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Master? Ja/nein/vielleicht


flowergarden

893 Aufrufe

Seit einigen Monaten spiele ich mit dem Gedanken einen Master zu machen. Im Fokus stehen die Apollon und die SRH. 
Die Apollon ist mir bereits bekannt und die Studiengebühren sind im Vergleich zu anderen Anbietern in Ordnung. Die Module finde ich durchaus spannend, jedoch schade, dass der Schwerpunkt nicht wählbar ist (zB im Bereich Personal).

Ich habe ebenfalls noch die SRH im Blick, die Schwerpunkte und Module scheinen dort etwas spannender zu sein und es gibt Online Vorlesungen, jedoch sind die Kosten sehr hoch (507€ für 24 Monate bzw. 371€ für 36 Monate, oder für den WiPsy Master 593€ für 18 Monate). 

Nun ist tatsächlich die Frage, für welche Variante man sich entscheidet.  Die finanzielle Belastung ist an der SRH weitaus höher, wenngleich die Inhalte ggf. spannender erscheinen und es Online Vorlesungen gibt die das ganze interaktiver gestalten. 

19 Kommentare


Empfohlene Kommentare

Ich bin gerade auch am Schwanken zwischen Apollon und SRH. Gerade tendiere ich etwas mehr zur SRH. 

 

Die Kosten der Apollon und deren Prüfungsformate sind aber definitiv ein Plus.

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Die Qual der Wahl...... Bin bei euch beiden gespannt, welche Hochschule am Ende das Rennen macht.

 

vor 53 Minuten schrieb DerLenny:

Apolllon in deren Prüfungsformate

 

Was meinst du da genau? (Ich kenne jetzt nur die Formate der SRH.)

 

Bearbeitet von Alanna
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vor 4 Minuten schrieb Alanna:

Was meinst du da genau? (Ich kenne jetzt nur die Formate der SRH.)

Die Prüfungsformate liegen mir, da sie in erster Linie schriftliche Abgaben sind.

Klausuren sind Open Book Klausuren. Auch dies kommt meinen üblichen Lernverhalten (also wissen, wo ich ggf. weitere Details finden kann), sehr entgegen.

 

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Ich würde definitiv drauf schauen, was du mit dem Master am Ende machen kannst. Wenn du primär im Personalbereich bleiben möchtest, sehe ich jetzt nicht unbedingt, wie dich der Beratungsmaster der Apollon weiterbringt (obwohl der ja auch ein Wahlpflichtmodul Personalpsychologie hat). Auf der anderen Seite kennst du die Hochschule schon, weißt also, was auf dich zukommt.

 

Dennoch halte ich die Verwertbarkeit am Ende für nicht unwichtig.

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Ich finde das Prüfungsformat an der SRH sehr einseitig. Die Onlinevorlesungen sollten kein ausschlaggebendes Argument sein. In einer Online-Vorlesung, die ich mal besucht hatte, saßen gerade einmal eine Kommilitonin und ich. 

 

Was die Masse an Hausarbeiten bei der SRH angeht, so finde ich die Möglichkeiten der Online-Bibliotheken sehr sehr begrenzt. Da wird an der IU viel mehr geboten. Das mit der Literatur war bei den ganzen Hausarbeiten etwas, was mich an der SRH sehr gestört hat, denn mit Vollzeitjob, der ganzen Fahrerei und Hund, der auch nicht ständig allein bleiben soll, war es mir einfach zu viel. 

 

Was die Interaktion bei Veranstaltungen angeht, kann ich als Kontrast von der Uni Koblenz berichten. Dort finden die Veranstaltungen in Semestertaktung statt. Die Online-Veranstaltungen sind daher gut besucht und es entwickeln sich auch rege Diskussionen. Genau so ist es auch bei den Präsenzveranstaltungen. Aufgrund der Semestertaktung gibt es auch zwischendurch privat organisierte Treffen bei Zoom. Zwar ist man aufgrund des Fernstudiums zwar immer noch mehr Einzelkämpfer aber die Kommunikation geht trotzdem darüber hinaus, ob jemand eine Hausarbeit zu einem bestimmten Thema oder ein bestimmtes Buch besitzt.

 

Es sind nur meine Erfahrungen und Eindrücke. Es kann bei anderen oder bei euch ja auch anders empfunden werden, insbesondere wenn eine hohe Motivation durch die inhaltliche Passgenauigkeit vorhanden ist. 

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vor 14 Minuten schrieb TomSon:

 

Ich würde definitiv drauf schauen, was du mit dem Master am Ende machen kannst. Wenn du primär im Personalbereich bleiben möchtest, sehe ich jetzt nicht unbedingt, wie dich der Beratungsmaster der Apollon weiterbringt (obwohl der ja auch ein Wahlpflichtmodul Personalpsychologie hat).

 

 

@flowergarden hat ja den Bachelor an der Apollon gemacht. Dort im Curriculum wird ja auch so einiges hinsichtlich Wirtschaftspsychologie sowie A&O Psychologie vermittelt, oder? Könnte es dann nicht gerade spannend sein, im Master mehr hinsichtlich Beratung und Coaching zu erfahren?

 

Als Psychologe wird eh erwartet, dass man sich Inhalte nach dem Studium aneignen kann. Sofern gewisse Inhalte im Studium also nicht komplett gefehlt haben, würde ich da gar nicht das große Problem sehen.

 

Die Uni Koblenz bietet übrigens auch einen berufsbegleitenden Master "Personal und Organisation" an. Vllt. könnte es auch interessant sein, sich dieses Angebot anzuschauen. Da die Uni staatlich ist, sind die Gebühren auch geringer. https://www.uni-koblenz-landau.de/de/zfuw/personal-organisation

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vor 26 Minuten schrieb psycCGN:

Was die Masse an Hausarbeiten bei der SRH angeht, so finde ich die Möglichkeiten der Online-Bibliotheken sehr sehr begrenzt.

