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Neuer Job in Aussicht...


Higgins

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Nachdem ich diesen Blog in letzter Zeit ein bisschen vernachlässigt habe, möchte ich nun ein paar Dinge auf den neuesten Stand bringen was Beruf und Studium betrifft. Vor allem, weil ich in nächster Zeit vermutlich wenig Zeit haben werde hier zu lesen und zu schreiben.

 

Im März habe ich insgesamt neun Bewerbungen geschrieben. Davon gab es zwei schriftliche Absagen ohne Kontaktaufnahme. Bei drei weiteren, die mich angerufen und Interesse bekundet hatten, stellte sich im Telefongespräch heraus, dass die Arbeitsbedingungen für mich unpassend sind (2x Vollzeit, 1x 450 Euro-Job). Bei vier Einrichtungen ist es zu Vorstellungsgesprächen gekommen. Einer Einrichtung davon habe ich direkt nach der Hospitation abgesagt, weil die Arbeit selbst nichts für mich ist (Behindertenhilfe). Zu einem Vorstellungsgespräch bin ich dann doch nicht hingegangen, weil die Bewerbung eher eine Alibi-Bewerbung fürs Arbeitsamt war und mein Interesse daran gering bis gar nicht ausgeprägt.

 

Das Vorstellungsgespräch als PDL war ein kompletter Reinfall und eine ähnliche Geschichte wie auf meiner letzten Arbeitsstelle, nur dass ich es hier rechtzeitig aufgrund meiner Erfahrung gemerkt habe. Wieder so eine undefinierte, neu geschaffene, in der Praxis nicht durchführbare Stelle (was an der Stellenanzeige selber nicht erkennbar war), in die man bei 50% Stellenumfang ein Dutzend oder mehr Aufgabengebiete reinpacken wollte und gleichzeitig von mir erwartete, das ich als PDL zwei Tage in der Woche! in der Pflege mitarbeite. Neben allem anderen wohlgemerkt. Man suche einen „innovativen“ Mitarbeiter, der die Dinge ganz anders mache als andere, z.B. nachts! in der eigenen Freizeit! auf die Station zu kommen und zu schauen, was die Pflegekräfte so machen :ohmy:. Klar, ich hab ja sonst nichts Besseres zu tun. Oder in der Freizeit auf jeden Fall an Aktionen und Veranstaltungen der Einrichtung teilzunehmen. Bei mir war schon nach der Hälfte des Gesprächs der Ofen aus, allerdings habe ich nichts gesagt und mich nach dem Gespräch nur höflich verabschiedet.

 

Das letzte Vorstellungsgespräch war dann in der Klinik, die hier in der Gegend einen schlechten Ruf hat und die bei mir deswegen als letztes auf der Liste stand. Und ausgerechnet hier hatte ich dann den positivsten Eindruck. Das Gespräch war offen, direkt und ehrlich, mir wurde nichts vorgemacht und auch Probleme nicht verheimlicht. Die Stelle wäre wieder auf einer Intensivstation, diesmal mit 40% Stellenumfang. Und ja, ich weiß dass ich eigentlich nicht mehr in der Pflege arbeiten wollte, aber nach erst 5 Wochen Arbeitslosigkeit habe ich ehrlich gesagt schon die Nase voll. Vom Bewerbungsmarathon, davon dass mir das Arbeitsamt im Nacken sitzt und mir regelmäßig Vermittlungsvorschläge fürs Altenheim oder Zeitarbeitsfirmen schickt. Davon immer das Risiko einer Sperre zu tragen, wenn man die Anforderungen der ARGE nicht erfüllt. Da nehme ich lieber die Stelle auf der ITS, arbeite in einem Bereich in dem ich mich auskenne, verdiene wieder mein eigenes Geld und habe bei 40% genug Zeit für die Studien.

 

Da in den nächsten Wochen wahnsinnig viele Termine geplant sind und mir schon gesagt wurde dass Dienstplan tauschen schwierig werden könnte, habe ich den Zeitpunkt der potenziellen Arbeitsaufnahme auf den 1.Juli gelegt. Mitte April mache ich einen Hospitationstag und danach wird dann Tacheles geredet.Mal sehen obs was wird und ob ich dann die Probezeit bestehe. Ehrlich gesagt, brauche ich dbzgl. unbedingt ein Erfolgserlebnis, weil mich die Geschichte mit der letzten Arbeitsstelle ziemlich demoralisiert hat.

 

Für das HFH-Studium bedeutet das, dass ich möglichst viele Sachen bis Juli erledigen muss, um danach genug Raum für den Arbeitsantritt und für eine von zwei Hausarbeiten zu haben. Dazu gehören mehrere Präsenzen, drei Klausuren und eine Komplexe (praktische) Prüfung im Sinne einer Präsentation:

 

Am 22/23. April zwei Präsenztage für den Studienschwerpunkt

 

Am 29. April einen Präsenztag als Vorbereitung auf die Bachelorarbeit

 

Am 13/14. Mai nochmal zwei Präsenztage für Studienschwerpunkt und Bachelorarbeit

 

Am 20. Mai einen Präsenztag für die Hausarbeit im Studienschwerpunkt

 

Am 28. Mai die erste Rechtsklausur

 

Am 3.Juni die Komplexe Prüfung/Präsentation zur Bachelorarbeit

 

Am 11. Juni eine weitere Klausur in Personalmanagement

 

Am 25. Juni die zweite Rechtsklausur

 

Und zwischen all dem ein Dutzend Geburtstage, die in unserer Familie fast alle auf den Mai fallen und natürlich die DIPLOMA-Vorlesungen :blink:

 

Aber: Ich wollte es ja so haben :lol:

 

LG Higgins

 

 

 

 

 

6 Kommentare


Empfohlene Kommentare

Ich drücke dir die Daumen, dass du bald eine Stelle findest.

 

Alles unter einen Hut zu bekommen ist manchmal echt schwer. Ich kann da auch ein Lied von singen.

 

Den Stress mit Geburtstagen habe ich dann im Dezember. Alle auf einem Haufen, vor und nach den Feiertagen. Wenn das vorbei ist, mache ich immer drei Kreuze... ?

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Ich drücke dir die Daumen, dass die ganze Planung so hin haut und du was passendes für dich findest. 

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Danke euch :)

 

Ich hoffe auch sehr dass es klappt, fühlt sich einfach besser an wenn man Arbeit hat.

 

LG Higgins

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