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zusammenfassend


chillie

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In meinem ersten Semester habe ich noch für alle Fächer eine Zusammenfassung geschrieben, diese teilweise sogar mehrfach überarbeitet.

Für MUP hatte ich sogar aus der ZF Lernkarten erstellt und diese gepaukt (absoluter Irrsinn!). Im nächsten Semester habe ich schon variiert und nur noch in ausgewählten Fächern eine ZF erstelt.

Dieses Semester habe ich zwar angefangen (in UNF) - aber dann aufgrund des Rückstandes in WPR nicht mehr weiter gemacht. Gerade in UNF hätte es mir sicher geholfen, so habe ich eben direkt aus den SBs gelernt... in einem Fach mit 1001 Details sicher nicht verkehrt.

Nun bin ich aber für VWT wieder bei der Old-School-Zusammenfassung angekommen. Einmal sicherlich weil ich noch Zeit habe, auf der anderen Seite weil ich aufgrund der anderen Fächer viel hinten angestellt habe.

Ich merke aber wirklich wie viel es mir bringt die Formulierungen zu durchleuchten und die für mich wichtigen Punkte zu formulieren oder auch die Diagramme abzuzeichnen (was in Powerpoint zwar nicht so schick aussieht aber für einen Lerneffekt sorgt).

Zwar habe ich diesmal durch die vielen Grafiken die ich übertrage keine so große Komprimierung, allerdings sind 10 A4 Seiten immer noch besser als ein SB mit 60 (und teilweise recht sperrigen Formulierungen).

Insgesamt bin ich aber schon recht froh den Weg der langen Vorbereitungen zu nehmen - ich hab das Gefühl die STL Klausur war erst "gestern" - denn an dem Datum waren es 5 Wochen bis VWT... heute sind es nur noch 3 Wochen und 1 Tag... und ich habe 2,5 SB noch nicht ordentlich gelesen und zusammengefasst, erst 10 Lernkarten geschrieben und noch keine Übungen gemacht.

So gesehen ist es auch Premiere, 5 Wochen direkte Vorbereitung für ein Fach ohne Präsenzen, Urlaub, andere Klausuren.

Für das nächste Semester (und den anstehenden UNF-Nachfolger IUF) möchte ich natürlich auch möglichst eine Zusammenfassung erstellen. Diese Lernform ist sicher kein Patentrezept, aber Lernfächer bei denen ich ZF und Lernkarten kombiniert habe, war ich wirklich immer sehr gut dabei, selbst bei neuen Fragestellungen.

10 Kommentare


Empfohlene Kommentare

5 Wochen Vorbereitungszeit für eine Klausur hatte ich schon häufiger. Die brauche ich meist aber auch für das LEsen, die Aufbereitung und Lernkarten-Erstellung (oder halt das Üben)

Ich habe eigentlich meistens Zusammenfassungen geschrieben - allerdings von Hand. Inkl. Zeichnungen usw.

Hat für mich einen unglaublichen Lerneffekt.

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Hab gestern bei StudiVZ in meiner Studiumgruppe gehört, dass meine 31,5 Seiten ZF ja "knapp" wären. Jemand hat wohl mehr. Naja, ich komme gut mit zurecht und fühle mich gut vorbereitet. Jedem das Seine. Lieber 80 % perfekt als 99 % nur mittelmäßig.

Bin mir sicher du packst das schon. Und das Variien scheint ja eine gute Möglichkeit für dich sein. 2,5 SB find ich aber 3 Wochen vor Prüfung doch recht viel, ich bewundere deine Gelassenheit ;)

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2,5 SB find ich aber 3 Wochen vor Prüfung doch recht viel, ich bewundere deine Gelassenheit

Ach ich hatte diese Woche schon kurzzeitig Panik, nachdem ich mal aus meiner Tabelle ermittelt habe wie viel Zeit ich für lesen und zusammenfassen pro SB brauche (ca. 12 Std.) - nach dem Schock habe ich entschlossen von der Spar-Lernzeit (1 Std. pro Tag) erstmal wieder auf Normalbetrieb umzuschalten. :cool:

Da aber 50% des Stoffes aus Verständnis der VWL-Mechanismen bestehen ist es durchaus machbar.

allerdings von Hand

Ich versuche es jedes mal ... am Ende lande ich wieder am Rechner. Den Lerneffekt den Du meinst, erziele ich meist beim schreiben der Lernkarten und beim üben mit alten Klausuren. (wobei das auch noch andere Vorteile hat - zur UNF Prüfung hab ich nur mit Lernkarten gepaukt und musste dann Unmengen schreiben, nach 60 Minuten hatte ich dann das Gefühl mir fällt die Hand ab, darum versuche ich eigentlich vor der Klausur möglichst viel zu schreiben)

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Wie ausführlich sind eure Zusammenfassungen? Sind das ganze, sorgfältig ausformulierte Sätze oder nur Stichworte? Irgendwie kosten schriftliche Zusammenfassungen (in Word) sehr viel Zeit und darum bin ich dazu übergegangen viele Zusammenhänge in Mindmaps darzustellen. Allerdings weiß ich noch nicht genau, ob das den selben Lerneffekt hat, wie die Textform.

Was habt ihr so für Erfahrungen gemacht?

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MindMaps nutze ich für ganz andere Dinge, als Zusammenfassungen.

Ich lese mir die SBs durch, markiere diese und beim erneuten lesen formuliere ich aus den Dingen, die mir wichtig sind und die ich nicht schon verstanden habe ganze Sätze. Wenn es notwendig ist bastele ich (wie in VWL) auch noch Schaubilder.

MindMaps sind eher eine Ergänzung für viel Lernstoff, sprich wenn ein zusammenhängendes Thema viele Unterpunkte hat gehe ich meist so vor.

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Den Lerneffekt den Du meinst, erziele ich meist beim schreiben der Lernkarten und beim üben mit alten Klausuren.

Das mach ich ja auch noch ;)

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Bei allg. BWL 1. Semester hab ich 2 MindMaps gemacht.

Einmal bei den Rechtsformen und einmal bei den Finanzierungsarten.

Jedoch ist MindMap so auch nicht richtig. Es gibt keine langen vielen Äste. Nur die grobe Übersicht "Finanzierungsarten - Außenfinanzierung - Kreditfinanzierung - langfristig - Name der Finanzierungsart" Das ist so meine Einleitung zu Finanzierungsarten. Danach habe ich zu allen Arten einen kleinen Absatz geschrieben und die Bedeutung, Merkmale, Vor- und Nachteile beschrieben.

Meine ZF allgemein hat kaum ganze Sätze. Nur bei Definitionen. Sonst alles Stichpunkte.

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Ich suche auch noch nach der optimalen Stoffaufbereitung. Ich habe festgestellt, dass ich nicht direkt aus den SB lernen kann. Somit habe ich von Zusammenfassungen, Schaubilder und Lernkarten alles mit dabei.

Aber wie ich hier sehe, muss man je nach Themengebiet sowieso variieren.

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