 

Fand ich z.B. überhaupt kein Problem. Ich habe das komplette Masterstudium fast ohne Nutzung der SRH-Ressourcen geschafft. Das bisschen, das ich da abgerufen habe (vielleicht 20 Artikel im Vergleich zu hunderten über freie Ressourcen) fällt einfach nicht ins Gewicht. Und ist nicht so, dass ich freie Zeit hatte und die verbummeln konnte. Ich bin berufstätig mit Familie.

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Auf Online-Vorlesungen würde ich jetzt auch nicht so viel geben. Die meisten sind dann doch nur Sprechstunden (Erfahrung aus dem Bachelor).

 

Was es jedoch viel gibt an der SRH sind Studientage (2-3 Tage in Präsenz, kostenfrei). Hier wird einiges im Master angeboten, wodurch Klausuren ersetzt werden können, oder andere Prüfungsleistungen als Alternative zur Hausarbeit abgelegt werden können.

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Gerade in Psychologie würde ich weniger nach den finanziellen Aspekten schauen, als vielmehr nach den Schwerpunkten die gesetzt werden.  Immerhin möchte man ja mit seinem Studiengang hinterher auch eine sinnvolle Tätigkeit ausüben. Aus diesem Blickwinkel ist das gut investiertes Geld.

Da in meinem Bundesland leider weder die SRH noch Apollon in Frage kommen, habe ich nur die Möglichkeiten ab April den Studienplatz in den Niederlanden zu nehmen (knapp 3000 € pro Monat) oder falls bis dahin die IU HU gegründet sein sollte, den (knapp 700 € pro Monat). 

Naja ich werde es einfach auf mich zukommen lassen, habe ja immerhin noch einen Plan B ;)

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Am 25.10.2022 um 00:44 schrieb Kruemmelchen:

Studienplatz in den Niederlanden zu nehmen (knapp 3000 € pro Monat)

 

Für welchen Zeitraum? Das ist ja extrem viel Geld – selbst für die Verhältnisse im Fernstudium an privaten Hochschulen. 😉

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vor 2 Stunden schrieb Markus Jung:

 

Für welchen Zeitraum? Das ist ja extrem viel Geld – selbst für die Verhältnisse im Fernstudium an privaten Hochschulen. 😉

Das wäre mein Vollzeitgehalt was wegbrechen würde. Für 2 Jahre 😞

 

Rest käme noch in top - das muss man auch erstmal 2 Teenagern verkaufen können 

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Zusätzlich kämen noch die knapp 16.000 € on top für den entsprechenden Master. Naja das Geld habe ich mir bereits zur Seite gelegt.

Aber das wäre halt mein Plan B

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Am 25.10.2022 um 00:44 schrieb Kruemmelchen:

Gerade in Psychologie würde ich weniger nach den finanziellen Aspekten schauen, als vielmehr nach den Schwerpunkten die gesetzt werden.  Immerhin möchte man ja mit seinem Studiengang hinterher auch eine sinnvolle Tätigkeit ausüben. Aus diesem Blickwinkel ist das gut investiertes Geld.

Da in meinem Bundesland leider weder die SRH noch Apollon in Frage kommen, habe ich nur die Möglichkeiten ab April den Studienplatz in den Niederlanden zu nehmen (knapp 3000 € pro Monat) oder falls bis dahin die IU HU gegründet sein sollte, den (knapp 700 € pro Monat). 

Naja ich werde es einfach auf mich zukommen lassen, habe ja immerhin noch einen Plan B ;)

Wie gesagt, ich brauche den Master beruflich gesehen nicht. Es sei denn, ich will später eine Psychologenstelle antreten. Aber das wird sich dann zeigen :)

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vor 3 Stunden schrieb Markus Jung:

 

Heftig.

Das eigentlich Heftige ist, dass jeder Studierende der ein gewisses Alter überschritten hat, finanziell vollkommen auf sich alleine gestellt ist.

Ok ich hätte auch mit 20 studieren können aber dann würden 20 Jahre Erfahrung fehlen, die mir meine Expertisé eingebracht hat

12 Jahre Soldat im Sanitätsdienst

Studium zum Physician Assistant

8 Jahre Berufserfahrung

Studium Psychologie

Studierende mit jahrelanger Berufserfahrung sind gezwungen am besten Vollzeit zu arbeiten, denn immerhin hat man sich oftmals bereits eine Familie aufgebaut (2 Teenager, Haus, Tiere in meinem Fall)

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vor 9 Stunden schrieb Kruemmelchen:

Studierende mit jahrelanger Berufserfahrung sind gezwungen am besten Vollzeit zu arbeiten, denn immerhin hat man sich oftmals bereits eine Familie aufgebaut (2 Teenager, Haus, Tiere in meinem Fall)

Auch wenn ich selbst nach abgeschlossenem Studium nicht mehr grundständig studieren würde: ganz großes Kompliment, dass du das alles unter einem Hut bekommst. Diese Energie hätte ich nicht.

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vor 1 Minute schrieb FOM Alumni:

Auch wenn ich selbst nach abgeschlossenem Studium nicht mehr grundständig studieren würde: ganz großes Kompliment, dass du das alles unter einem Hut bekommst.

Vielen lieben Dank. Das liegt rein an der internistischen Motivation und Dickschädel-Ergo ist das locker machbar 

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vor 1 Minute schrieb Kruemmelchen:

Das liegt rein an der internistischen Motivation und Dickschädel-Ergo ist das locker machbar 

Ich würde ja was dazu schreiben, weiss aber, wie das endet... 😇

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