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Erste Woche ist vorbei, und ja ich mag kein Mathe.


JonasWBH

1.447 Aufrufe

Einen wunderschönen guten Morgen :))

 

hier in Bayern ist die Lage ruhig im Angesicht der Coronakrise. In der jetzigen Situation kann ich mich glücklich schätzen, da ich, vermute ich, einer der wenigen bin die kaum Einschränkungen/Veränderungen in ihrem Alltag haben.

Ich kann weiterhin zur Arbeit, normal Einkaufen gehen, normal Sport machen, und konnte sogar ein Studium beginnen :)also die Situation könnte fast nicht besser sein. Wenn da nur Mathe nicht wäre.

 

Ich beginne mal mit Montag:

Paket ist angekommen, ich hab mir alle Studienhefte angeschaut, den Onlinecampus, versucht noch offene Fragen zu klären.

Welches Studiuenheft möchte ich als erstes durcharbeiten? Ok, Mathe war schon immer, aus früheren Schulzeiten, mein Angstgegner, also wähle ich Grundlagen der Mathematik Teil 1A.

 

Es ist nicht so das ich mich vorher nicht Informiert hätte, ich habe mir überlegt ob es nicht Sinnvoll wäre mir den 2-Monatigen Mathevorkurs der WBH zu gönnen, da mein Vorkenntnisse gleich Null sind. Ich hatte in einigen Informatik-Foren/Channels vor Anmeldung meine Sorgen dargestellt, und das allgemeine Feedback war das Mathe auch ohne spezielle Vorbereitung gut zu schaffen wäre.

 

Also ich mach das Heft auf, erstes Kapitel: Mengenlehre! Na das klingt doch gar nicht so schwer... Vereinigungsmenge, Schnittmenge, Assoziativgesetz, Distributivgesetz... Die Ersten Übungsaufgaben habe ich alle Richtig, das macht mir Mut.

 

Dienstag:

Mengenlehre abgehackt, ich gehe weiter. Der Autor möchte mir zeigen mit welcher Methode man beweisen kann das die Quadratwurzel aus 2 keine rationale Zahl ist, ich versteh vllt die Hälfte. Na toll... den Jahres, Monatszins zu berechnen ist verständlich, dafür verwirren mich die Berechnungen vom radioaktiven Zerfall und wie man  F und U aus dem Kreis rausrechnet. Um 20:45 mach ich mich auf in den Nachtdienst.

 

Mittwoch:

Ich schlafe gehen 7:30 ein, wache aber schon um 10:00 wieder auf, fühle mich wie ein Zombie und setz mich an Mathe. Versuch die Sachen von gestern zu wiederhohlen, schaue mir auf Youtube einige Videos von Daniel Jung an in der Hoffnung das die Abhilfe schaffen, klappt eher nicht so.

Meine Freundin sitzt mir gegenüber an Ihrer Doktorarbeit, erzählt mir das Sie in Mathe noch nie was anderes als 15 Punkte gehabt hat und einmal vor der ganzen Klasse weinen musste als Sie in Englisch in einer Klausur nur 12 Punkte hatte... AHJA.

 

Ich springe weiter zu dem Kapitel Zahlensysteme. Dual, Okta, Hexa zahlen, alles verstanden, die Übungsaufgaben gemeistert, warum nicht immer so.

Auf in den nächsten Nachtdienst.

 

Donnerstag:

ich wache wieder gegen 10:30 auf... in 2 Tagen nur um die 5h zu schlafen ist einfach zu wenig. Ich brauch meine 8h/d!!!

Ich könnte heulen... Vermutlich einer der Hauptgründe warum ich aus diesem Schichtdienst rausmöchte, Nachtdienste sind richtig uncool. Außer ein wenig Sport mache ich an diesem Tag fast nichts.

Heute letzter ND.

 

Freitag:

Ich beschäftige mich mit dem letzten Kapitel im Heft. Vollständige/Unvollständige Induktion. Ich merke sehr schnell das ich die einzelnen Schritte des Autors nicht nachvollziehen kann, einfach Aufgrund meines Mangelnden Wissens an MatheBasics.

Die A-Aufgabe mache ich nicht, ich möchte das Heft noch einmal durcharbeiten, und die A-Aufgabe dann bearbeiten wenn ich alles verstanden hab.

 

Wochenende:

 

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Back to the roots, ich werde wohl in den nächsten Wochen alle Mathebasics aufarbeiten müssen neben den anderen Studienunterlagen. Bin in dem Blauen Buch jetzt bei Seite 100/900 angelangt, hab also noch einiges zu tun. Ich würde den Lernaufwand den ich am Wochenende betrieben habe mal auf 8-10 Stunden schätzen, Ziel waren eig. 16h, aber gestern am Sonntag hab ich deutlich weniger geschafft als ich wollte.

 

Nun ja soweit der Stand der Dinge.

 

Ich Wünsche euch eine tolle Woche.

 

Cheers

 

 

5 Kommentare


Empfohlene Kommentare

Zitat

Meine Freundin sitzt mir gegenüber an Ihrer Doktorarbeit, erzählt mir das Sie in Mathe noch nie was anderes als 15 Punkte gehabt hat und einmal vor der ganzen Klasse weinen musste als Sie in Englisch in einer Klausur nur 12 Punkte hatte... AHJA.

Das hilft Dir jetzt überhaupt nicht, aber Du hast mich gerade sehr zum Schmunzeln gebracht.
Mir würde das ganze Mathe-Gedöns vermutlich noch schwerer fallen als Dir. Mit Daniel Jung habe ich während meines Statistik-Moduls auch schon Bekanntschaft gemacht, einerseits echt gut und hilfreich, andererseits fühle ich mich in seiner Youtube-Gegenwart echt wie eine hohle Nuss. 😅

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Ich glaube, wenn Du Mathe 1 erfolgreich hinter Dich gebracht hast, wird Dich der Rest des Studium nicht mehr so schnell schocken können. Viel Erfolg!

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Zitat

Meine Freundin sitzt mir gegenüber an Ihrer Doktorarbeit, erzählt mir das Sie in Mathe noch nie was anderes als 15 Punkte gehabt hat

 

Dann kann sie dich doch bestimmt gut unterstützten!?

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Bedingt, zum einen ist Ihre Schulzeit auch schon 7 Jahre her, und den Stoff den ich ihr gezeigt habe konnte Sie auch nicht/ nicht mehr. Zum anderen hat Sie manchmal ne +60h Woche + Doktorarbeit da möchte ich mit meinen Matheproblemen nicht auch noch klingeln.

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