine WE mehr macht und dafür auch noch mehr Geld bekommt. Ich weiß es echt nicht.

Wie erlebst du das in deiner Krankenpflegeschule? Du hast ja bald einen höheren Abschluss, als deine Ausbilder. Und als die Mitarbeiter auf Station sowieso.

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Die Erfahrung habe ich leider auch gemacht...

Ja ich habe bereits jetzt einen höheren Abschluss als die meisten meiner Vorgesetzten... Ich schenke dem keine Beachtung, man kann das ja nicht vergleichen. Wenn man sich in Gesundheitsökomomie auskennt, muss man die Pflege ja dennoch von den Lehrern usw lernen! Das kann man nicht vergleichen.

Also meine Lehrer sind unglaublich stolz und fragen regelmäßig wie es mir geht. Wobei es - glaube ich - in einigen Fächer sehr sehr schwierig ist, mich im Kurs zu haben - ich kenne mich manchmal einfach besser aus als sie. Oft fragen sie mich, wenn sie selbst nicht weiter wissen, aber ich halte mich so gut es geht zurück - ich habe keinerlei Interesse daran, jemanden bloß zu stellen. Einige aus meiner Klasse denken ich bin nicht ganz sauber, aber wenn sie wieder was nicht verstanden haben, bin ich selbstverständlich die erste Ansprechadresse. Auf Station erzähle ich eigentlich nichts davon, denn ich habe keine Lust darauf, abgestempelt zu werden. Damit habe ich genug schlechte Erfahrungen gesammelt... Natürlich spricht sich soetwas rum und den Stempel habe ich bei einigen sicherlich. Letztendlich möchte ich sowieso durch meine Leistung glänzen und nicht austun als wäre ich was besseres...

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Sehr interessante Erfahrungen aus dem Alltag, über die ihr hier in eurem Gespräch berichtet. Ich oute mich mal, dass ich euch hier "belauscht" habe ;-) Ich kann mir gut vorstellen, dass dies zu seltsamen Konstellationen und nicht nur zu Anerkennung führt.

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Meine Ausbildung ist ja schon fast 20 Jahre zurück und auch damals war ich schon sehr engagiert. Eine Internistin sagte mal im Unterricht Innere Medizin: "Warum haben Sie eigentlich nicht medizin studiert?". Das war so peinlich und damit hatte ich Wochen zu tun. Danach habe ich mich dann nur noch zurück gehalten, dennoch hieß es immer "das brain".

Ich habe versucht immer hilfsbereit zu sein und habe alle Aktivitäten der anderen Pflegeschüler mitgemacht, sodass ich zusammen gefasst nichts auszustehen hatte. Als die Noten fürs Examen verkündet wurden und der Prüfungsvorsitzende auch noch was von "Highlight des Jahres und auch rückblickend auf die letzten Jahre " war ich sehr stolz, meine wirklich befreundeten Schülerkollegen haben sich auch gefreut, dennoch gab es auch die typischen Strebersprüche und sicher auch Neid.

(war ja klar, was auch sonst,....)

Auf Station hatte ich nie Probleme, da ich eher angepasst bin und ich immer sehr schnell geblickt habe, was im jeweiligen Bereich gefordert ist und wer die Rudelführer sind. Mein Wissen habe ich immer gut verpackt, mache ich heute noch. Wobei ich heute ja in einem Job bin, der genau das von mir verlangt.

Unterm Strich finde ich es toll, dass du dir das alles ermöglichst, ich hatte damals schon ein Kind und konnte nicht studieren. Deshalb hole ich das heute alles nach. Du erinnerst mich sehr an mich selbst, als ich in der Ausbildung war. Voller Tatendrang und Wissbegier. Es ist gut, dass Leute wie du in der Pflege unterwegs sind.

@ Marcus: Es ist einfach klasse hier und du darfst gerne lauschen!

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Haha ja :) ich bin wohl tatsächlich ein bisschen wie du..

Mir ist jedenfalls unbegreiflich warum man Menschen mit Engagement und Motivation -gleich welcher Genese- nicht unterstützt und das positiv ansieht. Aber zum Glück sind ja nicht alle so :)

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Ich erlebe auch häufig, dass Neid in diesem Bereich sehr weit verbreitet ist.

Liegt vielleicht auch daran, dass gerade in der Pflege nach wie vor auch viele arbeiten, die keinen so tollen ersten Schulabschluss haben. Ich dachte ja auch, ich hätte mit eben diesem, von mir persönlich vergeigten Realschulabschluss im Leben keine Chance. Und es gibt mit Sicherheit auch ein paar, die kennen ihre Grenzen sehr genau und wissen, dass es keinen Sinn macht. Würden aber vielleicht gern und neiden es deswegen anderen.

Eine meiner Nachtwachen-Kolleginnen ist so ein Typ, sie stänkert gerade gegen mich und eine unserer Pflegehelferinnen (die macht Fern-Abitur) und verbreitet überall, dass wir nachts nichts machen außer lernen wenn wir gemeinsam im Dienst sind....

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Wenn ich an Deiner Stelle wäre, dann würde ich mich weigern mit ihr eingeteilt zu werden.

Ich weiß bestimmt auch nur die hälfte von dem, was erzählt wird. Aber es ist mir egal. Ich erwarte nicht mehr, dass die Leute es verstehen. Ich erwarte, das sie wenigstens ihren Mund halten :lol:

Ansonsten haben wir uns - also, ran an die Bulletten :-)

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