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Ein Teilzeitstudium in Hagen hat deutliche Vorteile


psychodelix

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Da ich gerade an meiner Bachelorarbeit in meinem berufsbegleitendem Studium sitze und merke, dass drei Monate zwischen Bewilligung des Prüfungsamtes bis Abgabe bei der Hochschule nicht wirklich viel Zeit ist - immerhin will die Arbeit auch noch Korrektur gelesen, gedruckt und zur Hochschule gelangen - bin ich froh, in Hagen deutlich mehr Zeit zu haben. :thumbup1:

 

Man hat in Hagen für eine Hausarbeit sechs Wochen (statt drei als Vollzeitstudent) und für die Bachelorarbeit sechs Monate (statt Vollzeit drei Monate).

Leider wird einem das Thema für die Bachelorarbeit zugewiesen und man kann das zugeteilte Thema nur ein Mal zurückgeben und bekommt dann ein neues Thema zugewiesen (ob das dann besser ist?).

 

 

 

 

9 Kommentare


Empfohlene Kommentare

Bei Psychologie habe ich das auch schon mal irgendwo gelesen. Im Bereich Wiwi ist das anders- man bewirbt sich dort für ein Seminar nur bei den Lehrstühlen, die für einen interessant sind. Hat man das Seminar erfolgreich abgeschlossen, so kann man sich je nach Lehrstuhl ein Thema aus einer Liste aussuchen oder selbst eines vorschlagen.

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vor 3 Stunden, schwedi sagte:

Hast Du in Hagen überhaupt kein Mitspracherecht am Thema der Bachelorarbeit? :o

 

 

In "Community Psychology" schon. Da gibt es einen Themenkatalog, man kann aber auch selbst ein Thema vorschlagen.

 

Ansonsten:

Zitat

In diesem Formular verteilen Sie für drei Lehrgebieten eine Präferenz 1, 2, 3. Ihre Präferenzen werden bei der Verteilung aller registrierten Studierenden auf die Prüfer/innen soweit wie möglich berücksichtigt. Bitte beachten Sie, dass es aufgrund von Häufungen von Präferenzen für bestimmte Lehrgebiete nicht ausgeschlossen werden kann, dass Sie einem Lehrgebiet zugeteilt werden, das Sie in Ihrer Präferenzliste nicht angegeben haben.

[...]

Die Themenabsprache erfolgt nach der Zuteilung zu einem Lehrgebiet mit Ihrem Betreuer / Ihrer Betreuerin. Bitte setzen Sie sich nicht im Vorfeld mit den Lehrgebieten in Verbindung. Nach der Verteilung nimmt Ihre Prüferin / Ihr Prüfer Kontakt zu Ihnen auf. Informationen zu möglichen Bachelorarbeitsthemen finden Sie auf den Seiten der Lehrgebiete. Nach der Themenabsprache wird das besprochene Thema Ihrer Arbeit durch die Prüferin/den Prüfer an das Prüfungsamt übermittelt. Anschließend wird Ihnen das Thema mit der Angabe der Bearbeitungszeit schriftlich vom Prüfungsamt auf dem Postweg zugesandt.

[...]

Das Thema der B.Sc.-Arbeit kann nur einmal und nur innerhalb des ersten Monats der Bearbeitungszeit zurückgegeben werden.

(http://www.fernuni-hagen.de/KSW/portale/bscpsy/pruefungen/abschlussarbeit-und-zeugnis/)

 

Was auch immer "Themenabsprache" heißt. In einem Blog (nicht hier bei fi) hatte ich gelesen, dass ein Thema einfach zugeteilt wurde.

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Das ist eine krasse Regelung.

Ich drücke Dir die Daumen, dass Du ein gutes Lehrgebiet bekommst und das Thema mit auswählen kannst!

 

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Wobei es immer wieder Studenten gibt, die ein externes Thema haben. Kommt nicht so oft vor, weil man natürlich viel selbst organisieren muss. Geht aber prinzipiell auch.

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Ich stelle es mir sehr schwer vor, mich so lange Zeit mit einem Thema zu beschäftigen, das mich wohlmöglich kaum interessiert. Ich fand es gerade so faszinierend, an der Diplomarbeit, mich mal richtig intensiv mit einem einzelnen Thema zu beschäftigen, das mich interessiert und richtig tief einzusteigen, wie es sonst ja aus zeitlichen Gründen kaum möglich ist.

 

Eigene Themen vorschlagen geht gar nicht?

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@Markus Jung

 

Zuerst zu dem Thema der Bachelorarbeit:

 

Zitat

Impulsivität und Suchtrisiken. Als ich diesen Themenvorschlag erhielt bekam ich einen kurzen hysterischen Lachanfall und konnte kaum glauben, dass dies wahr sein sollte. An der FernUni hat man nur begrenzt Möglichkeiten ein individuell zugeschnittenes Thema zu erhalten. Bei uns im Lehrgebiet konnte man eine Priorität für eine empirische oder aber Literaturarbeit abgeben und bekam dann ein Thema zugewiesen, dass man einmalig hätte tauschen können.

(http://kampfkeks.net/psychologiestudium/styled/)

 

Lieber drei oder sechs Monate an einem Thema arbeiten?

Klar kann es auch anstrengend sein, sich über fünf oder sechs Monate zu Motivieren. Ich sehe doch Vorteile bei einer längeren Bearbeitungsdauer, weil ich 1. nebenbei noch arbeite und mich 2. gerne "festlese" und dann auch Themen lese (aus Interesse), die nicht wichtig für die BA sind.

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Ich meinte meinen Kommentar nur bezogen auf die fehlende Möglichkeit, sich ein Thema auszusuchen, nicht auf die Laufzeit. Da würde ich mich auch für die längere Dauer entscheiden - sogar gerade dann, wenn ein Thema fest zugewiesen wird, weil es dann ggf. noch mehr Zeit braucht, um sich in dieses einzuarbeiten, als wenn man etwas zu seinem Steckenpferd machen kann.

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